Stephan Waldscheidt - KLÜGER PUBLIZIEREN für Verlagsautoren und Selfpublisher

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Mehr über den Buchmarkt wissen heißt mehr Erfolg im Buchmarkt. Weil Sie wissen, was Sie wollen. Weil Sie unternehmerisch denken und handeln. Weil Sie so Ihre Ziele als Literat, Erzähler, Unterhalter, Wissensvermittler sicherer erreichen: Wer klüger publiziert, schreibt auch bessere Bücher.
"Mit «Klüger Publizieren für Verlagsautoren und Selfpublisher» hat Stephan Waldscheidt ein neues Standardwerk geschaffen, das in das virtuelle Bücherregal jedes Schriftstellers gehört.

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Ähnliches gilt für den Autor, der seiner Agenturein Konzept vorstellt. Auch dort wird man ihm sagen, ja, das klingt großartig, das würde gut ins Programm von Ullstein oder Knaur passen. Oder die Autorin bekommt ehrlich zu hören, nein, für ein Kinderbuch sind fünfhundert Seiten zu dick, dafür werden wir keinen Verlag finden, das gelingt uns höchstens mit der Lizenz eines Bestsellers aus dem Ausland.

In der Praxis:Hilde, unsere Hybrid-Autorin, hat für ihren historischen Liebesroman, der nur einhundertzwanzig Seiten hat, keinen Verlag gefunden. Dort will man erstens dickere Bücher und zweitens ein Setting und eine Epoche, für das sich mehr Leute interessieren als für Mazedonien kurz vor der Machtübernahme durch Byzanz im vierten Jahrhundert nach Christus. Hilde aber brennt für das Konzept, sie liebt diese Epoche. Sie will die Geschichte nicht aufblasen, wie es ihre Lektorin vorschlägt, und sie will auch nicht die Story ins deutsche Mittelalter verlegen, wie eine Kollegin empfiehlt.

Hilde sieht keinen anderen Weg als den, das Buch selbst zu publizieren.

Eine Gefahrist für Selbstverlegerhier besonders groß: Da sie sich an keine Verlagsvorgaben halten müssen und jede Empfehlung in den Wind schlagen dürfen, meinen manche von ihnen, auch ohne ein Konzept ein Buch schreibenzu können. Also legen sie los, und der als Krimi begonnene Roman wird auf Seite 119 ganz unerwartet zum Fantasy-Roman und dann, auf Seite 298, folgt eine vierzigseitige Abhandlung über Waffentechniken, die sehr nach Fachbuch klingt. Da der Autor sich auch über den Umfang keinen Gedanken gemacht hat, ist er selbst erstaunt, als ihm auf Seite 345 der Held stirbt. Nichtsdestoweniger hängt er noch siebzig Seiten über die Witwe dran, ein paar Anekdoten aus ihrem Leben, nichts Aufregendes, aber immerhin ganz nett. Der Wust wird fleißig überarbeitet, aber nur die ersten fünfzig Seiten intensiv, danach fehlt es dann ein wenig an der nötigen Lust, und irgendwann hält es der Autor nicht mehr länger aus und veröffentlicht sein Werk schnell mit Kindle Direct Publishing, ist ja einfach, geht ja fix.

Das fehlende Konzept aber rächt sichschon, als der Autor das Buch online stellen will. Welches Genre ist es eigentlich? Egal. Er nimmt halt eins, schließlich redet ihm niemand hinein. Und der eine oder andere Leser kauft das Buch sogar. Die Kritiken aber sind vernichtend. Eine Rezensentin urteilt: »Vollkommen konzeptionslos!!!«

Ein Fazit für Selbstverleger: Dass sie kein Exposé abliefern oder sich an kein Konzept halten müssen, sollte nicht dazu führen, ohne ein Konzept zu arbeiten , egal ob Roman oder Sachbuch. Denn schließlich wollen auch Selbstverleger Leser. Der Vorteilfür sie aber ist, dass sie sich das Konzept selbst aussuchendürfen.

Tipp:Viele Manuskripte landen in der Schublade oder im Computerordner »Aufgegebene Projekte«. Angefangene, aber niemals zu Ende geschriebene Texte sind, abgesehen von den dabei gewonnenen Schreiberfahrungen, fast immer wertlos. Angefangene Konzepte aber können, durch eine neue Idee, eine neue Wendung, in vielen Fällen Ausgangspunkt für ein neues, Erfolg versprechendes Buch sein. Wollen Sie potenzielle Schätze in Ihren Schubladen aufbewahren oder definitiven Mist? Sie haben es in der Hand.

