Martin Cordemann - DER MULTIVERSALE KRIEG

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Wie gerne erinnern wir uns daran, wie es vor vielen Jahren zum ersten Kontakt mit einem außerirdischen Volk kam. Aber kann es sein, dass wir die ganze Sache ein wenig verklären? Dass es nicht so einfach und leicht war, wie wir uns zu erinnern glauben? Wer Zweifel daran, oder auch an der offiziellen Darstellung in den Geschichtsbüchern hat, der kann sich in diesem Band noch einmal mit den gesamten Geschehnissen vertraut machen. Denn die Geschichte kann unheimlich spannend sein, wenn sie wie eine Geschichte erzählt wird. Wenn Sie also noch einmal erleben möchten, wie es wirklich war – und was dazu beigetragen hat, einen Krieg auszulösen, dessen Auswirkungen wir noch immer erleben, dem sei dieses Buch ans Herz – oder ein anderes Organ seiner Wahl – gelegt.
Dies nun ist der zweite Band einer Geschichte, die sich erst in einigen Jahren ereignet haben wird. Der intergalaktische Konflikt, der als DER MULTIVERSALE KRIEG in die Geschichtsbücher eingegangen sein wird, steht kurz bevor… oder kann man ihn nachträglich noch verhindern?
Altmodische Science Fiction mit einem Schlag Sahne, ein paar Waffeln und jeder Menge Schokostückchen.

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Es war ein außerirdisches Raumschiff...

...und sie standen kurz davor, den ersten Kontakt mit einem fremden Volk herzustellen.

„Ende des ersten Akts!“

2-14

„Bitte?“

„An dieser Stelle kommt die Werbung“, meinte ich.

„Was für Werbung?“

„Die... ach, egal. Aber es ist eine von diesen Stellen, an denen man eine dramatische Pause macht.“

„Da scheinen Sie aber eine ganze Menge von zu haben.“

„Ich brauch eben meine Pausen.“

„Ist das wieder eine Anspielung auf die Toilette?“

„Auch!“

„Also...?“

„Sie haben Fragen?“

„Ja. Wenn ich das richtig verstehe, hat sich so der erste Kontakt zugetragen?“

„Noch nicht ganz.“

„Wie, noch nicht ganz?“

„Naja, man ist sich begegnet, wie zwei Ritter in eisernen Rüstungen, bei denen keiner sagen kann, wie der andere aussieht oder was er von einem will. Zu diesem Zeitpunkt hätte man sich noch zunicken und seiner Wege ziehen können.“

„Aber das hat man nicht.“

„Leider schon...“

Das fremde Schiff schwebte ein paar Minuten vor der Tschaikowski im All. Dann drehte es sich um und verschwand mit steigender Geschwindigkeit.

„Was?“

„War nur Spaß“, meinte ich, wohlwissend, dass Spaß im Vokabular meiner Gesprächspartner nicht vorkam.

Beide Schiffe befanden sich im Orbit des orangenen Gasriesen. Sie taten das, was man, trotz der Abwesenheit von Atmosphäre oder Nasen, als „einander beschnuppern“ bezeichnen konnte.

„Tja“, begann Captain Washington laut nachzudenken, „warum sind die wohl gerade hierher gekommen? Reiner Zufall? Ein hübscher Ball aus Gas, den sie gerne mal begutachten wollten? Vielleicht... ihre Heimat? Oder waren sie womöglich in der Gegend und haben uns zufällig gesehen und das hat ihre Aufmerksamkeit geweckt?“

Es waren Fragen über Fragen über ein paar weiteren Fragen.

Antworten gab es erstmal nicht, in mehrfacher Hinsicht.

„Warum 'in mehrfacher Hinsicht'?“

„Weil, wie Sie an unserem gemeinsamen Gespräch doch eigentlich gesehen haben sollten, Sprache so eine Sache ist. Und an diesem Punkt der Entwicklung gibt es eine Sache noch nicht.“

„Androiden?“

„Killerroboter?“

„Sie haben mit beidem recht“, lächelte ich. „Aber, da ist dieses ungeschriebene Gesetz, dass man in phantastischen Geschichten eigentlich nur ein Element der Phantastik haben darf, also entweder Androiden oder Telepathie oder einen hyperschnellen Antrieb oder einen Universalübersetzer. Und raten Sie mal, was uns zu diesem Zeitpunkt gerade wirklich unheimlich weitergeholfen hätte?“

„Die Killerroboter?!“

„Ja, die würde ich mir in diesem Moment auch gerade wünschen, doch auch die, werte Freunde, sind nur Teil einer wunscherdachten Phantasie und nicht unserer aktuellen, bisweilen ein wenig deprimierenden Wirklichkeit.“

„Das bedeutet...?“

„Dass Captain Washington nichts lieber getan hätte, als endlich Kontakt aufzunehmen, mit wem auch immer ihr gerade gegenüber schwebte, aber einfach nicht die nötigen Mittel dazu hatte.“

