Will Helmson - Die geheimnisvolle Erbschaft

Здесь есть возможность читать онлайн «Will Helmson - Die geheimnisvolle Erbschaft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die geheimnisvolle Erbschaft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die geheimnisvolle Erbschaft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Georg Becker aus Hamburg erbt von seiner Tante Maria aus Mexiko ein Haus und einen Expeditionsbericht. Dieser Bericht wurde von ihrem Vorfahr Raul Hernandez im Jahre 1527 geschrieben und über die Jahrhunderte in der Familie Hernandez weitergegeben. Georg erkennt die Brisanz des Inhalts und beschließt, diesen Inhalt zu prüfen. Hierzu geht er mit Professor Marquez, einem Museumsdirektor aus Mérida in Mexiko auf Spurensuche. Während dieser Spurensuche stößt er auf Hinweise, die eine Verbindung zwischen dem Gott der Maya Quetzalcoatl und Atlantis vermuten lassen.

Die geheimnisvolle Erbschaft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die geheimnisvolle Erbschaft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In den ganzen Jahren hatte er Tante Maria aus den Augen verloren. Umso mehr wunderte es ihn jetzt, dass er angeblich im Testament von ihr vorkam.

Wie es aussah, war sein geliebtes Dienstag Picknick vorerst passé. Er musste sich erst einmal mit der E-Mail von Herrn Bollmann beschäftigen, denn die erschien soeben auf seinem Schirm. Georg las den Text kurz durch.

Tatsächlich. Es war die Einladung für die Besprechung der Erbschaftsangelegenheit der Mandantin Maria Hernandez. Und zwar am Donnerstag, den 13. März 2014 um 09:00 Uhr in Köln, Salzgasse 3. Sollte er die Einladung annehmen?

Er schloss die Augen. Was kam da auf ihn zu? Wenn er etwas geerbt haben sollte, dann wird er wohl auch nach Mexiko reisen müssen, oder?

'Ach, was soll's?' sagte er sich. 'Ich kenne Tante Maria doch eigentlich gar nicht mehr. Was sollte sie mir schon vererbt haben? Da lohnt sich der Aufwand doch gar nicht. Oder vielleicht könnte ich das ja mit einem Kurzurlaub in Köln verbinden?? Was sagt denn mein Kalender?'

Er öffnete seinen Kalender und prüfte die Einträge für Donnerstag und Freitag. Er hatte zwar drei Termine, doch die könnte er auch verschieben. Sollte er mit seinem Vater darüber reden? Er konnte ihm vielleicht mehr zu Tante Maria sagen. Die Beziehung zu seinem Vater hatte sich zwar in den letzten Jahren verbessert, aber als sehr eng konnte man sie noch nicht bezeichnen.

'Ich ruf ihn mal an' sagte sich Georg.

Gespannt auf die Reaktion seines Vaters wählte er seine Nummer.

„Becker“

„Hallo, hier ist Georg. Wie geht’s dir?“

„Georg? Mensch, du hast ja schon lange nicht mehr angerufen. Was gibt’s denn? Ich muss gleich zu einem Termin.“

Da war es wieder. Wie immer hatte sein Vater keine Zeit. „Natürlich, warum sollte das auch anders sein als sonst?“

Sein Vater seufzte:

„Georg, du weißt doch, dass ich viel zu tun habe. Also, was ist los?“

Georg holte tief Luft: „Es geht um Tante Maria. Wusstest du, dass sie gestorben ist?“

„Maria, tot? Nein, das wusste ich nicht. Aber du weißt doch, dass wir schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Also, was hat ihr Tod mit Dir zu tun?“ fragte sein Vater leicht genervt.

„Nun, ja. Mich hat ein Notar aus Köln angerufen und der sagte, ich solle zur Testamentseröffnung kommen. Anscheinend habe ich was geerbt, oder so.“

„Was, du hast was von Maria geerbt? So ein Unsinn!“ sagte sein Vater leicht genervt.

Georg war schon kurz davor, wieder aufzulegen. So war sein Vater immer. Immer kurz angebunden und alles was er sagte erst einmal anzweifeln.

„Ja, deshalb wollte ich dich fragen, ob du etwas zu Tante Maria sagen kannst. Ich meine, du kennst sie doch besser als ich.“

„Ja, aber du weißt doch, dass ich seit damals nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte!“

„Nein!“ sagte Georg. „Ich habe nie verstanden, warum du den Kontakt so plötzlich beendet hattest. Du hast das mir ja nie erklärt. Also, willst du mir jetzt weiterhelfen oder nicht?“ fragte Georg schon leicht gereizt.

„Ich werde jetzt keine alten Sachen wieder ausgraben.“ erwiderte sein Vater: „Du kannst ja gerne zu dieser Erbschaftsgeschichte fahren. Wenn sich etwas ergibt, kannst du mich ja anrufen. Also, viel Spaß bis dahin. Ich muss jetzt los. Tschüß!“

Toll! Das war ja ein hilfreicher Anruf. Egal, dachte sich Georg. Ich werde fahren. Er griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer seines Chefs.

„Hallo Georg, was kann ich für dich tun?“ fragte Burkhard Kremer. In den letzten Jahren hatten sie nicht nur immer enger miteinander zusammen gearbeitet, sondern es hatte sich auch ein freundschaftliches Verhältnis zwischen ihnen entwickelt.

