Tilman Janus - Männer hautnah

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Du kommst einem anderen Mann nahe, sehr nahe, fühlst seine warme Haut, spürst seinen Herzschlag, schmeckst seine Lippen, seine Härte drückt sich an deine, du willst ihn, in diesem Augenblick nur ihn, er entführt dich in alle sieben Himmel und macht dich heiß wie loderndes Feuer … – Neue schwule Erotik-Geschichten – Ausführliche Leseprobe auch auf www.tilmanjanus.de

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Tilman Janus

Männer hautnah

Neue schwule Erotik-Geschichten

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Inhaltsverzeichnis Titel Tilman Janus Männer hautnah Neue schwule - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Tilman Janus Männer hautnah Neue schwule Erotik-Geschichten Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorbemerkung Vorbemerkung Du kommst einem anderen Mann nahe, sehr nahe, fühlst seine warme Haut, spürst seinen Herzschlag, schmeckst seine Lippen, seine Härte drückt sich an deine, du willst ihn, in diesem Augenblick nur ihn, er entführt dich in alle sieben Himmel und macht dich heiß wie loderndes Feuer … * Neue schwule Erotik-Geschichten * Ausführliche Leseprobe auch auf www.tilmanjanus.de * Handlung, Namen und Personen sind frei erfunden. Sollte es Ähnlichkeiten mit realen Menschen geben, wäre es reiner Zufall. * Mehr Bücher von Tilman Janus auf www.tilmanjanus.de *

Arschverliebt

Sommernachtstraum

Der Kerl im Kettenhemd

Abseits zäher Nebelfelder

Pfaffenhütchen

Handwerk hat goldenen Boden

Loving Freeman

Der Buchhalter und der Engel

Graue Hunde

Fänger und Flieger

Heißes Halloween

Das Arrangement

Impressum neobooks

Vorbemerkung

Du kommst einem anderen Mann nahe, sehr nahe, fühlst seine warme Haut, spürst seinen Herzschlag, schmeckst seine Lippen, seine Härte drückt sich an deine, du willst ihn, in diesem Augenblick nur ihn, er entführt dich in alle sieben Himmel und macht dich heiß wie loderndes Feuer …

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Neue schwule Erotik-Geschichten

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Ausführliche Leseprobe auch auf www.tilmanjanus.de

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Handlung, Namen und Personen sind frei erfunden. Sollte es Ähnlichkeiten mit realen Menschen geben, wäre es reiner Zufall.

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Mehr Bücher von Tilman Janus auf

www.tilmanjanus.de

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Arschverliebt

Es war eindeutig ein nackter Männerhintern, den ich als Erstes sah, als ich am Montagmorgen ins Büro kam. Genauer gesagt: mehrere Ärsche! Sie führten wie bei einer Schnitzeljagd als Spur über den Gang bis zur Zimmertür des Chefs.

Da ich immer wesentlich früher in der Firma eintreffe als die anderen Mitarbeiter und auch viel eher als der Boss, konnte der diese Frechheit noch nicht gesehen haben. Merkwürdig eigentlich, ich hatte gedacht, dass es in unserem Betrieb keine Intrigen gäbe. Ich sammelte die vielen Blätter mit den Arschkopien vom Fußboden auf und wollte sie in einen Müllsack werfen. Dann fiel mir ein, dass der Chef sie vielleicht dort entdecken und über die Papierverschwendung meckern könnte, ganz abgesehen von der Peinlichkeit, dass einer seiner Angestellten ihn offenbar als »Arschloch« ansah. Ich versteckte die Bögen also erst mal in meiner Putzkammer und wollte sie später schreddern und im Altpapiercontainer entsorgen.

