Flavio Maffia - Im Feuer geboren, im Licht getauft

Здесь есть возможность читать онлайн «Flavio Maffia - Im Feuer geboren, im Licht getauft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Im Feuer geboren, im Licht getauft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Feuer geboren, im Licht getauft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Mensch, für das Paradies geschaffen, wird dennoch geboren, um dafür zu leiden. Denn der wahre Widersacher des Göttlichen hat sich offenbart. Und so wird ihm Zeit und Macht über die Menschen gegeben, um sie zu prüfen. Viermal würde es sich erheben und das Göttliche herausfordern, während die Menschheit sich immer weiter vom Himmel entfernt. Obwohl die Niederlage und die Schande unaufhaltbar sind und feststehen, geht es doch darum, die Menschen zu täuschen und sie zu demütigen. Ihre Erinnerung daran, sollte Schmach genug sein. Und so kommt es zum Krieg mit den unterlegenen Menschen. Sie müssen lernen, dass sie nicht für dieses Leben geboren wurden, dass sie scheinbar kennen und andere Werte wichtiger sind. Darum ist es ihre Aufgabe, gegen ihre eigene Natürlichkeit zu handeln, um sich die Ewigkeit zu erhalten. Aber es wird eine Zeit der Aufklärung kommen, wo die Menschen eins mit dem Göttlichen sind und die Wahrheit allen offenbart wird. Nur so kann, was die Welt als Schande betrachtet, als wahre Würde erkannt werden und was als erstrebenswert gilt, sich als die eigene Erniedrigung herausstellen. Doch diese Zeiten sind noch fern…

Im Feuer geboren, im Licht getauft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Feuer geboren, im Licht getauft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und so fing die Zerstörung des Menschen an, denn die Seelenlosen wurden erschaffen und konnten nicht ändern, was sie waren. Falsch und wider die Natur. Unbewusst hassten sie die Menschen für das, was sie waren und besassen. Dadurch hatten sie einen Zorn entwickelt, den sie nun an ihnen ausliessen. Sie wollten, dass die gesamte Welt ihr Schicksal teilte und so war die Unterdrückung der Menschen eine weitere Genugtuung. Sie hatten ein Unrechtssystem aufgebaut, das sie zu Göttern erklärte und ihnen erlaubte, ihre Bedürfnisse auszuleben, ohne dass dies als Unrecht ausgelegt werden konnte. Man hatte die Menschen soweit manipuliert, dass sie den Unterschied nicht mehr erkannten. Alles war dank der Logik plausibel. Doch sie waren nichts anderes als Schafe im Wolfspelz, die glaubten überragend zu sein und über allem zu stehen. Sie sahen in sich die Perfektion und die Zukunft und nicht die verkümmerte Degeneration, die sie in Wahrheit waren. Diese Arroganz, von Leben, das nicht leben konnte, weil es nicht für dieses Reich erschaffen worden war, war ein Unrecht, welches bis zum Himmel emporstieg und niemandem verborgen blieb. Und mit sich in den Abgrund, rissen sie die gesamte Menschheit. Denn sie hatten ihnen ein Bild von einem Gott gezeigt, das ihnen gefiel und in ihnen das Verlangen weckte, es zu erreichen. Auch wenn Satanael nicht in der Lage war, die Welt auf den Kopf zu stellen, vermochte er es dennoch in den Köpfen der Menschen zu tun. Das Göttliche war in den Augen der Menschen ein Fehler und das Destruktive eine Notwendigkeit. Damit hatten sie eine Rechtslage geschaffen, worüber kein Richter der Welt gerecht richten konnte. Dieses Problem war erhaben und nur durch ein göttliches Urteil zu lösen.

