S.A. Michael - Charmante Tribune küsst man nicht

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Charmante Tribune küsst man nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer weiß schon, wie weit uns das Schicksal treibt? Welche Macht es über den Menschen hat und ohne Vorankündigung ihn in den Abgrund reißt.
Das römische Imperium im Jahr 9 n.Ch.
Eigentlich will der junge Tribun Marcus Cornelius Scipio Africanus den von seinem Vater aufgezwungenen Militärdienst geruhsam im Sommerlager der 19. Legion in der Nähe der Lippe absitzen. Noch sehnt er sich nach den wilden Zeiten, die er mit seinen engsten Freunden in Rom durchzecht hatte, um seien Vater und dessen stoischen Familienkodex.
Doch am Abend des Aufbruchs in das Winterlager am Rhein geht alles schief. Düstere Wolken drängen sich mit aller Macht in sein Leben, und schon bald muss er erkennen, dass er erwachsen werden muss, denn nicht nur wilde Germanen, tiefe Wälder und der Krieger Ansgist, der mit dem Tribun noch eine Rechnung offen hat, sind hinter ihm her, sondern auch ein Feind aus alten Tagen, der nun der Kopf einer Verschwörung gegen Augustus ist, schickt ihn einen Killer hinterher.
In Scipios Besitz befindet sich eine Liste der Mitverschwörer, welche ihm sein engster Freund und Mentor Vala im Vertrauen seiner Verschwiegenheit überreicht, ohne zu ahnen, dass jeder sterben muss, der sie hat.
Unverhofft erhält er in dem wilden Land Hilfe von der jungen Fürstentochter Swanwith, die ihn nach Rom begleitet wird.
In Rom angekommen wird für ihn jedoch nichts mehr so sein, wie vor seinen Abschied aus Rom, denn er wird mit dem richtigen Leben konfrontiert und gerät unter die Kontrolle des Tiberus, der durch seine Zwangsrekrutierung seinen Familie unter Kontrolle bringen möchte. Scipio stimmt wiederwillig zu, da er die Liebe seines Lebens nicht verlieren möchte und begibt sich auf die Spurensuche der Verschwörung.
Swanwith steht ihn in dieser gefährlichen Zeit bei, und der junge Senatorensohn erhält unverhofft Hilfe von der Blumenhändlerin Musa und dem Auftragskiller Fulvio, die interessante Informationen für ihn haben.

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Vor Vala`s Unterkunft stand ein kleines Tischlein mit Essgeschirr. Scip schmunzelte. Gut. Er hatte schon etwas gegessen. Das machte ihn umgänglicher, und der junge Tribun stande keinen hungrigen Löwen gegenüberstand, der ihn hätte fressen könnte. Numonius alter, bequemer Stuhl stand seitlich zum Eingang, und diese Tür war der

Schlund zu seiner eigenen privaten Hölle. Vala hatte ihn schon von Weiten heranschlürfen sehen, hinsichtlich seiner Schnelligkeit mit den Augen gerollt und bereitete sich auf den Rüffel für den Jungen vor. Scip zog eine der Augenbraue nach oben und schaute nervös zum Zelt. Seine Leibwache hatte er weggeschickt. Verwundert war er nicht. Vala wollte mal wieder keine Zeugen.

„Komm herein!“, fluchte seine Stimme aus seinem Inneren, gefolgt von einen lauten, scheppernden Knall und einen gefährlichen Quietschen. Scip schob die Plane beiseite. Das Eintreten erwies sich, anders als bei den anderen Monaten zuvor, als äußerst schwierig. Hinter seiner Tür, im Schlummerlicht, türmten sich mehrere Kisten und Truhen für den Tross und verbreitete eine befreiende Aufbruchsstimmung. Der Junge von Vala hatte sie zuvor gepackt und hoffte, dass sie jemand am nächsten Morgen abholen würde. Das eventuell auch andere Trottel diesen Eingang benutzen mussten, daran dachte der Bursche in seinem Eifer für diesem Moment nicht.

