Sandra Grauer - Mehr als Freundschaft?

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Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Was, wenn du dich in deine beste Freundin verliebst, sie aber schon vergeben ist? Wenn sie auf cool, sexy und durchtrainiert steht, du aber ziemlich genau das Gegenteil bist? Wenn sie alles ist, was du hast? Wenn du alles verlieren könntest? Was würdest du tun?
Leon geht volles Risiko und setzt dabei nicht nur sein Herz aufs Spiel. Noch während er versucht, Mia für sich zu gewinnen, beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen.
Lesermeinungen:
"Am Ende des Buches hatte ich Tränen in den Augen, Gänsehaut und konnte kaum noch Atmen." Binchen84
"Ein gefühlvoller Roman, der zum nachdenken anregt und einen nicht mehr loslässt." MayaS
Dieses Buch ist Qindie-zertifiziert.

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»Welche Pizza wollt ihr?«, fragte Leon, der im Gefrierschrank herumwühlte. Nun sah er Pitt und mich an. Wie jeden Montagnachmittag trafen wir drei uns nach der Schule noch bei Leon, um Pizza zu essen und zu quatschen.

»Ich nehm Salami«, antwortete Pitt, ohne nachzudenken.

Leon verdrehte die Augen. »Was für eine Überraschung.«

Pitt aß jeden Montag Salamipizza. Leon und ich hatten uns schon öfter gefragt, warum sie ihm nicht langsam zum Hals raushing.

»Was ist mit dir?«, fragte Leon nun mich, während er eine Salamipizza aus dem Gefrierschrank angelte.

»Ich glaub, ich nehm heut mal Thunfisch.«

»Thunfisch, wirklich?«, meinte Pitt und grinste mich an. »Sind da nicht Zwiebeln drauf?«

Verständnislos sah ich ihn an. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff, dass er auf Patrick anspielte. »Mann Leon, du hast es ihm gesagt.« Ich stieß Leon mit meinem Ellenbogen fester in die Rippen als geplant, sodass er meine Thunfischpizza wieder zurück ins Eisfach fallen ließ.

Lachend rieb er sich die Seite. »Woher sollte ich wissen, dass es ein Geheimnis ist? Schließlich hast du es ja selbst jedem erzählt.«

»Mensch Mia, ich gehöre zu deinen besten Freunden, schon vergessen?«, meinte Pitt und legte mir einen Arm um die Schultern. Nun senkte er seine Stimme, er sprach aber trotzdem laut genug, dass Leon jedes Wort verstand. »Worauf steht er denn bei dir so? Als er noch mit Sabine zusammen war, hat er immer von ihrem geilen Arsch geschwärmt, bei Svenja war's die Oberweite.«

»Das werd ich grad noch mit dir diskutieren«, erwiderte ich, schob seinen Arm von meiner Schulter und machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich hörte Pitt und Leon lachen, war ihnen aber nicht wirklich böse. Ich kannte sie schon lange, seit dem Kindergarten, um genau zu sein, und wusste, dass sie mich nur ein wenig aufziehen wollten. Wenn es drauf ankam, waren sie für mich da.

Als ich zurück in die Küche kam, lehnte Pitt lässig an der Arbeitsfläche, während Leon auf einem Stuhl am Tisch saß. Beide hatten eine Flasche Cola in der Hand. Für mich hatten sie eine Cola Light auf den Tisch gestellt. Ich setzte mich Leon gegenüber, griff nach der Flasche und öffnete sie. Während ich einen großen Schluck nahm, vermied ich es, einen der beiden Jungs anzusehen. Sie starrten mich an, das spürte ich, und warteten darauf, dass ich nachgab und von Patrick erzählte.

Mit Leon sprach ich gerne über solche Sachen, ich konnte gar nicht genau sagen, warum. Er hatte irgendwie so eine Art an sich, dass ich mich ihm gerne anvertraute. Mit Pitt redete ich allerdings nicht so gerne über Jungs. Was eigentlich komisch war, denn in der Regel war er viel neugieriger als Leon, was solche Themen anging. Nicht, dass er selbst kein Liebesleben gehabt hätte und stattdessen scharf darauf war, über Hörensagen an meinem teilzuhaben. Eher im Gegenteil, Pitt war echt beliebt bei den Mädchen aus der Schule. Und ich musste zugeben, dass er verdammt gut aussah.

Leon hingegen hatte überhaupt kein Glück mit Mädchen, was ich so gar nicht verstand. Schließlich sah er auch ganz gut aus, selbst wenn es einem bei seinem Anblick nicht unbedingt die Sprache verschlug. Seine Haare waren dunkelbraun. Man hätte echt was draus machen können, aber Leon hatte einfach keinen Sinn für modische Frisuren. Seit ich ihn kannte, lief er immer gleich rum. Zu allem Überfluss war er auch noch unsportlich, und das sah man seinem Körper leider Gottes auch an. Nicht, dass er dick war, eher im Gegenteil. Aber ein paar Muskeln hätten ihm schon ganz gut getan. Seine blauen Augen waren aber wirklich schön. Außerdem war er total lieb, und man konnte sich auf ihn verlassen. Das war ja wohl auch wichtig. Trotzdem hatte er bis heute noch keine Freundin gehabt. Was nicht an ihm lag, wie ich wusste.

