Wulf Köhn
Dorpamarsch Forever
Die Flaschenpost der Emma Heldenreich
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Inhaltsverzeichnis
Titel Wulf Köhn Dorpamarsch Forever Die Flaschenpost der Emma Heldenreich Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Hallo Jennifer, ich habe eine Aufgabe für dich. Du musst die Welt retten! Fritz Der dritte Band der Dorpamarsch-Reihe ist der Abschluss der Dorpamarsch-Trilogie, bestehend aus den Büchern Dorpamarsch – Das skurrile Leben der Emma Heldenreich, Neues aus Dorpamarsch – Das Testament der Emma Heldenreich, Dorpamarsch Forever – Die Flaschenpost der Emma Heldenreich. Während der erste Band das ereignisreiche Leben Emma Heldenreichs im gesamten 20. Jahrhunderts schildert, endet der zweite Band im Jahre 2050, also bereits in der Zukunft, der dritte reicht bis ins Jahr 2070. Es ist unvorstellbar schwierig, sich als Autor vorzustellen, wie unsere Welt in 50 Jahren aussieht, wenn man bereits während des Schreibens feststellt, dass die technische Entwicklung – insbesondere auf dem Gebiet der Kommunikation – schneller fortschreitet als man sich das vorstellen kann. Manche meiner Überlegungen von einer vielleicht übertriebenen Zukunftsversion wurden auf diese Weise bereits in der Planungsphase überholt. Im letzten Absatz des Vorwortes zum „Testament der Emma Heldenreich“ schlug ich dem Leser vor, am Ende des Jahrhunderts gemeinsam zu prüfen, ob meine Zukunftsfantasien eingetroffen sind. So lange müssen wir in vielen Bereichen nicht mehr warten. Ich habe deshalb bereits im zweiten Band ein Thema aufgegriffen, das ich im dritten Band fortsetzte, und über das man bis heute nur spekulieren kann: Sind Zeitreisen möglich? Das Buch „Dorpamarsch – Die Flaschenpost des Emma Heldenreich“ beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage und führt den Leser weit in die Zukunft, aber auch zurück in die Vergangenheit und deckt auf diese Weise Zusammenhänge innerhalb des Romans auf, die zu immer neuen verblüffenden Erkenntnissen führen. Es wird deutlich, dass alle drei Bände der Emma-Heldenreich-Trilogie eine Einheit bilden – fast wie ein geschlossener Kreislauf. Und noch ein Tipp: Wem die eine oder andere Entwicklung zu kompliziert erscheint, sollte es einfach so hinnehmen. Es lohnt sich aber auch, die logische Handlung zu überprüfen. Ich habe alles sorgfältig recherchiert. Ich wünsche allen Lesern mindestens so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hatte. Wulf Köhn, Mai 2017
2050 - Der Olm
Wir haben gerade ein Schiff versenkt
Die Flaschenpost
Flying City
Fritz
Jennifer
Raupes Testament
Dorpamarsch – Forever
Raupe ist unverzichtbar
Die Post wird zugestellt
Die Reise nach Dorpamarsch
Die verräterischen Fingerabdrücke
Zukunft, Vergangenheit, Gegenwart
Ein neuer Anfang
1929 – Das Schicksal Wilhelmine Heldenreichs
2054 - Das Moorbad
Eine haarige Angelegenheit
2060 - Jetzt wird es kompliziert
Der perfekte Doppelgänger
1965 – Reise ins Gewölbe
Gespräch zu dritt
1965 – Drei Münzen im Keller
2021 – Die Begegnung
Hermines Lebenspartner
Das große Krabbeln
2016 – Die Pläne in der Schublade
2023 – Falschgeld
2061 – Staatsbesuch
2025 – Der Lottogewinn
1989 – Lydia wird’s schon richten!
2062 – Hallo Kitty
Nichts als Ärger mit Apophis
1941 – Torfstecher trifft Emma
Little Apophis
1941 – Gefangen in der Zeit
Der Judenstern
Zirkus Bonelli
Mit dem Flohzirkus unterwegs
Das Ende einer Freundschaft
Familie Torfstecher
Die Flucht nach Dorpamarsch
Ohne Hoffnung – ohne Zukunft
Der Schatz im Wald
2064 - Lunar 21 sendet wieder
Die letzte Etappe
2070 – Torfstecher geht nicht allein
1885 – Die Burg des Raubritters
Jennifers Spaziergang
Epilog
Über den Autor
Impressum neobooks
Hallo Jennifer, ich habe eine Aufgabe für dich.