Und zu guter letzt, richtete sich der Wille der Gottmenschen gegen die Schöpfung, denn sie war nicht für sie gemacht. Aber die Menschen waren in den Händen Satanaels nichts weiter als Marionetten, so leichtgläubig waren sie, wenn man ihnen die Intuition von Gut und Böse nahm. Völlig unterlegen glichen sie Kindern, bei denen man sich alles erlauben konnte. Ein weiterer Gedanke war, den Satanael ihnen einflößte, dass das wahre Böse diese Welt erschaffen hatte, mit dem einzigen Ziel, die Geschöpfe leiden zu lassen. Trotz der Schönheit, welche trügerisch und verführerisch war, konnte niemand leugnen, was er dabei fühlte. Es war die Hölle und die Trostlosigkeit dieser Welt. Und welche Macht hatte man da über sein eigenes Schicksal? Das Einzige, was man tun konnte, war, wider seine Bedürfnisse zu handeln, denn so musste man sich in der Hölle verhalten. Und das konnte man verstehen, soweit hatte man sich bereits vom Göttlichen entfernt. Aber wie überwand man die Hölle, indem man den Kerkermeister anbetete, oder seinen Regeln gehorchte? Nein! Man musste etwas erschaffen, das all dem überlegen war. Und genau das hatte Satanael vor. Langsam begriffen die Menschen seine endgültigen Pläne. Vorsichtig, um den Kerkermeister nicht zu beunruhigen, hatte er unermüdlich am Widerstand gearbeitet und bald schon war man im Besitz einer Waffe, welche die Machtverhältnisse umkehren konnte. Man mochte nicht in der Lage sein den Kampf nach aussen zu tragen, aber man konnte sie solange provozieren, bis sie den Krieg auf die Erde brachten. Und Satanael entschuldigte sich dafür, sie nicht schon früher eingeweiht zu haben. Doch wie sie nun selbst erkannten, hätten sie seinen Worten wenig Glauben geschenkt. Die Wahrheit konnte schmerzlich sein, so sehr, dass man sie am liebsten verdrängte. Aber dadurch wurde das Leid nicht geringer. Nur wer sich erhob, konnte sich befreien.

Somit war die Manipulation der Menschen für den nächsten Akt abgeschlossen. Nun konnte man sie auf den gemeinsamen Feind einstimmen. Denn es galt nun die unsterblichen Wesen zu erschaffen. Damit war der Startschuss gefallen und die ultimative Schlacht konnte beginnen. Alles was nun kam, diente der Vorbereitung auf diese kommende Auseinandersetzung. Von nun an würden beide Parteien ihre Streitmächte mobilisieren und zu einem nie dagewesenen Krieg aufrufen. Und so erschufen Satanael und die Seinen die Rephaim. Sie waren Kreaturen, gefangen zwischen Leben und Tod, welche das Blut der Menschen benötigten, um zu überleben. Dafür verlieh ihnen dieser Umstand übermenschliche Kraft. Sie waren schneller als ihr Schatten und sogar kräftiger als ihre Verwandten, die Seelenlosen. Zudem konnten sie höher und weiter springen als je ein Wesen vor ihnen, als hätte die Schwerkraft keine Macht über sie. Geschaffen wurden sie zu nur einem Zweck, um an der Seite ihrer Schöpfer gegen die kommende Armee des Himmels zu kämpfen. Dazu wurden sie im Schwertkampf ausgebildet, um ein Pendant zu den göttlichen Kräften zu schaffen. Unter der Anweisung Satanaels begannen die Menschen diese Waffen zu konstruieren. Mithilfe von Zeichen der Magie sollten diese Schwerter in der Lage sein, selbst die Erzengel zu bekämpfen. Sie waren Soldaten und hatten ansonsten keine andere Bestimmung. Doch das war noch längst nicht alles, was man beabsichtige in den Krieg zu führen. Satanaels dunkles Wissen hatte noch eine weitere Überraschung auf Lager. Doch dazu benötigte er die Mithilfe der Menschen. Es galt ein Geschöpf zu erschaffen, wovor sich selbst die Engel fürchteten.

