Wulf Köhn - Dorpamarsch Forever

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Das kleine Dorf «Dorpamarsch» in Norddeutschland ist so unbedeutend, dass seine Einwohner es auch manchmal als «Dorp am Arsch» bezeichnen. Es zeichnet sich aber durch seine skurrilen Einwohner mit ungewöhnlichen Einfällen aus – also Menschen, wie du und ich. Bekannteste Einwohnerin war Emma Heldenreich, welche den nach ihr benannten ersten «Tante-Emma-Laden» erfand, der schließlich sogar zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ihr Lebensretter und Haupterbe «Raupe» setzte die Tradition des Ladens fort und machte mit einer Reihe Erfindungen das Dorf weltberühmt. Er entdeckte unter anderem auch die Möglichkeit, durch die Zeit zu reisen, um die Welt vor ihrem Untergang zu retten.
Die Handlung um Dorpamarsch wird in drei Bänden «Dorpamarsch», «Neues aus Dorpamarsch» und «Dorpamarsch Forever» geschildert (alle als EBook erhältlich) und umfasst die Jahre 1900 bis 2070. Wir können uns also auf einen interessanten Einblick in die Zukunft freuen.

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Eine Automatenstimme konnte doch kein „Ich“ haben. „Ich denke, also bin ich!“, soll wohl Hamlet gesagt haben. Oder war das Shakespeare? Ach nein, das war ja der mit dem Totenkopf. „Sein oder Nichtsein!“

Jetzt war Sir Matthew Olmenburg völlig durcheinander und legte wieder auf. Er musste mal bei Gelegenheit ein neues Telefon bestellen und nach seiner Berechtigung fragen. Hier unten schien die Zeit an ihm vorbeigegangen zu sein. Nachdenklich betrachte er erneut den geheimnisvollen Briefbogen.

Eine Etage höher war inzwischen wirklich der Teufel los. Eine Alarmsirene weckte alle Bediensteten des FCO aus ihrer mehr oder weniger eintönigen Tätigkeit.

Die Sirene verstummte aber nach zehn Sekunden wieder, dafür ertönte ein unangenehmer Alarmton, wie man ihn allgemein auf Kriegsschiffen hört, der sich alle zehn Sekunden wiederholte. Dazwischen quäkte eine Automatenstimme: „Alarm! Alarm! Nicht identifizierter Eindringling im Gebäude. Behalten Sie die Ruhe und verlassen Sie nicht ihre Arbeitsplätze. Angehörige der Sicherheitsgruppe A sammeln sich in der Eingangshalle und warten dort auf weitere Instruktionen. Achtung, das ist keine Übung!“

Von wegen „Behalten Sie die Ruhe!“. Der Alarm hatte die vorhandene Ruhe auf einen Schlag in das Gegenteil verwandelt. Es war wie der berüchtigte Stich ins Wespennest. Je nach Temperament schwankten die hochdotierten Lords und Sirs zwischen Heldenmut und „unter den Tisch kriechen“, doch niemand zeigte das so deutlich.

Wie sollte man einem „nicht identifierten Eindringling“ begegnen? Das wusste niemand, und wirklich niemand, noch nicht einmal die Stimme des Alarmsystems, die lediglich einen vorprogrammierten Alarm abspulen ließ.

Die Sicherheitsgruppe A war weisungsgemäß in der Eingangshalle versammelt. Doch wie ging es jetzt weiter?

Major Fishman war der routinemäßige Leiter, wusste aber auch nicht mehr. Zunächst ließ er die Leute erst einmal antreten und die Anwesenheit feststellen. Das konnte nicht falsch sein und brachte Zeitgewinn. Dann schrie er laut: „Kann denn das nicht jemand mal abschalten!?“

Ein Second Lieutenant rannte zur Schaltzentrale. Kurz danach verstummte die Schiffströte. Eine wohltuende Ruhe setzte ein. Nun konnte jeder auch wieder besser denken.

Der Second Lieutenant brachte auch eine Nachricht von der Schaltzentrale mit. Dort war ein weißes Licht aufgeleuchtet und hatte den Alarm ausgelöst. Was dieses Licht bedeutete, musste erst in den Handbüchern nachgesehen werden.

Fishman stand derweil mit dem Schichtführer der Alarmzentrale in Funkkontakt. Das war ein unerfahrener Lieutenant, der noch nie einen Sicherheitsalarm erlebt hatte. Er blätterte hektisch in dem dicken Handbuch, in der Hoffnung, durch Zufall den richtigen Hinweis zu finden. Gleichzeitig schrie er pausenlos sich ständig widersprechende Befehle in die Runde. Seine nachgeordneten Mitarbeiter verzichteten deshalb, irgendetwas zu tun, taten aber alle beschäftigt, blätterten ihrerseits ebenfalls in Unterhandbüchern oder drückten auf Verdacht die verschiedensten Knöpfe. Das Schalttableau erstrahlte in einer feuerwerkähnlichen Illumination.