„Hallo Burkhard. Ich wollte fragen, ob ich Donnerstag und Freitag frei nehmen könnte? Meine Tante ist gestorben und ich muss zur Testamentseröffnung nach Köln.“

„Oh, das tut mir leid. Ich wusste gar nicht, dass du eine Tante hast?“

„Ja, danke. Ich hatte auch lange keinen Kontakt. Sie war die Schwester meiner Mutter und lebte in Mexiko. Jetzt muss ich das mit dem Testament klären. Geht das mit dem Urlaub klar? Ich kann die Termine, die ich habe, ohne Problem verschieben.“

„Logisch geht das klar“ sagte sein Chef.

„Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Sag mir nur Bescheid, falls es länger dauert.“

„Gut, vielen Dank!“ sagte Georg erleichtert.

Jetzt musste er nur noch seine Termine verschieben, dem Notar zusagen und ein Hotelzimmer buchen.

Nachdem er dies erledigt hatte, schaute er auf die Uhr. 18:05 Uhr.

Er sollte besser nach Hause gehen und seine Sachen für den Kurztrip packen, denn er würde Morgen direkt nach der Arbeit nach Köln fahren.

Kapitel 2

Nachdem Georg am Mittwoch in Köln im City Class Hotel am Dom eingecheckt hatte, gönnte er sich eine Currywurst mit Pommes und ging zu Bett. Es war mal wieder Stau auf der A 1, sodass er total geschafft erst um 22:00 Uhr ankam und zu nichts mehr Lust hatte. In der Nacht konnte er nicht gut schlafen. Seine Gedanken kreisten um seine Tante und was sie ihm wohl vererbt haben könnte.

Er stand um 07:00 Uhr auf, machte sich fertig und nahm im Hotel ein umfangreiches Frühstück zu sich.

Das Büro der Kanzlei war nur ein paar Meter zu Fuß vom Hotel entfernt. Er hatte wirklich Glück gehabt, so kurzfristig noch ein Zimmer zu bekommen. Er wurde ungeduldig und ging früh los, sodass er bereits um 08:30 Uhr vor dem Gebäude ankam, in dem er sich mit dem Notar treffen sollte. Es war ein altes Gebäude, wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert. Die Außenmauern waren weiß, die große Eingangstür aus massivem Eichenholz. Links neben der Tür war eine große Tafel angebracht. Die Kanzlei „Frenzen, Brown & Johnson“ hatte ihr Büro im Erdgeschoß. Drei weitere Kanzleien und auch zwei Steuerberater konnte er auf der Tafel entdecken.

Also ging er zur Tür und öffnete sie. Er betrat einen großen Flur mit einem hellen Parkettboden und einer hohen Stuckdecke. Auf der rechten Seite sah er eine große Glastür, auf der in schwarzer Schrift „Frenzen, Brown & Johnson“ stand. Er ging hinein und sah eine freundliche Dame am Empfangstresen sitzen. Der Parkettboden aus dem Flur fand sich hier wieder, die weißen Wände sowie die hohe Stuckdecke vermittelten dem Besucher ein helles, warmes Gefühl. Kleine, dezente Bilder an den Wänden sowie kleine, frische Blumen in den Ecken rundeten diesen Eindruck ab. Er ging zur Empfangsdame. Sie hatte ihr blondes Haar hoch gesteckt, ein dunkelblaues Kostüm an und sagte lächelnd:

„Guten Morgen. Willkommen bei „Frenzen, Brown & Johnson“. Mein Name ist Frau Martina Kressel.

Was kann ich für Sie tun?“

„Guten Morgen. Mein Name ist Georg Becker. Ich habe einen Termin um 09:00 Uhr mit Herrn Bollmann.“

„Ja, ich schau einmal nach. Richtig. Bitte nehmen Sie hier links Platz. Ich gebe Herrn Bollmann Bescheid, dass Sie da sind. Ihren Mantel können Sie dort drüben an der Garderobe aufhängen. Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“

„Nein, danke.“

Georg setzte sich hin und wartete. Sein Blick streifte durch den Raum. Von dem Flur zweigten zwei Gänge ab, die relativ lang waren. Das Büro erstreckte sich anscheinend über die ganze Etage.

Er schaute auf die Uhr. Es war 08:45 Uhr. Auf dem Tisch vor ihm lagen verschiedene Zeitschriften.

Er nahm die Wirtschaftswoche in die Hand und blätterte sie durch.

„Herr Becker, bitte kommen Sie mit mir. Ich bringe Sie zu Herrn Bollmann.“ sagte Frau Kressel und zeigte in die Richtung des Ganges, der er nehmen musste.

Auf der rechten Seite des ersten Ganges betraten sie das zweite Büro, in dem Herrn Bollmann saß. Er stand auf und kam ihm entgegen.

„Guten Morgen Herr Becker. Rainer Bollmann. Schön, dass Sie gekommen sind. Das freut mich ja, dass Sie es alles so kurzfristig einrichten konnten. Könnten Sie bitte Frau Kressel Ihren Personalausweis geben, damit sie sich eine Kopie für unsere Unterlagen machen kann?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die geheimnisvolle Erbschaft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die geheimnisvolle Erbschaft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die geheimnisvolle Erbschaft»

Обсуждение, отзывы о книге «Die geheimnisvolle Erbschaft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x