Udo Michaelis - Das Geheimnis des Lebens

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Angenommen, es gäbe einen Gegenstand, der Dir die absolute Kontrolle über Dein Leben gibt. Du brauchst nur etwas Bestimmtes zu denken und es wird sofort wahr. Die ganze Welt stände Dir offen: Reichtum, Macht, eine glückliche Beziehung – einfach alles! Du willst berühmt, unverschämt erfolgreich oder einfach nur der glücklichste Mensch auf Erden sein? Kein Problem! Stell es Dir vor und es geschieht.
Ein solcher Gegenstand steht im Mittelpunkt unserer Geschichte: die mysteriöse Schriftrolle. Doch nicht der Besitz dieser Rolle verleiht Dir grenzenlose Macht. Du musst ihren Inhalt kennen, ihren Sinn verstehen und ihn in der rechten Weise anwenden. Dann öffnen sich Dir alle Türen.
Doch wer sie hat, ist in Gefahr! Manche wissen von dieser Rolle und jagen ihr unerbittlich nach. Skrupellose Zeitgenossen stellen alles auf die Beine, um sie in ihren Besitz zu bekommen. Sie schrecken vor nichts zurück. Auch nicht vor Mord!
Aber es gibt auch vom Schicksal berufene aufrichtige Menschen. Diese Helden versuchen mit allen Kräften zu verhindern, dass die Schriftrolle in die falschen Hände gerät. Und sie arbeiten daran, den verborgenen Schatz der Schriftrolle vollständig zu entschlüsseln. Wenn die Zeit gekommen ist, wollen sie ihn den Menschen offenbaren. Alle Bewohner dieses Planeten sollen davon profitieren. Keiner bräuchte mehr arm zu sein und niemand müsste mehr leiden. Die ganze Welt würde sich verändern!
Die Handlung
Japan im 16. Jahrhundert: Der Samurai Takeo ist des Kämpfens müde. Er tötet seinen besten Freund Isamu und ist darüber untröstlich. Den unerbittlichen Kampf gegen seinen einstigen Lehrmeister Masaru überleben beide Samurai, die darauf in eine Sinnkrise fallen.
Takeo begegnet einem alten Samurai-Meister, der ihm zwei Schriftrollen zeigt. In ihnen verbergen sich Geheimnisse, die sich in ferner Zeit mit anderen Erkenntnissen verbinden und dadurch die ganze Welt verändern werden.
Über 400 Jahre später verliebt Mark sich unsterblich in Yana und erlebt jede Menge Gefühlschaos, bis sich eine knisternde Romantik entwickelt. Zwei japanische Bodyguards überbringen Mark ein Erbe – eine Truhe mit uralten Schriftrollen. Er erlebt einen Überfall und einen Anschlag – zwei kritische Situationen, in denen ihn die beiden Japaner retten. Doch dann wird Yanas zehnjähriger Sohn Felix entführt. Jemand versucht so die Herausgabe der Schriftrollen zu erpressen. Wer steckt hinter den Anschlägen? Was macht diese alten Dokumente so wertvoll?
Wer soll das Buch lesen?
Leser von historischen Romanen kommen genauso auf ihre Kosten, wie die Anhänger spannender neuzeitlicher Belletristik. Neben knisternder Spannung enthält der Roman jede Menge Lebenshilfe. Die Dialoge enthalten Hinweise, wie Glücksgefühle entstehen, welche chemischen und neuronalen Prozesse im Körper beim Glücklichsein ablaufen, wie die eigenen Emotionen gezielt beeinflusst werden können und wo die Chancen und Grenzen des positiven Denkens liegen.
Ergänzt wird die Geschichte durch weltanschauliche Aspekte, die oft polarisieren, andererseits für einige «Aha-Effekte» sorgen. Durch die alte Schriftrolle finden die Hauptpersonen Zugang zu alten und neuen Weisheiten: dem Christentum in seinem Ursprung, den Geheimnissen des Daoismus und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die das Leben revolutionieren.

