Bernd Michael Grosch - Mörder aus Passion

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Die Geschichte eines Psychopathen
Karl Liebknecht – Hauptfigur dieses Romans – verliert am selben Tage seine junge Frau
sowie seine Eltern bei einem Autounfall, der durch einen angetrunkenen jugoslawischen
Lastwagenfahrer verursacht wurde. Liebknecht, gewissenhafter Sachbearbeiter beim Sozialamt,
zieht sich immer mehr in sich selbst zurück, bis er eines Tages unbeabsichtigt ein junges
jugoslawisches Mädchen tötet. Er redet sich ein, dass es sich ja ohnehin 'nur´ um eine Angehörige
jenes Volkes handelte, welches seine Familie auf dem Gewissen hat.
Liebknecht kommt in Kontakt mit neonazistischen Kreisen und beginnt, ausländische Drogendealer
und Prostituierte zu jagen. Anfangs werden die Opfer lediglich verprügelt – später
jedoch geht Liebknecht, der begonnen hat seinen Körper durch Krafttraining zu stählen, dazu
über, die Opfer in seinem Keller einzusperren und anschließend zu ermorden.
Liebknecht entführt die Frau des Inspektor Werner, der schon sehr früh seinen Verdacht auf
den wahren Täter gerichtet hat, jedoch keine Beweise herbeibringen kann und bringt sie
dazu, mit drei Afrikanern Sexspiele vor einer versteckten Kamera zu treiben. Die aufgenommenen
Videos schickt Liebknecht an Presse und Polizei und er beginnt ein Katz- und Mausspiel,
um sich von der Langeweile des täglichen Einerleis zu lösen.
Auch der Kriminalassistent des Inspektors wird entführt und ermordet. Liebknecht verwandelt
sich vom biederen Beamten in ein sarkastisches Ungeheuer, liebt jedoch seine schwarze
Haushälterin Agatha, die ihn bei seinen perversen Untaten rückhaltlos unterstützt….
Dieser Roman sollte nur von gereiften Erwachsenen gelesen werden.

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Liebknecht warf einen Blick in Praha’s Akte.

„Sie hatten einen Termin für Montag, also vorgestern, zu welchem Sie mir eine Bestätigung des Arbeitsamtes bringen sollten. Diesen Termin versäumten Sie; nun tauchen Sie zwei Tage zu spät auf und fragen nach Ihrer Sozialhilfe. - Herr Praha, was glauben Sie eigentlich, wo Sie sich hier befinden? Im Lande der Idioten?!“

„Ich, ich hatte einen schweren Unfall. – Sonntagnacht. Mein Wagen ist total demoliert; darum konnte ich nicht kommen, um mich bei Ihnen zu melden.“

„Haben Sie die Bescheinigung heute dabei ?“

„Ich sagte doch, ich hatte einen Unfall ! Ich konnte nicht zum Arbeitsamt.“

„Haben Sie einen Unfallbericht der Polizei ?“

Praha schloss die Augen.

„Herr Praha“, fuhr Liebknecht fort, „ich habe genug von Ihren Spirenzchen! Sie und Ihresgleichen stehlen arbeitenden sowie auch bedürftigen Menschen in diesem Lande die Zeit! Erblicke ich Sie auch nur noch ein einziges Mal hier ohne triftigen Grund, wird Ihnen nicht nur jegliche finanzielle Hilfe auf unbestimmte Dauer gesperrt, sondern Sie werden außerdem auch noch ein Hausverbot erhalten! Haben Sie mich verstanden ?!“

„Herr Liebknecht“, Praha war ungewohnt zurückhaltend, „ich habe genügend Probleme. Ich wurde bei diesem Unfall nicht unerheblich verletzt; außerdem ist mein teurer Wagen nur noch Schrott und nun kommen Sie und...“

„Ihr Wagen? Ich denke, Sie besitzen gar keinen Wagen! Sie erzählten mir doch, dass Sie das Auto eines Freundes oder Bekannten fahren. Außerdem wird Dessen Versicherung ja wohl für den Schaden aufkommen müssen, nicht wahr ?!“

Praha erhob sich.

„Ich gehe jetzt sofort zum Arbeitsamt; danach komme ich dann wieder.“

„Das ist zwecklos“, erklärte Liebknecht gemütlich, „Sie müssen zuerst einen neuen Antrag auf Gewährung von sozialen Leistungen stellen. Der vorherige hat sich mittlerweile nämlich erledigt.“

Stumm verließ Praha das Büro. Zufrieden blickte der Sachbearbeiter ihm hinterher.

- Mittwoch, 7.März, 1984. Naim Praha saß wieder in Liebknecht’s Büro. Auf dem Schreibtisch lag eine Bestätigung des Arbeitsamtes über Praha’s dortige Vorstellung.

„Sie haben es also endlich geschafft, einmal den Weg zum Arbeitsamt

zu finden“, gab Liebknecht sich erfreut, „ na also; es geht doch!

Nun sind Sie dort auch als arbeitssuchend gemeldet, wie ich dem Papier entnehme und bekommen vielleicht sogar endlich eine Arbeit. Das wäre doch ein wahres Glück oder nicht ?“

Praha nickte und schwieg.

„So, Herr Praha; es steht jetzt nur noch ein Hausbesuch bei Ihnen aus und danach liegt der Gewährung von sozialen Leistungen ja wohl nichts mehr im Wege.“

Aufgeräumt erhob sich Liebknecht und begleitete Praha zur Tür.

