Andreas Kessler - Der Traum

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Es ist niemals zu spät, den Lauf des Lebens zu verändern und die Liebe zu finden, nach der wir alle suchen! Manchmal ist es ein Traum, der uns den Weg dorthin weist.
Aron ist Mitte dreißig und als verlängerter Arm aggressiver Finanzinvestoren für den Personalabbau in seiner Firma zuständig. Um den Job ertragen zu können, unterdrückt er seine Emotionen und flüchtet sich in Passivität.
Da reißt ihn ein Traum aus seiner Lethargie – ein Traum, in dem sein vor 30 Jahren verstorbener Vater bei ihm auftaucht und ein seltsames Hochzeitsfest seine Gefühle durcheinanderwirbelt.
Wie durch Zufall findet er kurz darauf alte Unterlagen seiner Eltern, die in ihm Zweifel aufkommen lassen, ob sein Vater wirklich eines natürlichen Todes gestorben ist, wie seine Mutter immer erzählt hat. Aron begibt sich auf die Suche nach der wahren Geschichte seines Vaters. Dabei lernt er die Lebenskünstlerin Marie kennen, die seinen Vater mehr als nur gut zu kennen schien und die behauptet, schon einmal gelebt zu haben. Und während Aron zu verstehen versucht, wer Marie wirklich ist, wird er mit der Frage konfrontiert, wer er selbst ist und welchen Sinn sein Leben hat. Auf der Suche nach einer Antwort entwickelt er endlich den notwendigen Mut, sich gegen die Finanzinvestoren aufzulehnen und nach der großen Liebe zu greifen, auf die er so lange gewartet hat.

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Andreas Kessler

Der Traum

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Inhaltsverzeichnis Titel Andreas Kessler Der Traum Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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­Der Traum

3.12.2011: Die Kiste

5.-9.12.2011: Huform

10.12.2011: Mutter

10.12.2011: Die Verabredung

1927: Nora und Luise

13.12.2011: Marie

14.-19.12.2011: Schneider

20.12.2011: Mutters Geburt

1927: Mutter

21.-23.12.2011: Der Plan

Weihnachten 2011: Helga und die Angst vor dem Tod

1927: Vater

26.12.2011: Bei Marie

Die Geschichte von Space dem Geist – Der Anfang Von Gerhard Breuer

Die Geschichte von Space dem Geist – Der Abschied Von Gerhard Breuer

1927: Bei Losbergs

27.12.2011: Sturmflut

1927: Die Prophezeiung

Silvester 2011: Der Freund aus Amerika

2.1.2012: Schlechte Nachrichten

3.1.2012: Abschied

3.-6.1.2012: Tage in Köln

7.1.2012: Achtzehn Patienten

1927: Bei Haugs, Teil 1

7.1.2012: Der nette Mann aus Heidelberg

8.-10.1.2012: Kein Tubabläser

1927: Bei Haugs, Teil 2

14.1.2012: Wer bist du wirklich?

15.1.2012: Bettis Deal

16.1.2012: Friedensgipfel

16.1.2012: Gedankenkopiermaschine

18.1.2012: Im Französischen Hof

20.-27.1.2012: Gefeuert

1927: Das Hochzeitsfest

28.1.2012: Es speist sich nicht gut mit heißem Blut

28.-30.1.2012: Der Russe

5.2.2012: Alles oder nichts

Die Entscheidung

Impressum neobooks

­Der Traum

Aron fror. Instinktiv griff er hinter sich, um sein Jackett von der Stuhllehne zu nehmen, doch seine Hand fasste ins Leere. Verwundert stand er auf. Ein Holzschemel. Warum saß er auf einem Holzschemel? War er denn nicht im Büro?

Sein Herz schlug schneller, während er den Blick durch den Raum schweifen ließ. Offensichtlich hatten sie ihn eingesperrt, ausgesetzt, in einer Zelle, einem kahlen Raum, kaum größer als drei mal drei Meter, ohne Tür und ohne Fenster. Nur den Schemel hatten sie ihm gelassen. Und einen Holztisch, auf dem Schulhefte lagen, ordentlich aufgereiht, wie Mutter sie ihm nach den Ferien immer bereitgelegt hatte, auf Schlampigkeiten überprüft und neu eingebunden. Die Hefte waren für ihn bestimmt, daran bestand kein Zweifel. Und es wurde Zeit, sich mit ihrem Inhalt zu beschäftigen. Für morgen war die Prüfung angesetzt. Sie würde über seine Zukunft entscheiden. Hopp oder top. Ohne bestandene Abiturprüfung würde er seine Diplomurkunde zurückgeben müssen und in der Folge seinen Job verlieren.

Aron wischte den unangenehmen Gedanken beiseite, griff nach einem der Hefte und schlug es auf. Mathematische Gleichungen. Er hatte nicht viel Zeit und machte sich fahrig daran, deren Sinn zu verstehen, doch die Zahlen verschwammen vor seinen Augen. Er hörte das Ticken einer großen Wanduhr und geriet in Panik. Es war zu spät. Er würde es nicht schaffen.