»Also, was wollt ihr wissen?«, gab ich schließlich nach.

Tja, das war ein Fehler, denn Pitt wollte natürlich alles wissen. Ich tat ihm den Gefallen. Und so erzählte ich zum zweiten Mal an diesem Tag von meinem Treffen mit Patrick, während sich allmählich der leckere Pizzaduft in der Küche ausbreitete.

Leon

»Das ist doch nicht dein Ernst?«, sagte Leon fast ein wenig schockiert. Er setzte sich auf und starrte Mia, die neben ihm auf seinem Bett saß, von der Seite an. Das konnte sie einfach nicht ernst meinen.

»Warum denn nicht? Ich bin schließlich auch schon fast siebzehn. Was ist also dabei?«

Was dabei war? Fragte sie das gerade wirklich? Das konnte er ihr sagen. Ihm fielen tausend Gründe ein. Patrick war ein Schleimer der übelsten Sorte. Ihm lag doch überhaupt nichts an ihr. Wahrscheinlich war Sex alles, was er von ihr wollte, und anschließend würde er sie fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Außerdem war ihm der Gedanke an Mia und Patrick im Bett einfach zuwider. Doch das konnte er ihr ja schlecht sagen. Sie war seine einzige Freundin und neben Pitt und seiner Oma der wichtigste Mensch für ihn. Sie würde sauer werden, und er wollte sich nicht zum Idioten machen.

In Liebesdingen nahm sie einfach keine Ratschläge von ihm an, auch wenn sie mit ihrem Liebeskummer immer zu ihm kam. Ein wenig konnte er es ja verstehen. Es war ja nicht so, dass er bei den Mädels so viel Erfolg hatte. Ganz im Gegensatz zu Pitt. Manchmal verstand er einfach nicht, warum sie nicht mit ihren Problemen zu ihm ging und ihn um Rat fragte. Vielleicht lag es daran, dass Pitt nicht so feinfühlig wie er selbst war.

»Du kannst deine Jungfräulichkeit doch nicht einfach an den Erstbesten verschwenden«, sagte Leon schließlich.

»Patrick ist nicht der Erstbeste«, meinte Mia und sah fast ein wenig beleidigt aus.

Oh nein, das war er nicht. Das wusste Leon nur zu gut. Mia hatte schon einige Freunde gehabt. Er hatte sie kommen und gehen sehen. Mia vertraute ihm schließlich immer alles an. Einerseits gefiel Leon der Gedanke, dass sie zu ihm kam und nicht zu Pitt. Es war schön, zu wissen, dass er Mia wichtig war. Aber gleichzeitig war es auch ein Fluch. Ein ums andere Mal musste er hilflos zusehen, wie sie in ihr Verderben lief. Sie hatte einfach kein Glück mit den Jungs. Wobei Leon mittlerweile ziemlich sicher war, dass es nicht an mangelndem Glück lag. Mia stand einfach auf die falschen Typen. Die, die es nicht ernst meinten und einfach nur ein bisschen Spaß suchten. Sie hätte durchaus auch die besseren, netteren Typen haben können, aber irgendwie hatte sie an denen kein Interesse. Trotz allem war Leon immer für Mia da, ließ sie sich an seiner Schulter ausweinen und munterte sie wieder auf. Nur, damit sie beim nächsten Mal denselben Fehler machte.

Leon seufzte. »Natürlich ist Patrick nicht der Erstbeste. So hab ich das auch gar nicht gemeint. Ich finde nur, du solltest es nicht überstürzen.«

»Leon, ich bin fast siebzehn! Findest du wirklich, ich würd's überstürzen, wenn ich mit ihm schlafen würde?«

Schon der Gedanke daran löste bei Leon Brechreiz aus, auch wenn er nicht sagen konnte, warum. Er riss sich zusammen. »Es geht doch gar nicht ums Alter, Mia. Aber ihr seid doch noch nicht mal zusammen.«

»Das ist nur noch eine Frage der Zeit.«

Leon verdrehte die Augen. Am liebsten hätte er laut geschrien. Sie wollte ihn einfach nicht verstehen. Er wünschte, Pitt wäre noch da, statt wie jeden Montagabend auf dem Fußballplatz herumzurennen. Er hätte einfach seinen Arm um Mia gelegt und gesagt: »Mia, meine Süße, nun hör mir mal zu: Patrick ist ein Idiot, der es nur auf das Eine abgesehen hat. Ein bisschen Rumknutschen und Fummeln ist ja okay, aber der Slip bleibt an.« Und Mia hätte ihm zugehört. Sicher hätte sie sich seinen Vorschlag sogar zu Herzen genommen. Doch Leon konnte ihr mit so etwas nicht kommen, das wusste er.

Resigniert seufzte er nun. »Sei einfach vorsichtig, okay? Ich will doch nur vermeiden, dass er dir wehtut.« Und das wird er, Mia, das wird er. Mia ließ ihren Kopf auf Leons Schulter sinken. »Es ist ja toll, wenn du dir Sorgen um mich machst, aber ich hab alles im Griff. Glaub mir, Leon. Ich weiß, was ich tu.« Wie gern würde er ihr glauben, aber er wusste, dass dem nicht so war.

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