Stephan Waldscheidt - KLÜGER PUBLIZIEREN für Verlagsautoren und Selfpublisher

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Mehr über den Buchmarkt wissen heißt mehr Erfolg im Buchmarkt. Weil Sie wissen, was Sie wollen. Weil Sie unternehmerisch denken und handeln. Weil Sie so Ihre Ziele als Literat, Erzähler, Unterhalter, Wissensvermittler sicherer erreichen: Wer klüger publiziert, schreibt auch bessere Bücher.
"Mit «Klüger Publizieren für Verlagsautoren und Selfpublisher» hat Stephan Waldscheidt ein neues Standardwerk geschaffen, das in das virtuelle Bücherregal jedes Schriftstellers gehört.

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Für die Mehrzahl der Autorenwäre dieses Vorgehen der sichere Weg in finanzielle Verluste. Doch vielen davon ist das wurscht. Sie schreiben einzig, weil es ihnen Freude macht, sie schreiben, weil sie schreiben müssen, um sich wohlzufühlen. Ihr Brotjob und ihr Familienleben fordern ihnen genug ab. Dazu soll das Schreiben einen Ausgleich schaffen.

Nein, für viele Autoren ist das Lustschreiben genauso wenig ein finanzieller Verlustwie es für andere die Jahresgebühr im Tennisverein oder das Abonnement der Flugrevue ist – für sie ist es normal, dass ein Hobby Geld kostet. Selbst für die, die Bücher veröffentlichen, die gerne Bücher verkaufen würden.

Trends? Interessieren sie nicht. Und wenn, dann zufällig: Weil jeder gerade über Drohnen schreibt, tun sie das auch – weil sie schlicht eine Menge über Drohnen gelesen haben.

Themen? Sie nehmen die Themen, die sie schon lange umtreiben, oder sie nehmen Themen, die sie aktuell beschäftigen. Die Energiewende? Warum sollte man darüber nicht noch ein weiteres Sachbuch schreiben, wenn man eine fundierte Meinung dazu hat?

Das Gegenteil eines Trends ist das Risiko. Für manche Autoren hat das Wort etwas Bedrohliches, sie denken daran, was sie alles verlieren können, wenn sie mit ihrem Projekt scheitern, weil es komplett am Markt, am Zeitgeist, am Trend vorbeigeht: Zeit, Geld, Mut, Anerkennung, Selbstvertrauen.

Vielleicht haben Sie auch Angst, sich mit Ihrem Thema in die Öffentlichkeit zu begeben, Angst vor Spott, davor, falsch verstanden zu werden, Angst, verletzt zu werden, wenn Sie sich öffnen, Angst vor Kritik, vor Ausgrenzung, vor Neid.

Wenn Sie zu den risikoscheuen Autoren gehören, sollten Sie hinter das Wort Selfpublishing ein großes Fragezeichen setzen. Gehören Sie zu den Autoren, die von den beschriebenen Ängsten beherrscht werden, gehört das Fragezeichen sogar hinter das Wort Publishing .

Bedeutet Risiko für Sie aber vor allem die Aussicht auf große Gewinneoder zumindest auf Abenteuerund das Entdecken neuer Welten, haben Sie eine Eigenschaft, die Sie zu einem Kandidaten fürs Selfpublishing macht.

Selbst wenn der Selfpublisherletztlich über dasselbe Thema schreibt wie der Verlagsautor, selbst wenn er demselben Trend hinterherschreibt, so tut er das doch häufiger aus eigenem Antrieb. Und vielleicht entstehen dadurch authentischere Bücher, Bücher mit mehr Leidenschaft – und wenn das auf ein solides Handwerk trifft, können auch im Selfpublishing Bücher erscheinen, die sowohl trendig als auch gutsind.

Da wäre noch die Sache mit der Flexibilität. So schnell wie ein Selfpublisherkann kaum ein Verlag, nicht mal ein kleiner, ein bestimmtes Thema bedienen, das gerade die Menschen bewegt. (Auch wenn sich das allmählich ändert, siehe oben.) Der Selfpublisher empfängt Schwingungenaus seiner Umgebung, aus News-Portalen im Web und Nachrichten im Fernsehen. Er leitet das durch seine eigenen Gedanken und Ideen und Erfahrungen und destilliert daraus ein Buch hochprozentiger Aktualität. Wenn er dann noch schnell und ansprechend schreibt, landet das Buch als eines der ersten mitten im Herz eines Trends.