„Ich habe etwas gefunden!“, meldete ein Staff Sergeant. „In einem alten Handbuch. Das gilt schon lange nicht mehr!“

Lieutenant Colonel Elias Brathering griff nach diesem Strohhalm und überzeugte sich selbst. Tatsächlich: Der Alarm war im ehemaligen Geheimarchiv von einem nicht autorisierten Kommunikationsapparat ausgelöst worden. Ein unbekannter Benutzer hatte sich auf Nachfrage geweigert, seine Zugangsberechtigung einzugeben. Da der gesamte Trakt des Geheimarchivs aber seit Jahren leer stand und verschlossen war, gab es nur zwei Erklärungen: Entweder gab es einen unberechtigten Eindringling oder einen technischen Fehlalarm. Beides musste geklärt werden.

Brathering gab seine Erkenntnis an Fishman in der Eingangshalle weiter. „Der Alarm kommt aus dem Trakt des Geheimarchivs im Kellergeschoss.“

Fishmann eilte mit drei Mann die schmale Treppe nach unten. Dort gab es nur eine schwergepanzerte Tür. „Schlüssel holen!“, befahl er, und einer der Männer rannte zur Schlüsselzentrale. Er kam aber ziemlich schnell ohne Schlüssel zurück und meldete, dass der einzige Schlüssel schon vor Jahren an den GehAPf Olmenburg ausgegeben worden war. Das war ordnungsgemäß im Schlüsselbuch verzeichnet.

„Dann holen Sie den Olmenburg!“, herrschte Fishman den Mann an. Doch dieser hatte mitgedacht und sich bereits erkundigt.

„Olmenburg ist seit zwei Jahren im Ruhestand“, meldete er.

„Das kann nicht sein!“, rief ein Kollege der Sicherheitsmannschaft. „Ich sehe ihn jeden Morgen auf dem Wege zum Dienst.“

„Dann muss er doch irgendwo im Hause sein!“, stellte Fishman fest.

Alle schauten plötzlich bedeutungsvoll zu der gepanzerten Tür.

„Es muss doch einen Nachschlüssel geben!“, überlegte Fishman und telefonierte erneut mit der Sicherheitszentrale.

„Es gibt noch ein Problem“, meldete sich Brathering. „Der Alarm hat einen alten Sicherheitsmechanismus in Gang gesetzt. Nun ist der gesamte Trakt hermetisch abgeschlossen und wird geflutet.“

„Geflutet?“, erregte sich Fishman, „mit Wasser?“

„Natürlich nicht!“, antwortete Brathering. Das würde ja alle Akten zerstören.“

„Ich denke, das Archiv wurde aufgelöst!“

„Das stimmt, aber als die Sicherheitsschaltung eingebaut wurde, war es noch aktiv. Die Flutung sollte alles Leben in dem Trakt vernichten. Auf diese Weise wollte man auch Erpressungsversuche oder Selbstmordattentate verhindern.“

„Wie kann man denn Selbstmord mit einer Tötung verhindern?“ schäumte Fishman.

„Ich hab die Anlage nicht gebaut“, gab Brathering beleidigt zurück. „Die Flutung erfolgt mit Stickstoff. Nach kurzer Zeit ist da unten alles tot. Sogar die Ratten.“

„Was interessieren mich die Ratten!“, brauste Fishman auf. Er behielt das Funkgerät weiterhin am Ohr und wandte sich an seine Leute: „Wir fassen zusammen: Dort unten im Geheimtrakt befindet sich mit großer Sicherheit eine Person, welche in Kürze ersticken wird, wenn wir sie nicht vorher befreien können.“ Er fragte noch einmal ins Funkgerät: „Wann erfolgt denn die Flutung? Wie viel Zeit haben wir noch?“

„Ich muss mal nachschauen“, sagte Brathering. Fishman hörte Papier rascheln und dann die Antwort: „Sechs Stunden nach Alarmbeginn.“

Fishman wandte sich wieder an seine Leute. „Wir haben noch rund fünfeinhalb Stunden Zeit, die Tür zu öffnen. Hat jemand einen Vorschlag?“

„Dynamit!“, schlug einer der Männer vor.

„Das ist nicht lustig!“, rügte Fishman. „Da fliegt das ganze Gebäude mit in die Luft.“

„Und zum Schluss bleibt die Tür alleine stehen“, schob ein anderer Witzbold hinterher.“

Fishman ging nicht darauf ein. „Wir brauchen schweres Gerät: einen Presslufthammer oder so was.“

„Oder eine Sauerstofflanze. Die schneidet sich auch durch dicken Stahl“, kam ein weiterer Vorschlag.

„Wir gehen zweigleisig vor und versuchen, durch die Wand zu gehen und gleichzeitig, die Tür zu durchdringen“, entschied der Einsatzleiter. Welche Kräfte stehen uns zur Verfügung?“

„Nur die Technische Einheit, doch können wir die nicht in fünf Stunden herbeischaffen. Und etwas Zeit zum Arbeiten brauchen die auch noch!“

„Die Werft!“, meinte ein Sergeant. „Die könnte in einer Stunde hier sein.“

„Das ist der bisher einzige vernünftige Vorschlag“, lobte Fishman und gab den entsprechenden Befehl an die Zentrale.

Kurze Zeit danach waren die Werftleute schon unterwegs. Es ging um Leben und Tod. Niemand achtete gerade auf die Tür im Keller, die sich plötzlich öffnete. Der Olm blinzelte etwas irritiert in das helle Scheinwerferlicht und schloss gewissenhaft die Tür wieder von außen ab. „Was ist denn los?“, sprach er einen vorbeihastenden Kollegen an.

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