Sandra Grauer - Mehr als Freundschaft?

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Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Was, wenn du dich in deine beste Freundin verliebst, sie aber schon vergeben ist? Wenn sie auf cool, sexy und durchtrainiert steht, du aber ziemlich genau das Gegenteil bist? Wenn sie alles ist, was du hast? Wenn du alles verlieren könntest? Was würdest du tun?
Leon geht volles Risiko und setzt dabei nicht nur sein Herz aufs Spiel. Noch während er versucht, Mia für sich zu gewinnen, beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen.
Lesermeinungen:
"Am Ende des Buches hatte ich Tränen in den Augen, Gänsehaut und konnte kaum noch Atmen." Binchen84
"Ein gefühlvoller Roman, der zum nachdenken anregt und einen nicht mehr loslässt." MayaS
Dieses Buch ist Qindie-zertifiziert.

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Bei einem Tanz blieb es nicht, und schließlich blieb Patrick doch bei uns. Mir war es nur recht, allerdings war es alles andere als leicht, Leon noch dazu zu kriegen, sich an die Brünette ranzumachen.

»Na komm, jetzt versuch's doch wenigstens«, animierte ich ihn. »Was soll denn schon passieren? Im schlimmsten Fall hat sie kein Interesse, und du musst sie nie wiedersehen.«

»Ja, und am Montag lacht die ganze Schule über mich«, knurrte Leon leise, aber ich verstand ihn trotzdem.

»Ist doch gar nicht wahr. Wer sollte denn über dich lachen?«

Leon antwortete nicht, warf Patrick aber einen vielsagenden Blick zu. Der hob abwehrend die Hände.

»Ach komm schon, denkst du das etwa echt?«, fragte ich.

»Ehrlich gesagt, ja. Die lachen sich so schon alle scheckig, wenn sie hören, dass ich Nachhilfe in Sachen Mädels brauch, und wenn ich mich dann noch blamier …«

»Also jetzt übertreibst du aber«, meinte ich.

»Wisst ihr was? Wir kürzen das Ganze einfach ab«, mischte sich Patrick nun ein und marschierte geradewegs auf die Mädchengruppe zu.

»Jetzt bin ich aber mal gespannt«, sagte Pitt. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah amüsiert zu Patrick und den Mädels hinüber.

Nur Leon wirkte alles andere als begeistert. Die Mädels kicherten, während Patrick mit ihnen redete, und sahen immer wieder zu uns. Schließlich kam Patrick zurück und rief Leon zu:

»Also zum Ficken haste keine Chance, bei keiner der Schnecken. Aber du«, wandte er sich an Pitt. »Die Blonde ist ganz scharf auf dich.«

Die Mädels sahen immer noch zu uns herüber und kicherten, und auch den anderen Leuten um uns herum war die Szene nicht entgangen.

»Super, auf Ficken hatte ich eh keine Lust. Ich geh dann mal nach Hause«, meinte Leon und verschwand.

Ich hielt ihn am Arm fest, nachdem ich ihn endlich eingeholt hatte. »Hey, jetzt wart doch mal.«

»Warum denn noch? Nachdem Patrick mich ja schon blamiert hat, muss ich das doch nicht mehr selbst übernehmen.«

»Patrick hat das sicher nicht böse gemeint, Leon.«

»Wenn du das sagst, Mia.«

»Na komm schon. Du musst auch keine mehr anflirten, versprochen. Lass uns einfach wie vorher ein bisschen Spaß haben.«

»Mir ist der Spaß vergangen, ich würd jetzt wirklich lieber nach Hause gehen.«

»Aber mein Vater kommt erst in einer Stunde«, meinte ich, nachdem ich auf meine Armbanduhr gesehen hatte.

Leon zuckte die Schultern. »Ich kann mir ein Taxi nehmen.«

»Ach Leon.«

»Ist okay, wirklich. Geh und hab Spaß, ich komm schon klar.« Und damit drehte Leon sich um und bahnte sich einen Weg durch die Menge.

»Ich ruf dich morgen an, versprochen«, rief ich ihm noch hinterher. Ob er es hörte, konnte ich nicht sagen.

»Hey Leon, jetzt wart doch mal«, schrie Pitt, der auf einmal neben mir stand, doch Leon drehte sich nicht einmal mehr zu uns um. »Was ist denn mit dem los?«, fragte Pitt und sah mich an.

»Ich glaub, der ist beleidigt. Er meint, Patrick hätte ihn absichtlich blamiert.«

»Hat er ja auch.« Ich wollte protestieren, doch Pitt ließ mich nicht zu Wort kommen. »Aber wenn er beleidigt abdampft, macht er's nur noch schlimmer.«

»Tja, jetzt ist's eh zu spät.«

»Eben«, meinte Pitt und legte einen Arm um meine Schultern. »Also lass uns das Beste draus machen. Du gehst zu deinem Schatzi, und ich schnapp mir Blondie.«