Leider ist das nicht alles. Solange niemand weiß, dass es dieses Buch gibt, nutzt auch die Geschwindigkeit nichts, mit der es auf den Markt kommt, und alle Aktualität ist hinfällig. Vielleicht spricht sich das Buch herum, wird von Blog zu Blog gereicht und durch Facebook und Twitter bekannter gemacht. Aber bis es endlich auf ein breiteres Publikum stößt, ist womöglich doch schon der Konkurrenztitel aus dem großen Verlag auf dem Markt.

Nicht zu vergessen: Trendsallzu schnell hinterherzuhecheln, verkürztautomatisch das Nachdenkenüber diesen Trend. Verkürzt die Beschäftigung mit dem Thema. Verkürzt die Gedankengänge und die Argumentationsketten und resultiert, bei allem Tempo, leicht in einem unausgegorenen Getränk, das niemandem schmeckt und seinem Autor nach der voreiligen Publikationsauer aufstößt.

Dennoch wird es immer wieder Fälle geben, in denen der Autor gründlich genug nachgedacht hat, um einer der Ersten im Trendboot zu sein, und zwar mit einem ausgegorenen Werk und schneller als die Trendjäger aus den Verlagen. Wenn dann der Buzz der Webcommunity laut genug ist, verbreitet sich das Buch schneller als alle anderen. Damit schafft es, was eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen großen Erfolg im Trendgeschäft ist: Sei (einer) der Erste(n)!

Linktipp:Eine neue Entwicklung aus den USA war vorherzusehen: Dort lässt Swoon Reads, ein Young-adult-Imprint von Macmillan, Leser darüber abstimmen, welches Manuskript zum Buch wird. Mehr darüber lesen Sie in diesem Artikel der New York Times mit Verweisen zu weiteren Berichten und Experimenten rund ums Thema Crowdsourcingbei Büchern:

http://j.mp/1otZn09(Englisch).

Fazit: Themen & Trends

Der Selfpublisher kann fixer am Trend dran sein. In den Verlagen aber ist man oft näher am Markt. Und: Die Verlage werden durch eigene E-Book-Programme und Print-On-Demand schneller.

Verlagsautoren

+ Mögliche Unterstützung und Input beim Finden und Entwickeln von Themen.

+ Agenten und Lektoren sind in vielen Fällen näher an der Branche dran als der Autor und wissen daher tendenziell eher, welche Themen angesagt sind, welche Trends in der Luft liegen und welche lange genug trendy sein werden, dass man dazu noch ein Buch schreiben kann.

+ Die Eingrenzung des Spektrums auf ein bestimmtes Thema, einen bestimmten Trend tut der Kreativität fast immer gut (siehe Ideen).

+ Gemeinsames Suchen nach Themen kann befruchtend wirken: auf das konkrete Projekt, auf das Aufspüren und sogar auf das Setzen von Trends.

+ Große Verlage haben die Macht, Trends – zumindest in Grenzen – selbst anzustoßen.

+ Gerade wenn Agent oder Lektor einen Autor gut kennen, können sie ihm beim Finden seiner Themen helfen. Welche Themen beispielsweise treiben den Autor in seinen bisherigen Werken um? Oft braucht es zu der Erkenntnis einen Dritten.

+ Geringere Gefahr für den Autor, in eine total falsche (d. h. unverkäufliche) Richtung zu schreiben.

– Auch Agenten und Lektoren wissen nicht alles – über die Zukunft schon gar nicht.

– Wer sich zu sehr auf Trendthemen verlässt, läuft womöglich den Trends nur hinterher.

– Wer sich zu sehr auf Trendthemen verlässt, verliert seine Themen, die, die einen tief im Inneren umtreiben, leicht aus den Augen. Die Folge sind blutleere Bücher, ohne Leidenschaft geschrieben.

– Wenn Sie in einem großen Verlag oder einer großen Agentur nur ein Autor unter vielen sind, dürfen Sie nicht erwarten, dass man Ihnen beim Finden von Trends weiterhilft – auch nicht dann, wenn Sie diese Hilfe gut gebrauchen könnten.

– Der Autor wird in eine Richtung manövriert oder sogar gedrängt, die ihm nicht gefällt oder nicht passt.

– Da derselbe Trend oft von vielen erspürt wird, zumal wenn das Thema »in der Luft liegt«, kommt der Autor entweder zu spät oder muss sich den Markt mit zu vielen anderen teilen.

Selfpublisher

+ Schnellstmögliche Reaktion auf aktuelle Trends.

+ Aufgrund der kürzeren Reaktionszeit kann der Autor sogar in gerade angesagte Trends rechtzeitig einsteigen.

+ Beharren auf den Themen, die dem Autor wirklich etwas bedeuten, die ihn umtreiben und antreiben, kann zu besonders leidenschaftlicher Auseinandersetzung mit einem Thema führen.

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