Sandra Grauer - Mehr als Freundschaft?

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Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Was, wenn du dich in deine beste Freundin verliebst, sie aber schon vergeben ist? Wenn sie auf cool, sexy und durchtrainiert steht, du aber ziemlich genau das Gegenteil bist? Wenn sie alles ist, was du hast? Wenn du alles verlieren könntest? Was würdest du tun?
Leon geht volles Risiko und setzt dabei nicht nur sein Herz aufs Spiel. Noch während er versucht, Mia für sich zu gewinnen, beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen.
Lesermeinungen:
"Am Ende des Buches hatte ich Tränen in den Augen, Gänsehaut und konnte kaum noch Atmen." Binchen84
"Ein gefühlvoller Roman, der zum nachdenken anregt und einen nicht mehr loslässt." MayaS
Dieses Buch ist Qindie-zertifiziert.

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»Wir müssen was tun«, sagte Leon am nächsten Tag zu Pitt. Es war warm, und so konnten sie die Schulpause endlich mal wieder draußen verbringen. »Wahrscheinlich schmeißt er sich ihr jetzt gerade an den Hals.«

Pitt grinste wissend.

Leon stöhnte auf. »Oh nein, sag, dass das nicht wahr ist.«

Pitt grinste immer noch. »Oh doch. Was meinst du, warum sie nicht hier ist? Mia und Patrick stehen vor den Schließfächern und knutschen.«

»Und ich hatte gehofft, sie wäre bei den Hühnern.« Leon war irgendwann dazu übergegangen, Jasmin und Konsorten als »Hühner« zu bezeichnen. Das erschien ihm Mia gegenüber nur fair. Zwar konnte er ihre Freundinnen überhaupt nicht leiden, und er wusste nur zu gut, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte, aber trotzdem fiel es ihm schwer, sie »Zicken« oder noch schlimmer zu nennen. Immerhin waren sie Mias Freundinnen, und irgendwie hatte er das Gefühl, er würde damit auch sie beleidigen.

»Und das von dir«, meinte Pitt. »Ich dachte, du kannst sie nicht ausstehen.«

»Kann ich auch nicht. Trotzdem wär's mir lieber, Mia würde ihre Zeit mit denen verbringen als mit Patrick.«

»Verstehe, wir haben einen neuen Staatsfeind Nummer Eins.« Pitt sah Leon einen Moment lang an. »Sag mal, was stört dich eigentlich so daran, wenn Mia und Patrick ein bisschen rumknutschen?«

Er sah Leon einen Moment an, doch der antwortete nicht. Was hätte er auch sagen sollen? Er wusste ja selbst nicht so genau, warum er so ein Problem damit hatte.

»Okay«, meinte Pitt, als er keine Antwort bekam, »es gibt bessere Typen als ihn, aber wenn ich dich mal dran erinnern darf, wen sie letzten Sommer angeschleppt hat …«

»Oh Gott, jetzt komm mir bloß nicht mit Martin. Der war in der Tat noch übler drauf als Patrick, aber ich dachte, diese Phase hätten wir endlich überstanden.«

Pitt legte Leon freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. »Mensch Leon, nun bleib mal auf dem Teppich. Was soll denn schon passieren? Im schlimmsten Fall trennen sie sich wieder. Und ja, wenn's noch blöder läuft, hatten sie dann bereits mehr miteinander«, fuhr Pitt fort, ohne Leon zu Wort kommen zu lassen. »Und? Ich glaub zwar nicht, dass Mia gleich mit ihm ins Bett hüpft, aber selbst wenn. Sie wird drüber wegkommen und schon nicht gleich schwanger werden.«

»So genau wollte ich da gar nicht drüber nachdenken«, erwiderte Leon und nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche. »Sollte das erste Mal nicht was Besonderes sein?«

Pitt lachte. »Klar, wär ihr zu wünschen, aber wegen 'nem miesen ersten Mal geht nicht gleich die Welt unter. Deswegen kann man trotzdem noch ein tolles Sexleben haben. Guck mich an …«

»Uhh, zuviel Information«, unterbrach Leon seinen besten Freund. Manchmal wunderte er sich schon, dass sie trotz ihrer Unterschiede so gut miteinander auskamen. Zumal Pitt wie Mia ja auch noch andere Freunde hatte, die mehr auf seiner Wellenlänge waren.

Lachend stieß Pitt Leon in die Seite. »Nun lass doch die gute Mia ein bisschen Spaß haben. Und den solltest du auch haben. Ehrlich, Mann, wir sollten dringend 'ne Frau für dich finden. Es wird höchste Zeit.«

Tja, Leon hatte sie schon mal gefunden. Zwei Mal war er so richtig verliebt gewesen. Bloß hatten die Mädchen damals nichts von ihm wissen wollen. Die Körbe, die er sich eingefangen hatte, waren schmerzhaft gewesen. Seitdem hatte er sich nicht mehr verliebt und hatte im Moment auch keinen Bedarf danach.