„Gut“, murmelte sie, „eröffnen wir so, wie wir das im Fernsehen gelernt haben.“

„Sie meinen, wir schießen?“

„Sie haben die falschen Sendungen geguckt, Nongmin, ich meine auf eine höfliche, diplomatische Art, nicht so wie in einem Western.“ Sie posierte vor der Kamera des Hauptbildschirms, versuchte so harmlos wie möglich zu wirken, und sprach: „Ich grüße Sie. Ich bin Captain Aretha Washington vom Erdraumschiff Tschaikowski . Wir würden gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen.“ Fast hätte sie noch vergessen: „Wir reisen in friedlicher Absicht.“

Ja, es hatte viele Seminare und Diskussionsrunden zum ersten Kontakt, sollte er denn wirklich mal stattfinden, gegeben, und natürlich hatten Heere von Raumschiffkapitänen, Diplomaten, Soldaten, Anwälten und Funktionären der Fußballweltmeisterschaft in langen und kostspieligen Debatten eine klare Wortwahl für einen solchen Fall gefunden, erstellt und notariell beglaubigen lassen, was, neben vielen Dingen, dazu geführt hatte, dass man den Satz „Wir kommen in Frieden“ ein wenig abgewandelt hatte, da er auf diese Weise eventuell zu sehr die Intention in den Vordergrund stellen würde, dass man explizit zu diesen Fremden gekommen war, was diese wiederum als Kriegsgrund oder zumindest als Rechtfertigung für einen Strafstoß auffassen konnten. Leider gab es eine ganz, ganz wesentliche Sache, die all diese Leute nicht wussten.

„Und das wäre?“

„Dass die Wortwahl relativ egal ist, wenn das Gegenüber über keinerlei Worte verfügt!“

2-15

„Wie meinen Sie das?“

„Nun, wie sich, nach längerer Zeit, herausstellte, benutzte das Volk, das Captain Washington kennenlernen wollte – und das kann man in beiden Richtungen verstehen – keine Wörter, sondern verständigte sich auf eine andere Art und Weise. Das machte dann natürlich selbst das rudimentäre Übersetzungsprogramm, das jemand entwickelt hatte, ziemlich nutzlos.“

„Ich fürchte, ich verstehe nicht ganz.“

Als hätte ich etwas anderes erwartet.

„Nun, beginnen wir mit Sprache an sich. Da fängt es eigentlich schon an, schwierig zu werden.“

„Inwiefern?“

„Weil es teilweise viel zu wenig Einheitlichkeit gibt, um damit zu arbeiten. Einfaches Beispiel: Alphabet. Das ist eine nette Sache, aber in Sachen Einheitlichkeit scheitern wir da schon auf der kleinsten Stufe.“

Un-ver-ständ-nis!

Zugegeben, es war kein leichtes Thema, nicht sowas lockeres wie Antigravitationsantrieb, Kursberechnung im dreidimensionalen Raum oder E-Mailadresse des Marsungeheuers.

„Nehmen wir einfach mal zwei Sprachen, die viele Parallelen aufweisen und durch die Globalisierung seinerzeit auch ein bisschen ineinander übergegangen sind: Deutsch und Englisch. Und nun nehmen wir erwähntes Alphabet. Das sollte eigentlich dazu da sein, Einheitlichkeit zu schaffen, zum Beispiel dadurch, dass man sich bei einem Buchstaben darauf verlassen kann, dass er so klingt wie er heißt und das am besten sogar in jeder Sprache.

Pustekuchen!

Im Deutschen klingt das 'i' wie ein ihh, wie bei ihn oder ihr, oder kürzer, wie bei Kind oder Wind.

Im Englischen spricht sich der Buchstabe aber 'ei' aus, zumindest, und da stoßen wir auf das erste Problem, oft aber nicht immer. Und das sogar bei ähnlich geschriebenen Wörtern. Der Wind klingt im Englischen wie im Deutschen, ist man aber gütig, also 'kind', klingt das nicht wie das deutsche Kind sondern wie Abels Bruder Kain, nur mir d am Ende: 'keind'. Ein unterschiedlicher Buchstabe, ziemlich unterschiedliche Aussprache – und nur ein Beispiel von vielen.

Das Ganze könnte man mit allen Vokalen durchexerzieren und wenn wir dann mit den zusammengesetzten anfangen, wie 'au' oder 'ei', dann würde sich dieser Exkurs über Stunden hinziehen.

Der Punkt ist: Sprache ist nicht einfach, selbst, wenn sie sich relativ ähnlich ist. Selbst gleich geschriebene Wörter können da komplett unterschiedliche Bedeutungen haben.

Beispiel: 'Die List'

Könnte auf Deutsch und Englisch ein Filmtitel sein, würde aber etwas völlig anderes ausdrücken. Da hätten wir also entweder sowas wie 'Die Finte' oder 'Der Trick' und auf der anderen Seite etwa die 'Sterbeliste' oder 'Todesliste'.

Sie sehen, gar nichtmal so einfach. Haben Sie keinerlei Anhaltspunkt, in welcher Sprache dieser Titel ist, wissen Sie nicht, ob Sie besser mit Ihren Kindern oder Ihrer Frau in den Film gehen sollen.

Und jetzt kommen wir zurück zu Captain Washingtons Erstkontakt...

Was wissen Sie über die Sprache von Marienkäfern?“

Offene Münder... keine Antwort.

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