Scip versuchte, sich durch das Labyrinth des Eigentums von Vala hindurch zuquetschen. Der Ausgang fand er nach langem Suchen hinter einem Brett und stürzte über einen Beutel, der von dem schiefen Gebilde hinunterfiel. Fing sich händeringend an der Tischkante, die er aus dem Augenwinkel heraus erspähte.

Vala bemerkte seinen Faststurz aus dem Augenwinkel heraus und schüttelte mit dem Kopf. Die Jugend. Sie machte nichts als Ärger. Immer darauf bedacht, den älteren und weitaus erfahrenen Offizieren in den Ohren zu liegen. Wütend schnallte er mit der Zunge und blitze genervt mit den Augen. Scip ging in Deckung, um nicht Opfer seines Zorns zu werden.

Vala schob seinen Frust noch etwas auf. In diesem Moment hatte er andere Probleme. Sein Sklave schaute ihn von unten herauf schuldvoll an. Ein Eimer aus Bronze lag umgekippt auf dem Boden, und das einst in dem Gefäß befindliche Wasser sickerte langsam in den weichen Boden und auf einen nicht gerade geringen Teil der Klamotten des Präfekten. „Trottel“, presste er zwischen seinen Zähnen hindurch und schaute den rothaarigen Knirps giftig an. Seine Hand zuckte auf. Der Junge hob schnell den Eimer auf und entging nervös der Strafe seines Herren.

„Jetzt hänge meine Kleidung auf, sonst drehe ich noch durch.“ Vala sah zu, wie der Bursche die Kleidung in den Eimer stopfte und mit einen der Lappen das Wasser von den Panken wischte. Scip fand diese Putzerei unnötig. Lief doch das Wasser von selbst ab, und das Wetter war noch warm genug, dass das Holz unter seinen Füßen trocknen konnte. Das war zumindest die Ansicht von Scip. Sein Vorgesetzter war von einem anderen Kaliber.

Vala beobachtete immer noch seinen unsicher werdenden Jungen, während Scip versuchte einen Weg durch dieses Wirrwarr zu finden, stolperte weiter, um einen Platz vor dem Präfekten zu finden, angemessen zu salutieren und musste zuhören, was der Bengel nicht alles richtig machte. Heimlich rollte der junge Tribun mit den Augen. Kein Wunder, dass der Sklave die Arbeitsmoral einer Kaulquappe besaß.

Vala schnaufte auf. Ein Geräusch, welches Scip so noch nie von ihm gehört hatte. Selbst nicht einmal bei seinen Ausrutschern. An diesem Abend war der sonst so nüchterne Mann leicht cholerisch und brütete weiter leise maulend vor sich hin.

„Idiot!“ Scip schrak auf. Ging es also wirklich um den mit Wasser gefüllten Ballon? Hatte der Fürst schlussendlich doch gepetzt? So hätte er ihn nicht eingeschätzt. Scip`s Wangen errötete ein wenig und unschuldig, schuldig schauend sah er schräg auf.

„Äh... wie bitte? Ich kann dir das erklären.“

„Ich habe echt keine Ahnung von was du da sprichst!“

Erleichtert atmete Scip auf, und beide Attentäter schienen aus dem Schneider zu sein. Vielleicht hatte sich auch Caldus bei dem Fürsten entschuldig und ihm den kindischen Sachverhalt erklärt. Sollte er Vala die Wahrheit sagen? Zu viele Gedanken, die ihm durch den Kopf kreisten. Nervös knetete er seine Hände und atmete schwer auf. Sah zu, wie der Präfekt den Jungen zur Seite schob, ihm den Eimer entriss und ihn an den schwer zu findenden Eingang stellte.

Schüchtern nahm der Bursche den alten, kostbaren Weinschlauch und goss dem Tribun den edlen Falerner in den tönernen Becher. Seine Hand zitterte auf. Verschüttete etwas von der Flüssigkeit. Ängstlich schielte er durch seine Wimpern und befürchtete den nächsten Anranzer. Diesmal von dem Tribun.