Da Pitt ihn immer noch ansah, hob Leon nun abwehrend die Hände. »Bitte verschon mich mit irgendwelchen Verkupplungsversuchen. Das kann doch nur schiefgehen.«

»Ach, ich weiß nicht, wenn man's richtig anstellt …«

Leon beschloss, das Thema zu wechseln. »Also um noch mal auf Mia zurückzukommen …«

Doch Pitt ging nicht darauf ein. »Mensch, Leon, ich dachte, das hätten wir. Lass sie ihre Fehler machen.«

Leon nutzte diese Steilvorlage sofort. »Dann findest du also auch, dass es ein Fehler ist, sich auf Patrick einzulassen?«

»Sicher ist es das, aber soll sie machen. Es ist ihr Leben, und wir sind nicht ihre Eltern. Sie wär nur sauer, wenn wir uns da einmischen. Wir sind da, wenn's nicht klappt, oder?«

Leon nickte gequält. Sicher, er war immer für Mia da, das stand außer Frage. Und er würde auch dieses Mal die Scherben wieder zusammenfegen. Trotzdem hätte er Mia die bevorstehenden Tränen gerne erspart.

»Und wegen der anderen Sache, da lass mich mal machen.«

»Was für 'ne andere Sache?« Leon sah Pitt einen Moment verständnislos an, bevor er begriff. Es ging immer noch ums Verkuppeln. »Mensch, Pitt, ich hab dir doch gesagt …«

Im selben Moment läutete es zum Ende der Pause, und Pitt nutzte die Gelegenheit sofort. Er sprang auf. »Ich darf nicht zu spät zu Mathe kommen. Die Polt hat's eh schon auf mich abgesehen.«

Und damit war er verschwunden, noch ehe Leon etwas erwidern konnte.

»Stell dir vor, wir sind jetzt offiziell zusammen«, flüsterte Mia Leon zu. Wie üblich saßen sie in Geschichte nebeneinander. Mia strahlte übers ganze Gesicht.

»Hab schon davon gehört«, antwortete Leon. Was sollte er auch sonst dazu sagen? Solche Floskeln wie »Freu mich für dich« oder »Wie schön« wären glatt gelogen.

»Du könntest wenigstens so tun, als würdest du dich für mich freuen«, sagte Mia und verschränkte die Arme vor der Brust. »Du bist schließlich mein bester Freund.«

Leon überkam das schlechte Gewissen, auch wenn er es ja eigentlich nur gut mit ihr meinte. Er wandte sich ihr zu. Sie sah fast ein wenig traurig aus. »Du hast recht, Mia. Ich will doch nur, dass du glücklich bist.« Und das war nicht gelogen.

Nun lächelte sie schon wieder. »Es ist schön, dass du dir Sorgen um mich machst, ehrlich. Aber übertreib es nicht, okay?«

»Geht in Ordnung, ich reiß mich zusammen.« Vielleicht hatte er es wirklich ein wenig übertrieben. Wenn er genauer darüber nachdachte, dann hatte er sich noch nie so in Mias Beziehungen eingemischt. Auch wenn sie weiß Gott nicht immer die beste Wahl getroffen hatte, was Jungs anging. Andererseits war bisher auch nie von einer intimeren Beziehung die Rede gewesen. Das Thema war jetzt zum ersten Mal aufgekommen. Und ob Leon wollte oder nicht, die Vorstellung gefiel ihm ganz und gar nicht. Dass Mia mit Typen rumknutschte, die nicht gut genug für sie waren, war eine Sache. Doch dass sie weiter ging … Darüber konnte er nicht mal nachdenken, ohne dass sich sein Magen verkrampfte.

»Ich hab auch schon 'ne Idee, wie du's wieder gut machen kannst«, sagte Mia nun und lächelte Leon zuckersüß an.

Leon schwante nichts Gutes. »Und das wäre?«, fragte er dennoch.

»Wir gehen morgen alle zusammen schwimmen, gleich nach der Schule. Und du kommst mit.«

»Mit den Hühnern und Patrick? Ist das dein Ernst?«

»Leon, sie sind meine Freunde und du bist auch mein Freund. Ich möchte, dass ihr miteinander auskommt. Außerdem kommt Pitt wahrscheinlich auch mit.«

»Haben Sie etwas Wichtiges zur französischen Revolution beizutragen, Emilia?«, ertönte die strenge Stimme von Herrn Feldner. »Ansonsten würde ich Sie bitten, dem Unterricht zu folgen.«

Mia nickte und konzentrierte sich auf den Lehrer. Als er der Klasse jedoch für einen Moment den Rücken zudrehte, wandte sie sich noch einmal an Leon und sah ihn fragend an.

Leon verdrehte die Augen, musste aber lächeln. Er freute sich immer wieder darüber, dass er Mia mindestens genauso wichtig war wie ihre anderen Freunde. Und wer weiß, vielleicht konnten sie ja wirklich alle miteinander auskommen, wenn sie es nur genug wollten. »Na gut, ich überleg's mir«, flüsterte er ihr deshalb ins Ohr.

Emilia

Völlig durchgeschwitzt kamen wir am nächsten Tag nach der Schule am Baggersee an. Auch wenn es echt eklig war, den ganzen Schultag über im Badezeug zu verbringen, hatte ich es bereits wie die anderen drunter gezogen. In diesem Moment war ich mehr als froh darüber. Wir brauchten uns nur die Klamotten vom Leib zu reißen und konnten sofort Richtung Wasser stürmen.

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