Du musst die Welt retten!
Fritz
Der dritte Band der Dorpamarsch-Reihe ist der Abschluss der Dorpamarsch-Trilogie, bestehend aus den Büchern
Dorpamarsch– Das skurrile Leben der Emma Heldenreich,
Neues aus Dorpamarsch– Das Testament der Emma Heldenreich,
Dorpamarsch Forever– Die Flaschenpost der Emma Heldenreich.
Während der erste Band das ereignisreiche Leben Emma Heldenreichs im gesamten 20. Jahrhunderts schildert, endet der zweite Band im Jahre 2050, also bereits in der Zukunft, der dritte reicht bis ins Jahr 2070.
Es ist unvorstellbar schwierig, sich als Autor vorzustellen, wie unsere Welt in 50 Jahren aussieht, wenn man bereits während des Schreibens feststellt, dass die technische Entwicklung – insbesondere auf dem Gebiet der Kommunikation – schneller fortschreitet als man sich das vorstellen kann. Manche meiner Überlegungen von einer vielleicht übertriebenen Zukunftsversion wurden auf diese Weise bereits in der Planungsphase überholt.
Im letzten Absatz des Vorwortes zum „Testament der Emma Heldenreich“ schlug ich dem Leser vor, am Ende des Jahrhunderts gemeinsam zu prüfen, ob meine Zukunftsfantasien eingetroffen sind.
So lange müssen wir in vielen Bereichen nicht mehr warten. Ich habe deshalb bereits im zweiten Band ein Thema aufgegriffen, das ich im dritten Band fortsetzte, und über das man bis heute nur spekulieren kann: Sind Zeitreisen möglich?
Das Buch „Dorpamarsch – Die Flaschenpost des Emma Heldenreich“ beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage und führt den Leser weit in die Zukunft, aber auch zurück in die Vergangenheit und deckt auf diese Weise Zusammenhänge innerhalb des Romans auf, die zu immer neuen verblüffenden Erkenntnissen führen.
Es wird deutlich, dass alle drei Bände der Emma-Heldenreich-Trilogie eine Einheit bilden – fast wie ein geschlossener Kreislauf.
Und noch ein Tipp: Wem die eine oder andere Entwicklung zu kompliziert erscheint, sollte es einfach so hinnehmen. Es lohnt sich aber auch, die logische Handlung zu überprüfen. Ich habe alles sorgfältig recherchiert.
Ich wünsche allen Lesern mindestens so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hatte.
Wulf Köhn, Mai 2017
Er schlurfte durch die halbdunklen Gänge, in welche niemals Tageslicht drang. Er kannte es nicht anders, jedenfalls nicht in den vergangenen 36 Jahren. Doch er war zufrieden damit. Das war seine Welt. Dafür hatte er sogar auf die Kellerzulage verzichtet. Vor 20 oder 30 Jahren hatte man festgestellt, dass sein Schreibtisch genau genommen etwa einen halben Meter oberhalb des Straßenniveaus stand. „Das ist kein Keller“, hatte man gesagt und die Kellerzulage für Arbeitsplätze in Kellerräumen gestrichen, obwohl niemals etwas Tageslicht in die Katakomben des Geheimarchivs eindrang. Vorschrift ist nun mal Vorschrift. Er hätte natürlich seinen Arbeitsplatz auch in einem tiefergelegenen Raum einrichten können. In dieser Entscheidung war er vollkommen frei. Er hatte gar keinen Vorgesetzten, abgesehen von der allgemeinen Verwaltung, die auch für alle anderen Bediensteten der Royal Navy zuständig war. Doch diese Behörde gab es praktisch nicht mehr.
Mit der Abdankung des letzten britischen Königs „ WilliamV., gab es keine „Royal“ Navy mehr. Sie war nur noch Teil der „Internationalen Friedensarmee“, zu welcher sich die mächtigsten Staaten der Erde USA, Türkei und Großbritannien zusammengeschlossen hatten.
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