„Ich werde veranlassen, dass der Besuch bei Ihnen beschleunigt wird, so dass Sie nicht mehr allzu lange warten müssen.“

Am Mittag ging Karl Ins Germania und erstattete Bericht über Praha’s Aktivitäten auf dem Sozial- und Arbeitsamt.

„Ich möchte ihn morgen Nachmittag selbst aufsuchen. Falls es für Sie und Ihre Kameraden hilfreich wäre, könnte ich es verantworten, Jemanden aus Ihrer Gruppe mitzunehmen.“

Der Wirt schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn.

„Mein Gott, Herr Liebknecht! Sie sind einmalig! Ich werde sofort telefonieren. Das ist ja wahrhaftig ein Glücksfall!“

Er eilte davon, derweil Karl sich weiterhin das vorzügliche Essen schmecken ließ. Wagner kam zehn Minuten später händereibend zurück.

„So ! Das wäre erledigt; Sie müssen uns nur über den genauen Zeitpunkt informieren, dann wird ein junger Mann zur Stelle sein.“

Karl versprach, noch am heutigen Abend im Germania anzurufen und die genaue Uhrzeit für morgen Nachmittag bekanntzugeben.

Zurück im Bürogebäude, suchte Karl einen derjenigen Kollegen auf, welche ansonsten für derlei Hausbesuche zuständig waren und eröffnete Diesem, dass er sich morgen persönlich nach Naim Praha’s Verhältnissen Zuhause einen Überblick verschaffen wolle. Der Kollege erklärte sich lachend einverstanden:

„Einen größeren Gefallen könnten Sie mir wohl kaum erweisen, Herr Liebknecht. Solcherlei Kundschaft sieht man nicht unbedingt gerne.“

Somit war dies geklärt und Karl machte sich wieder an seine Arbeit. Er blieb eine halbe Stunde länger als üblich, um für den nächsten Tag noch Einiges vorarbeiten zu können.

- Eine Art Jagdfieber schien in Karl Liebknecht erwacht. Bisher der brave, zuweilen gar penible Beamte, fühlte er nun eine ihm zuvor unbekannte Erregung, da er im Begriff stand, etwas an sich Verbotenes zu tun.

Am Abend rief Karl von zu Hause aus im Germania an und bat darum, morgen um 15°° Uhr den jungen Mann zum Eingang des Sozialamtes zu schicken. Karl ließ sich Dessen Namen nennen und verabschiedete sich dann.

„So, mein Freund Praha; jetzt wird es dir bald mächtig unter den Nägeln brennen!“

Nach einer Stunde Geigenspiel im Keller stellte Karl sich unter die Dusche, bereitete dann sein Abendessen vor, aß und setzte sich sodann mit einer Flasche Bier ins untere Wohnzimmer, um sich die Nachrichten und danach noch einen Film im Fernseher anzuschauen.

Donnerstag, 8. März, 15°° Uhr.

„Herr Liebknecht ?“

Karl hatte schon das Gebäude des Sozialamtes verlassen, als er von dem jungen Mann angesprochen wurde.

„Ja, das bin ich.“

Der Mann reichte Karl die Hand.

„Gerhard Schott. Herr Wagner sagte mir, Sie wüssten Bescheid und würden mich erwarten.“

„Das ist richtig, Herr Schott. Ich nehme an, dass auch Sie wissen, worum es geht.“

„Ja“, erwiderte Der, „ich bin ebenfalls im Bilde.“

Gemeinsam gingen die Beiden zu Liebknecht’s Wagen, um zur Wohnung Naim Praha’s zu fahren.

Liebknecht klingelte an der Wohnungstür. Eine junge Frau öffnete.

„Frau Praha ?“

„Ja“, kam die Antwort. Ohne sich namentlich vorzustellen, grüßte Karl und fuhr fort:

„Frau Praha, wir kommen von der Sozialbehörde und sind zum Zweck einer Überprüfung Ihrer wohnlichen Verhältnisse hier. Ist Ihr Mann Zuhause ?“

„Nein, leider nicht“, kam die Antwort, „mein Mann ist vor einer halben Stunde weggegangen, aber er hat mir über Ihren Besuch Bescheid gesagt. Allerdings wussten wir nicht, dass Sie schon heute kommen.“

Die junge Türkin sprach ein gutes Deutsch, wie auch ihr Mann.

„Bitte, kommen Sie herein.“

Frau Praha öffnete die Wohnungstür zur Gänze, um die beiden Herren eintreten zu lassen. Karl erblickte eine überaus gediegene Wohnungseinrichtung, vermied es jedoch, eine diesbezügliche Bemerkung zu machen.

„Frau Praha, haben Sie oder Ihr Mann ein Sparkonto oder sonstige Ersparnisse irgendwelcher Art ?“

„Nein“, antwortete die Frau schnell, „wir sind mittellos und haben keine Ersparnisse. Darum ist es ja so wichtig, dass wir nun bald wieder Sozialhilfe erhalten.“

Frau Praha führte die Männer von Raum zu Raum, gab dabei Erklärungen ab, wie:

„Diesen Schrank bekamen wir von Freunden zur Hochzeit; diese Couchgarnitur schenkte man uns zu meinem Geburtstag...“

Liebknecht nickte dazu und machte sich hin und wieder eine Notiz.

Nachdem der Rundgang beendet war, wollte Karl wissen:

„Sie besitzen zwei Kellerräume, Frau Praha?“

Erstaunt gab die Frau zurück:

„Aber nein ! Nur einen Keller, wie Alle hier im Haus.“

„Gut, dann gehen wir doch einmal hinunter; danach ist unser Besuch auch schon beendet.“

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