Ja, genau, ich bin Putzmann, oder Raumpfleger, oder wie man das eben nennen will. Ich hatte schon viele Jobs in meinem vierzigjährigen Leben. Nachdem ich als Kind mit meinen Eltern aus Russland gekommen war, hatte ich keine Probleme, schnell Deutsch zu lernen. Ich schaffte sogar das Abitur und fing mit dem Studieren an. Ich probierte Jura, Informatik und zuletzt Mathematik, scheiterte aber in allen Disziplinen. Das war mir alles zu langweilig und abstrakt, ich brauchte etwas Handfestes. Ich fuhr als Hilfsmatrose zur See, half in einem Sportstudio aus, ging als Straßenkehrer, als Hafenarbeiter, Paketzusteller und so weiter. Schließlich landete ich in einer Gebäudereinigungsfirma und entdeckte meine Leidenschaft fürs Saubermachen. Komisch für einen Mann? Na und? Ich mag es einfach, alles schön herzurichten und ordentlich zu hinterlassen. Und ich hab bei diesem Job noch genug Energie, in einem Sportstudio meine Muskeln zu trainieren, die mir der liebe Gott – oder wer auch immer – reichlich mitgegeben hat. Mit einem Meter neunzig, meinem breiten Kreuz und einem gut trainierten Body kann mich so leicht keiner plattmachen. Noch komischer, ein Kerl wie ein Schrank – mit Wischmopp in der Hand? Mir egal! Ich fühl mich wohl, und in der Firma Krusenstamm hab ich endlich eine Heimat gefunden. Der alte Herr Krusenstamm, also der Boss, kann mich gut leiden und zahlt besser als der Gebäudereinigungsbetrieb, in dem ich vorher gearbeitet habe. Ich bin hier nicht nur Putzkraft, sondern auch Hausmeister, Techniker, Archivar und »Junge für alles«. Und die Kolleginnen und Kollegen sind wirklich alle nett. Wenn was zu reparieren, zu tragen oder zu heben ist, bin ich da, und wenn sich jemand einfach mal ausheulen will, bin ich auch zur Stelle. Krusenstamm sagte mal bei einem Betriebsausflug, dass ich die gute Seele vom Unternehmen sei – schöner Gedanke.

Und noch was ist mir wichtig – alle wissen, dass ich schwul bin. Den einen oder anderen aus der Firma – und auch in meinen früheren Jobs – hab ich schon aufs Horn genommen, ganz diskret natürlich. Bei mir gibt’s keine Ansprüche und keine Eifersucht. Ich genieße jeden Fick, und ansonsten kann jeder machen, was er will. Ich vögele fest verbandelte Heten genauso gerne wie schwule Singles oder verheiratete Familienväter. Nie würde ich irgendjemanden bei Frau oder Freundin verpfeifen. Das schätzen die Männer. Ich bin eben die »gute Seele«! Mit sehr großem, sehr hartem und ausdauerndem Schwanz!

Den Arsch, der da auf unserem Kopierer gesessen hatte, kannte ich allerdings nicht. Es konnte also keiner von den Männern sein, denen ich bereits meinen Hengstschlauch in den Hintern gerammt hatte. Nachdem ich die Firmenböden durchgewischt und die wieder mal vollgepissten Klos geputzt hatte, setzte ich mich in meine Kammer und aß mein zweites Frühstück. Dabei guckte ich mir die Po-Bilder noch mal in Ruhe an. Unser Kopierer ist sehr gut, deshalb konnte ich wirklich alles genau erkennen. Der Typ hatte wohl seine hübsch kleinen Arschbacken schön gespreizt, als er sich auf die Glasplatte gesetzt hatte. Ich erkannte das enge Loch genau, drum herum einige dunkle Härchen. Aha, es musste also jemand mit mehr oder weniger dunklen Haaren sein. Die beiden Eier waren fest auf die Glasplatte gedrückt worden, sie wirkten wie zwei ovale Kissen. Und der Schwanz … der ragte lang und ziemlich steif zwischen den Oberschenkeln nach vorn. Sogar die Eichel mit dem kleinen Hautbändchen konnte ich sehen, denn die Vorhaut war zurückgezogen.

Warum ich sicher war, dass ich dieses leckere Hinterteil nicht kannte, war die Tatsache, dass auf der linken Arschbacke ein kleines Muttermal prangte, fast herzförmig. Das wäre mir bei jedem Kerl aufgefallen, den ich durchgefickt hatte, denn ich mache dabei nie die Augen zu, sondern genieße die schönen, rosigen oder auch mal dunkleren Backen meiner Stuten. Ich bin sozusagen arschverliebt.

In dieses geile Hinterteil verliebte ich mich auch ein bisschen. Wenn das nur eine Schweinerei gegenüber dem Boss sein sollte, hätte der Typ doch nicht sein Rohr extra vor dem Kopieren steif gemacht. Oder sollte es heißen: »Ich fick dich, du Arsch von Chef?« Wer dachte denn so?

Krusenstamm ist ein guter Chef, ja, das gibt es. Seine dreißig Angestellten geben ihr Bestes, einschließlich meiner Wenigkeit. Krusenstamm bietet Bürolösungen aller Art an. Wenn jemand zu faul oder zu ahnungslos ist, seinen Bürokram selbst zu erledigen, macht das unsere Firma, von der Buchhaltung über den Schriftverkehr bis zur Terminvereinbarung und noch hundert Sachen mehr. Viel beschäftigte Freiberufler und Selbstständige sind vor allem unsere Kunden, aber auch kleinere Betriebe. Der Laden läuft gut.

Plötzlich fiel mir ein, dass ich den Kopierer unbedingt anschauen musste. Oft gehen die ja beim Po-Kopieren kaputt, und außerdem würde sicher Papier nachgelegt werden müssen.

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