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Katsumi sprach voller Stolz: „Diese Schriftrollen sind von unschätzbarem Wert. Yuudai hat sie mir kurz vor seinem Tod anvertraut. Mehr als 300 Jahre lang befanden sie sich in seinem Familienbesitz. Einer seiner Vorfahren hieß Daiki. Er war ein Samurai im Dienste des japanischen Kaisers. Eines Tages starteten die Mongolen eine Invasion 8auf unser Land. Als der Kaiser erfuhr, dass eine große mongolische Flotte bereits in der Hakata-Bucht 9 gelandet war, beauftragte er Daiki und einige andere erfahrene Samurai, die einheimischen Streitkräfte bei der Verteidigung des Landes zu unterstützten. Diese Krieger wandten eine besondere Taktik an: Sie gelangten nachts mit kleinen Booten in die Bucht, wo die mongolische Flotte lag. Unter dem Schutz der Dunkelheit schlichen sie sich auf die feindlichen Schiffe, töteten so viele Feinde wie sie konnten und zogen sich vor der Morgendämmerung wieder an Land zurück. Diese Vorgehensweise zwang die Mongolen zum Rückzug nach Tsushima 10, wo sie auf Verstärkung warteten. Auch weitere Angriffe, sowie eine zweite mongolische Invasion einige Jahre später, konnten Japan nicht in die Knie zwingen. Die Kämpfe hätten allerdings auch einen anderen Ausgang haben können. In einer fast aussichtslosen Situation kam den Japanern ein gewaltiger Sturm zu Hilfe und vernichtete sehr große Teile der mongolischen Flotte verheerend.“

„Ich nehme an, diese Schriftrollen wurden von den Mongolen erbeutet.“ „Ganz genau, Takeo. Bei einem nächtlichen Überfall gelangten die Samurai zu einem Schiff, auf dem fast die gesamte Mannschaft schlief. Die wenigen Wachleute wurden von den Japanern lautlos ausgeschaltet, noch bevor sie Alarm schlagen konnten. Was sich danach ereignete, kann man kaum als Kampf bezeichnen. Die japanischen Samurai waren zwar zahlenmäßig unterlegen, konnten jedoch mühelos die völlig überraschten und unvorbereiteten Mongolen innerhalb kurzer Zeit töten. Bevor sich die Samurai wieder zurückzogen, durchsuchte Daiki die Kabine des mongolischen Kommandanten. Er entdeckte mehrere Truhen mit Kleidung und wertvollen Gegenständen. Er war überrascht, derartige Dinge auf einem Kriegsschiff zu finden. In einer der Truhen fand er Goldstücke, einige Edelsteine und die Schriftrollen. Diese Truhe nahm er mit. Nachdem sich die Mongolen vollständig aus Japan zurückgezogen hatten, kehrte Daiki zurück an den kaiserlichen Hof. Der Kaiser wollte Daiki für seine ruhmreichen Taten belohnen und fragte ihn, ob er einen Wunsch hätte. Daiki bat den Kaiser, die Truhe von dem Überfall behalten zu dürfen. Der Kaiser war damit einverstanden. Von dem Gold und einem Teil der Edelsteine kaufte sich Daiki ein großzügiges Anwesen. Die Schriftrollen bewahrte er gut auf. Sie wurden über Generationen weitervererbt, bis sie schließlich Yuudai bekam.“

„Gab es jemanden, der diese Schriftrollen lesen konnte?“, fragte Takeo interessiert. „Ob Daiki oder einer seiner Nachkommen jemals erfahren hat, was in diesen Rollen steht, ist mir nicht bekannt. Yuudai konnte sie zwar nicht lesen, doch er kannte einige Aussagen der großen Schriftrolle. Eines Tages hatte er eine Begegnung mit zwei Fremden. Diese Männer kamen aus einem sehr fernen Land, von dort, wo die Sonne untergeht. Sie nannten sich Missionare und waren eigenartig gekleidet. Weil Yuudai hoffte, von ihnen etwas über den Inhalt dieser Schriften zu erfahren, gewährte er ihnen einen Blick in die Rollen. Sie schienen sich vor allem für die größere Rolle zu interessieren. Als er sie fragte, was darin geschrieben stünde, redeten sie nur herum. Sie meinten, es wäre nichts Bedeutendes und sie verständen auch nicht alles so genau. Die Rolle würden sie aber gerne in ihre Heimat mitnehmen. In ihrem Land gäbe es eine hohe Wertschätzung für derartige Schriftstücke, weil sie aus einer sehr frühen Zeit stammten. Die beiden bedrängten Yuudai, ihnen die Schriftrolle auszuhändigen. Doch er gab nicht nach und behielt die Rollen für sich.“

„Und woher wusste Yuudai, was in der Rolle stand? Die beiden Missionare hatten ihm doch nichts verraten.“ „Ein Jahr später begegnete ihm einer der Missionare erneut. Dieser war im letzten Gespräch zurückhaltender als der andere. Als er ihn erneut nach dem Inhalt der Schriftrolle fragte, wurde der Missionar ganz blass. Nach einigem Zögern begann er ängstlich zu berichten, was sich in der Zeit nach ihrer Begegnung zugetragen hatte. Der andere Missionar schrieb zunächst einen Brief an einen Oberen der Kirche.“ „Was ist Kirche?“, fragte Takeo unwissend. „Die Kirche ist eine Religionsgemeinschaft, die dennoch über weltliche Macht verfügt. Diese Kirche entsandte die Missionare in unser Land. Den Oberen, an den der Brief geschrieben wurde, nannte der Missionar Bischof.“