Im Himmel war die Botschaft angekommen und man nahm die Fehde an. Lange genug musste man zusehen, wie Satanael die Menschen korrumpierte. Endlich schien jene Zeit vergangen zu sein, welche den Gefallenen gewährt wurde, um ihr Unheil über die Menschheit zu bringen. Dabei war Satanael sehr subtil vorgegangen und hatte es vollbracht, seine Meinung auf die Menschen zu übertragen. Der einzige Unterschied dabei war, dass sie seinen Lügen glauben schenkten und es nicht besser wussten. Dennoch konnte niemand diese Tatsache ändern. Die Menschheit war erneut abgefallen. Es hatte den Eindruck, dass die Menschen nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten, wenn ihnen die dazugehörende Wahrheit fehlte. Denn nur so konnte man erklären, warum sie Satanael blind folgten. Seine Ansichten schienen genauso plausibel zu sein und Grund genug, das Göttliche abzulehnen. In ihrer Vorstellungskraft waren seine Märchen eine Möglichkeit, wie man die Welt verstehen konnte, ohne sich selbst als ein Widersacher zu sehen. Das blieb der grosse Unterschied. Trotzdem waren die Erwartungen andere. Aber nachdem tausende Gerechte fielen, als sie sich gegen die Engelsherrschaft Satanaels auflehnten und fast nur noch jene übrig blieben, deren Stammbaum durch Hass geprägt war, reduzierte sich die Hoffnung auf ein kleines Licht. Die Gefallenen dominierten die Welt durch ihre höhere Intelligenz und nicht durch Unterdrückung. Und vielleicht war das auch ein hartes Urteil. Denn ausser dem Wissen um die Göttlichkeit, besassen die Menschen nichts, das ihnen half sich zu schützen. Dieses entstandene Ungleichgewicht wurde durch nichts ausgewogen. Darum stand die Menschheit, trotz ihrer jungen Geschichte, bereits am Ende.

Und so wurden die Menschen in diese Auseinandersetzung hineingezogen. Ihr Blut war der Schlüssel zum Erfolg. Die neue Generation der Gottmenschen entwickelte sich prächtig und bereits in wenigen Jahren, waren sie ausgewachsen und für den Krieg gerüstet. Aber der Zorn des Göttlichen richtete sich primär gegen die Herren und Könige der Erde und nicht gegen die Menschen selbst. In diesem Konflikt waren sie Zuschauer und Gegenstand des Disputs zugleich. Das wusste Satanael und er war bereit, um jeden einzelnen hart zu kämpfen. Denn seine Herrschaft war eine einmalige Gelegenheit, um so viele Jünger wie möglich um sich zu versammeln. Er kannte seine Feinde und so erfahren wie er war, würde er dafür sorgen, dass sich die Menschheit für immer vom Göttlichen abwandte und ihn als einzigen Erlöser betrachtete. Es war ein Kampf um die Herzen und das Göttliche konnte nicht gewinnen, wenn es seine Einstellung nicht änderte. Die Menschen verstanden nicht, warum man gewisse Dinge vor ihnen verbergen wollte, dafür aber blindes Vertrauen forderte. Satanael schenkte ihnen all das und nun sah man den Unterschied. Er gab ihnen Erkenntnisse, ein Tribut, den sie durch die Erbsünde als ihr Erbe betrachteten. Er verriet ihnen die Geheimnisse des Himmels und gab ihnen die Künste der Welt. All das sorgte nicht dafür, dass sie verdorben wurden, im Gegenteil. Sie blühten auf und konnten nie wieder jene sein, die sie zuvor waren. Sie verstanden, dass es ihre Aufgabe war die Welt stetig zu verändern und zu verbessern. Dem Göttlichen mochte es egal sein, wie sie lebten, solange sie es anbeteten. Aber Satanael hatte ihnen offenbart, dass durch all das die Menschen die Möglichkeit in die Hand bekommen hatten, um mit dem Himmel selbst in Wettstreit treten zu können. Ein Paradies, ohne den Zwang des Göttlichen, war möglich. Satanael war sich sicher, dass seine Ideen die Jahrtausende überdauern und immer wieder einen neuen Platz im Bewusstsein der Menschen haben würden. Ganz egal wie diese Geschichte ausging. Die Wahrheit konnte niemand vernichten, höchstens verbergen, bis sie erneut entdeckt wurde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Feuer geboren, im Licht getauft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Feuer geboren, im Licht getauft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Im Feuer geboren, im Licht getauft»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Feuer geboren, im Licht getauft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x