Scip lächelte ihm jedoch an. Seine gespielte Freundlichkeit gab den Knaben zumindestens etwas Zuversicht, um nicht noch deprimierter in sein Bett zu gehen.

Vala versuchte unterdessen den kargen Rest seiner trockenen Kleidung in Sicherheit zu bringen und schmiss sie wütend schnaubend auf sein Feldbett. Das Scip anwesend war, hatte er anscheinend vergessen. Doch nicht den Blödsinn des Jungen und fauchte erneut ziellos in den Raum, dass selbst eine Wildkatze in den unwirklichen Wälder Germaniens erblasste und mit eingekniffenen Schwanz verschwand.

„Anstelle dort blöde herumzustehen, könntest du dich bequemen, die nasse Kleidung nach draußen zum Trocknen zu bringen.“ Der ganz normale Irrsinn. Wahnsinn!

Scip machte sich klein. Der Junge wuselte mit seinen Eimer in die schwarze Einöde der Nacht davon. Scip sah ihn nach, nippte an dem Wein und versuchte sich, angesichts des Alkoholpegels des roten Weins Mut zu machen.

„Herr.“ Laut räusperte er sich. Nach zwei Schlückchen des edlen Stöffchens fand er seine Stimme wieder. Vala grummelte leise und verhäderte sich in seinen Schnürsenkeln seines Stiefels.

„Herr?“, fragte der junge Tribun nach einmal. Der Präfekt befand sich in einer totalen Existenzkrise.

„Och, man eh. Ich höre dich!“, fauchte er in den Raum. Ein lautes „Scheiße“ und das zornige Knacken seines Mantels folgte. „In wie weit bist du in die Korruptionsvorwürfe gegen Sabienus verwickelt?“, fragte er schnaufend und wütend. Er war endlich seiner Klamottenfalle, die weit verstreut auf seinem Bett lag, entkommen, stellte er sich gerade hin und schaute ihn scharf an.

„Ich versehe nicht ganz.“ Scip runzelte die Stirn. Diese direkte Andeutung gegen seinen Legaten war für ihm neu, obwohl der verkalkte Depp die ganze Zeit irgendwelche zwielichte Geschäfte betrieb. Doch aber nicht er! Er fraß zwar viel aus. Aber dieser Vorwurf ging selbst ihm zu weit.

Scip wurde heiß, und seine Gedanken kreisten wilder durch seinen Kopf. Er war nicht bestechlich, und wenn er auch nur einen Hauch davon wagte, durfte er sich in Rom bei seinem Vater nie wieder sehen lassen. Sich gleich selbst in die Sklaverei verkaufen. Ansonsten würde ihn sein Vater umbringen. Das durfte er, laut dem allgegenwärtigen, römischen Rechts. Für Scip eine totale Katastrophe. Ein Leben ohne Luxus. Ein Desaster.

Vala setzte sich schwer auf sein Bett, schob seinen Berg an die Wand und starrte Scip an. Nein. Vala hatte sich nicht getäuscht, und das echte Entsetzten des Tribuns verriet ihm, dass der jüngste Welpe des Lucius keine Ahnung von den Machenschaften des Sabienus hatte. Zumale war der Bengel, egal, was für ein Querulant er auch immer war, zu solch einer bösartigen Mittäterschaft nicht fähig.

„Na gut“, stieß er fröhlich hervor und sprang mit einem Satz von seinem knarrenden Bett. „Nicht`s für ungut. Belassen wir es dabei und vergiss einfach, was ich gesagt habe.“

Was war das denn? Entgeistert starrte ihn Scip an. Was wusste Vala, dass es solche Vorwürfe in den Raum stellte? Welcher Spur schien er zu folgte? Sabienus fett, dumm und schwerfällig waren illegale Geschäfte gut zuzutrauen. Schließlich pflegte er die übelsten und anrüchigen Kontakte, die ihn unglaublich reich machten. Keine unübliche Praktik bei den Truppen in den Provinzen. Doch, wenn das stimmte? In wie weit war Scip unbewusst hineingerutscht?

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