Lukas S. Kindt - Der Westwald

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Wenn der Herbstregen gegen müde Fenster trommelt, und ein kalter Wind durch verlassene Straßen pfeift, wird es Zeit, sich in die dunkleren Träume der Menschheit zurückzuziehen. Jenseits des grauen Schleiers gibt es nämlich eine Welt, die nur wenigen offenbar wird, und deren illustre Eingeweihte Hymnen auf alte Götter und verlorene Äonen singen. Lass mich in diese Welt entführen! Denn du wirst sehen, schon bald wirst du für immer in diesen Träumen bleiben wollen…
8 Horror-Kurzgeschichten gedacht als Lobeshymne auf Kafka, Lovecraft und E.T.A. Hoffmann. Fans von altem Horror und bizarren Geschichten kommen garantiert auf ihre Kosten!

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Nun hielt mich nichts mehr. Ich packte das wunderschöne Ding und begann sofort ohne zu zögern zwei Kugeln in den Lauf zu schieben. Selbst im schummrigen Licht des Kellers arbeiteten dabei meine von langjähriger Erfahrung sicheren Hände ohne Fehl und Tadel. Der Hahn klackte schließlich befriedigend. Ich konnte nicht umhin, zu grinsen, als ich diesen satten Ton hörte. Ja, ich fühlte mich nun definitiv sicherer. Wie ein alter Freund schmiegte sich das Holz das Schaftes an meine Schulter und beruhigend kühl fühlte es sich an, wenn ich prüfend über den Lauf strich. Nun hatte ich wesentlich bessere Chancen gegen dieses Ungeheuer. Siegessicher drehte ich mich um.

Und die Fratze des alten Monsters aus dem nördlichen Wald starrte mir direkt entgegen. Ich ging in die Knie. Ich sah nichts mehr. Woher kam all das Blut her? Ach ja, es war kein Blut, sondern meine Augen selbst rannen mir nun die Wangen herunter, als das Wesen erneut diese grässlichen Worte an mich richtete:

»Endlich! Endlich habe ich dich gefunden. Ich habe ja solchen Hunger, Herr und Meister. Du sollst mich füttern! Wieso ist also meine Schüssel leer?« Das Wesen bellte und die Beine spreizten sich in alle Richtungen aus. Es richtete sich nun zu seiner vollen Größe auf. Die Mandibeln schnappten gierig. Zitternd richtete ich mein Gewehr da hin, wo ich die entstellte Schnauze vermutete. Ich drückte ab. Der Knall war in dem kleinen Raum markerschütternd. Schießpulverrauch stieg mir beißend in die Nase. War es nun endlich tot? War ich endlich befreit?

»Das will ich nicht fressen!«

Ich spürte nun ein Kratzen über mein Gesicht. Offenbar streichelte das Wesen mit seinem haarigen Insektenbein darüber. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Noch einmal drückte ich ohne zu zielen blind ab.

»Auch das will ich nicht essen!«

Ich lud nach und versuchte das aufmerksamkeitshaschende Kratzen von Haaren und klebrigem Chitin an meiner Wange zu ignorieren. Meine Hände zitterten und waren einmal frostig kalt, dann wiederum glühend heiß. Ich wusste nicht mehr, was ich noch machen sollte. In diesem Moment war ich kein Mensch mehr, sondern nur noch ein Tier, das sich in den Fängen seines Jägers in purer Verzweiflung hin und her wand, obwohl es doch wusste, dass es kein Entrinnen mehr gab. Das Wesen flüsterte hingegen mit sanfter Bosheit in der Stimme:

»Willst du denn nicht mit deinem alten Freund heimkommen? Ich kann dir doch alles zeigen, was mir der Sturm gezeigt hat! Und du hast keine Kugeln mehr…. Also hör auf, Herr und Meister, und befreie dich von der alten Leine. Sträube dich nicht mehr! Die Fütterungszeit ist nun gekommen!«

»Nein«, sagte ich und zielte nach oben. »Eine hab ich noch.«

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