Leon

Samstag, 27. April, 23:45 Uhr

Ich weiß echt nicht, was Mia an Patrick findet. Der Kerl ist einfach nur ein Arschloch. Er sieht nicht mal gut aus, und in der Birne hat er auch nichts. Was Mädchen nur immer von solchen Idioten wollen? Wir waren grad zusammen in der Disco. Genauer gesagt sind Mia und Pitt samt Patrick noch da. Ich darf gar nicht drüber nachdenken, ich hab grad so einen Hass auf die drei. Ich mein, was denken die sich eigentlich? Von Freunden kann man doch wohl etwas mehr Verständnis und Unterstützung erwarten. Stattdessen verhalten die sich auch nicht besser als Patrick, der Arsch. Der hat's mal wieder geschafft, mich zu blamieren und wie den letzten Deppen dastehen zu lassen, und Mia und Pitt scheinen das nicht mal mitgekriegt zu haben. Oder es war ihnen einfach egal. So oder so, das ist ein scheiß Verhalten unter Freunden. Und dabei war der Abend überraschenderweise ganz lustig, bevor der Idiot aufgekreuzt ist. Es hat richtig Spaß gemacht mit Mia und Pitt, und ich hätte sogar versucht, das braunhaarige Mädchen anzuflirten. Deshalb waren wir doch eigentlich zusammen unterwegs. Und wer weiß, vielleicht wär das Mädel ja sogar darauf eingestiegen. Aber Patrick hat mal wieder alles versaut. Ich versteh einfach nicht, warum Mia ihn nicht wieder weggeschickt hat. Der hatte da nichts zu suchen, das war unser verdammter Abend. Aber wie immer hatte Mia ja nur noch Augen für ihn, und das obwohl er sie anfangs ziemlich blöd angemacht hat. Ich mein, es war doch klar, dass das für mich 'ne scheiß Situation war. Die ganze Aktion war ohnehin schon peinlich genug, und Patricks Anwesenheit hat das Ganze nur noch schlimmer gemacht. Aber das war Mia herzlich egal. Sie hat nicht mal gefragt, ob das für mich okay ist, wenn er bleibt. Und dabei sollte es an diesem einen Abend ausnahmsweise mal nur um mich gehen. Aber das kenn ich ja schon. Schlussendlich hat sich mal wieder alles um die anderen gedreht. Mia und ihr geliebter Patrick, und auch Pitt hatte schon wieder Erfolg bei den Mädels, obwohl er keinen Finger krumm gemacht hat. Nur ich hocke mal wieder am Samstagabend allein zu Hause und hör mir »Smells like Teen Spirit« in 'ner Dauerschleife an. Ich liebe es – von den eigenen Freunden für ein bisschen Spaß verraten.

Sonntag, 28. April, 22 Uhr

Super, nicht mal angerufen hat sie. Ich bin extra den ganzen Tag zu Hause geblieben, obwohl ich eigentlich Oma besuchen wollte. Sie hatte doch gesagt, dass sie anrufen wollte, und ich hatte gehofft, sie würde vielleicht sogar vorbeikommen, um sich zu entschuldigen oder zu sehen, wie es mir geht. Aber nein, bei mir hat sich niemand gemeldet. Auch nicht Pitt. Wahrscheinlich stand er den ganzen Tag auf seinem dämlichen Fußballplatz, und Mia hat sich mit ihrem Idioten von Freund amüsiert. Was sind das für Freunde? Ich hätte auf jeden Fall angerufen oder nach ihnen gesehen (wenn man mal davon absieht, dass ich erst gar keinen der beiden allein nach Hause hätte gehen lassen). Mann, seit wann ist das Leben eigentlich so scheiße???

»Hey Leon, wie war dein Wochenende denn noch so?«, rief Pitt und kam lässig auf Leon zugeschlendert.

Leon tat so, als hätte er seinen besten Freund nicht gehört. Es konnte jeden Moment zur ersten Stunde klingeln, und er hatte keine Lust, die Sache mit Samstagabend zwischen Tür und Angel zu besprechen. Genauso wenig hatte er Lust darauf, einen auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen. Also umklammerte er die Träger seines Rucksacks noch fester und eilte den Schulgang entlang. Pitt folgte ihm nicht.

Dafür wartete vor dem Klassenzimmer das nächste Problem auf Leon. Mia stand mit Jasmin neben der Tür und kicherte. Als sie Leon sahen, verabschiedete sich Jasmin, ohne Leon eines Blickes zu würdigen.

»Morgen Leon. Na, alles klar?« Mia strahlte ihn an, als ob nichts gewesen wäre.

Leon, der sich fest vorgenommen hatte, erst beim allmontaglichen Pizzaessen was zu sagen, platzte der Kragen. »Alles klar? Alles klar? Nein, es ist eben nicht alles klar, und als meine beste Freundin solltest du das eigentlich wissen.«

Mia schrak merklich zusammen. »Was ist denn mit dir los? Wenn ich irgendwas falsch gemacht hab, tut's mir leid, ehrlich.«

Leon verdrehte die Augen. Normalerweise mochte er Mias naive Art ja wirklich gerne, aber in solchen Momenten ging es ihm einfach nur auf den Keks. Er zog sie ein Stückchen beiseite, um die anderen Schüler vorbeizulassen. Es hatte bereits zur ersten Stunde geläutet, und Herr Feldner konnte jeden Moment kommen.

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