„Und warum war Yuudai in Gefahr? Hatte der Bischof besondere Kräfte oder verfügte er über eine große Armee? Wie hätte er ihm etwas anhaben können, wenn Yuudai doch genau wie Du unangreifbar war.“ „Nein, Takeo, um diese Dinge ging es hier nicht. Der Missionar erzählte Yuudai, dass der Bischof einen Antwortbrief schrieb. Darin stand, dass die Schriftrolle um jeden Preis in den Besitz der Kirche gebracht werden sollte. Er selbst würde im nächsten Jahr nach Japan reisen und sich der Sache persönlich annehmen. So war es dann auch. Der Bischof machte sich gemeinsam mit dem anderen Missionar und einem weiteren Begleiter auf die Suche nach Yuudai. Sie konnten leicht in Erfahrung bringen, wo er sich aufhielt: in der Goldenen Schule. Vielleicht hast Du sie sogar gesehen. Als die drei Männer Yuudai aufsuchten, befandest Du Dich im letzten Schulungsjahr.“ „Das stimmt, Katsumi. Eines Tages kamen drei Fremde in die Goldene Schule und sprachen mit Yuudai. Er redete kurz mit ihnen, ließ sie aber dann stehen und wandte sich uns wieder zu. Die Männer warteten in Sichtweite bis zum Abend. Am Ende des Schulungstages ging Yuudai zu den Fremden und unterhielt sich erneut mit ihnen. Als die Männer aufbrachen, machten sie einen ärgerlichen Eindruck. Ich vermutete, sie wollten etwas über unsere Kampfkünste erfahren und Yuudai hätte es abgelehnt, ihnen seine Geheimnisse darüber preiszugeben. Nun weiß ich, dass es in Wahrheit um die Schriftrolle ging.“ „Ja, Takeo, die drei Männer bedrängten Yuudai sehr und boten ihm viel Gold für die Rolle. Als das keinen Erfolg hatte, bedrohten sie Yuudai. Bliebe die Schriftrolle weiterhin in seinem Besitz, würde großes Unheil über ihn kommen.“

Interessiert fragte Takeo nach: „Wusste Yuudai zu diesem Zeitpunkt etwas über den Inhalt dieser Rolle? Hatte der andere Missionar ihm vorher etwas darüber verraten? Warum war er bei diesem Gespräch nicht anwesend?“ „Yuudai hatte in der Tat vom Missionar einiges über die Schriftrolle erfahren. Die drei Männer berichteten, dass er inzwischen verstorben war. Yuudai ahnte, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuging. Hatten die Männer etwas über das Gespräch zwischen Yuudai und dem Missionar herausbekommen? Beseitigten sie diesen aus Angst, dass er etwas preisgeben könnte? Der Missionar hatte Yuudai gegenüber deutlich gemacht, dass er sich nicht an Gewaltmaßnahmen der Kirche beteiligen würde, weil sie sich nicht mit seinem Glauben und seinem Gewissen vereinbaren ließen. Vermutlich hatte er diese Haltung auch seinen Oberen gegenüber zum Ausdruck gebracht und sie wurde ihm zum Verhängnis. Was in der Schriftrolle steht, muss so bedrohlich für die Kirche sein, dass ihre Oberen vor nichts zurückschrecken.

Weil Yuudai seinen bevorstehenden Tod erahnte und es in seiner Familie keine männlichen Nachkommen gab, vertraute er die Rolle mir an. Nun bin ich auch nicht mehr der Jüngste. Deshalb gab er mir die Anweisung, Dich in die Geheimnisse der Schriftrolle einzuweihen und Dich alles zu lehren, was ich weiß. Wenn das geschehen ist, sollst Du die Rollen an Dich nehmen und Deiner Berufung folgen. Fortan wird sich nicht nur Dein Leben völlig verändern, sondern auch das Leben aller Menschen, die mit Dir in Verbindung stehen. Es kommt eine Zeit, in der sich die Geheimnisse der Schriftrolle mit anderen Geheimnissen verbinden werden und dadurch sogar die ganze Welt verändert wird. Das wird allerdings nicht mehr zu unseren Lebzeiten geschehen, sondern erst viele Generationen nach uns.“

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