Linktipps:

Ein paar Anregungen und weitere gute Gründe zum Konzipieren eines Buchs finden Sie in diesem Ausschnitt aus einem Schreibkurs (PDF). (Über die Qualität des Kurses selbst kann ich nichts sagen.)

http://j.mp/XuUZ66

Weitere Anregungen finden Sie in dem Artikel » Von der Idee zum Konzept « von Martina Sevecke-Pohlen:

http://j.mp/XuVTiZ

Fazit: Ein Buch konzipieren

Kein gutes Buch ohne Konzept, egal ob Verlagsautor oder Selfpublisher. Für konzeptscheue Autoren können die Anforderungen und der leichte Druck durch einen Verlag oder eine Agentur hilfreich sein.

Verlagsautoren

+ Durch die klare Struktur einer Buchreihe haben Sachbuchautoren von Verlagsseite eine Form vorgegeben. Sie sparen Aufwand bei der Konzipierung und können sich mehr auf die Inhalte konzentrieren, auf den Text.

+ Sachbuchautoren können in vielen Fällen auf konzeptionelle Unterstützung von Agentur oder Lektorat zählen.

± Ein Konzept ist auch bei Romanen erforderlich, um Verlag oder Agentur zu finden. Was mehr Arbeit macht, aber durch ordnende Funktion einen besseren und funktionierenden Plot hervorbringen kann.

± Der Verlag als gewinnorientiertes Unternehmen gibt, erstens, nur marktgängige Themen heraus, und zwar auf eine, zweitens, marktgerechte Art und Weise. Als Korrektiv verhindert er, dass seine Autoren sich in hoffnungslose Themen verrennen und Zeit und Mühen darauf verschwenden. Dieses Schielen auf den Markt aber verhindert womöglich, das Thema, das Ihnen persönlich unter den Nägeln brennt, auf eine Weise zu veröffentlichen, die Sie für die einzig richtige halten.

– Jeder Verlag oder Agent versteht unter Konzept etwas anderes.

Selfpublisher

+ Als Romanautor, der seinen Roman erst beim Schreiben entdeckt, müssen Sie sich gar nicht erst mit den unterschiedlichen Anforderungen der Verlage herumschlagen.

+ Als Sachbuchautor sind Sie freier und können stärker auf die Bedürfnisse des Themas abzielen, ohne sich um Verlagsvorgaben wegen Umfang oder Struktur kümmern zu müssen.

± Ein Konzept ist nicht unbedingt erforderlich, gerade weil auch kein Exposé notwendig ist. Das spart Arbeit. Es bringt aber auch Nachteile, vor allem dysfunktionale Romane oder chaotische Sachbücher.

± Insbesondere im Sachbuch können Sie sehr kontroverse oder sehr abseitige Themen veröffentlichen. Andererseits kann dieses Ignorieren von Zielgruppen und von Erfordernissen des Buchmarkts dafür sorgen, dass Sie komplett am Markt vorbeischreiben und niemand Ihr Buch kaufen wird. Der Verlag als Korrektiv fehlt – was dazu führen kann, dass Sie sehr viel Zeit und Mühe in ein kommerziell von vornherein aussichtsloses Unterfangen investieren. Das Schlimmste daran: Sie verschwenden Zeit, in der Sie ein aussichtsreicheres Werk hätten schreiben können.

Diese Fragen sollten Sie sich ehrlich beantworten:

Was für eine Art Autor bin ich? Liegt mir eine Planung oder muss ich meine Geschichte erst beim Schreiben entdecken? (Macht nichts, wenn Sie die Frage nicht klar beantworten können, die meisten Autoren sind Mischformen der beiden Spezies. Aber es hilft oft schon, sich überhaupt mit der Frage zu befassen.)

Wenn Sie noch nicht wissen, ob Sie ein Planer oder ein Drauflosschreiber sind: Probieren Sie beides aus, das Planen und auch das Drauflosschreiben, um zu sehen, was Ihnen besser liegt.

Möchten Sie gerade als Sachbuchautor Konzepte lieber mit einem kompetenten Lektor entwickeln? Oder wollen Sie vermeiden, dass Ihnen jemand hineinredet?

Wie gut bin ich beim Schreiben von Exposés, Inhaltsverzeichnissen, Zusammenfassungen? Kann ich ein gutes Konzept überzeugend vorstellen (verkaufen)?

Verleitet mich meine Angst oder Abneigung vor dem Schreiben eines Konzepts oder Exposés vorschnell dazu, mein Heil im Selbstverlag zu suchen?

Inwiefern würde mir ein Konzept oder Exposé helfen, wenn ich das Buch sowieso selbst publizieren möchte?

Wie oft bin ich schon an einem Roman oder Sachbuch gescheitert? Lag es womöglich (auch) daran, dass ich kein Konzept, keinen Plan hatte?

Entscheidungshilfe: Verlag oder Selfpublishing?

Wie wichtig ist mir das Thema »Konzeption«?

(1 = weniger wichtig; 2 = wichtig; 3 = sehr wichtig.)

Welcher Publikationsweg passt beim Thema »Konzeption« besser zu mir?

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