Im selben Augenblick glaubte er eine Bewegung hinter sich zu spüren, ein Gleiten, lautlos und doch wahrnehmbar. Ein Schauer jagte ihm den Rücken hinunter und seine Nackenhaare richteten sich auf. Ängstlich blickte er sich um. Nichts. Und doch blieb das unheimliche Gefühl, nicht mehr allein im Raum zu sein. Irgendetwas hatte sich verändert. Aron brauchte einen Moment, bis er verstand, dass es die plötzliche Stille war. Die Uhr! Sie hatte aufgehört zu ticken. Der Strom seiner Gedanken riss jäh ab. Die vollkommene Stille, die ihn jetzt einhüllte und von seinem Inneren Besitz ergriff, löste ein eigenartiges Gefühl der Unendlichkeit in ihm aus, tranceähnlich. Und doch blieb er wachsam, wie ein Frontsoldat, der in einen Sekundenschlaf fällt.

Und dann hörte er es. Leise zwar, aber doch deutlich genug, um seine Sinne in Alarmbereitschaft zu versetzen. Ein Schlurfen, als bewegten sich Schuhe auf steinigem Grund. Aron nahm all seinen Mut zusammen und drehte sich um. Ein kalter Schreck durchfuhr ihn. Mitten im Raum stand ein Mann. Reglos, wie eine Statue. Er trug einen dunkelgrauen Mantel und hatte die Hände in den Taschen verborgen. Sein volles braunes Haar war sorgsam zurückgekämmt. Nichts an diesem Mann wirkte bedrohlich und so wagte es Aron, ihm direkt in die Augen zu schauen. Und dann kam das Erkennen.

„Vater!“

Der Anflug eines Lächelns huschte über das Gesicht des Mannes. Unsicher machte Aron einen Schritt auf ihn zu. „Wo warst du so lange, Vater? Warum kommst du erst jetzt?“

Mit einer langsamen Bewegung deutete der Mann auf etwas, das sich hinter Aron zu befinden schien. Aron drehte sich um. In der Wand, direkt neben dem Holztisch, sah er eine schmale Öffnung, die er vorher nicht bemerkt hatte. Er trat an die seltsame Scharte heran. Vor ihm spannte sich der Himmel auf, schwarz, kalt und doch funkelnd, voller Sterne. Niemals zuvor war Aron dem Himmel so nah gewesen. Fasziniert und beängstigt zugleich gab er sich dem Anblick hin.

Mit einem Mal schien der Tag anzubrechen. Ein heller Schimmer zog am Horizont herauf. Aron hatte in seinem Leben genug Sonnenaufgänge gesehen und wollte sich wieder seinem Vater zuwenden, doch er hielt inne. Irgendetwas irritierte ihn und ließ ihn zögern. Zu schnell wurde es hell und der Horizont schimmerte weiß und nicht wie gewohnt in warmen Rot- und Orangetönen.

Und dann sah Aron die Quelle des Lichts. Langsam, und doch schneller als für gewöhnlich die Sonne, ging am Horizont ein Planet auf. Er schimmerte schneeweiß und tauchte die Umgebung in ein seltsam unwirkliches Licht. Was für ein wundervoller Anblick!

Doch dann war es ihm, als würde der Planet rasch größer werden, gerade so, als käme er auf die Erde zu. Er war jetzt so groß wie fünf Monde und wurde immer noch größer. Sein weißes Licht wurde heller. Aron erstarrte.

Gleißend weißes Licht flutete jetzt den Himmel, fiel in die Zelle und drang in seine Augen.

Er riss die Hände vors Gesicht und erwartete den Einschlag, den kurzen lauten Moment des Schmerzes, das Ende.

Doch alles blieb still.

Irgendwann brachte Aron den Mut auf, die Hände herunterzunehmen. Das weiße Licht war gegangen. Der Planet war nicht mehr zu sehen. Und Aron lebte.

Ehe er sich vom Fenster abwenden konnte, hörte er die Stimme seines Vaters.

„Komm, Aron, ich bringe dich in unsere Firma.“

Aron ergriff die Hand seines Vaters und folgte ihm durch eine kleine Öffnung, die sich unvermittelt vor ihnen auftat. Jetzt bemerkte er, dass sie in einem Hotel waren. Sie durchschritten die menschenleere Lobby und stiegen eine mächtige raumbeherrschende Treppe empor, an deren Ende sich eine weite Flügeltür öffnete und den Blick in einen großen Ballsaal freigab. Träumte er? Wo kamen auf einmal die vielen Menschen her? Offenbar gab es Anlass zu feiern, denn Aron sah lachende Gesichter und tanzende Paare, die sich im Walzertakt wiegten. Am Kopfende des Saales wurde ein Rednerpult aufgebaut. Von der Decke hingen schwere Kronleuchter. Die Szenerie in dem Saal wirkte seltsam altmodisch auf Aron - und sie gefiel ihm nicht.

Eine junge Frau winkte ihm aus der Ferne zu. Sie trug ein wunderschönes weißes Hochzeitskleid und strahlte glücklich. Aron wandte sich ab. Er musste hier verschwinden, hier gehörte er nicht hin.

Am anderen Ende der Tanzfläche, im hinteren Bereich des Saals, sah er eine angelehnte schwere Kassettentür. Einem plötzlichen Impuls folgend, lief er los. Er drängte mitten durch die Menge, sah dunkle Anzüge vorbeigleiten, Krawatten, Fliegen, aufwendige Abendkleider, lachende Gesichter, schemenhaft, unscharf. Alles war in Bewegung, kreiste um ihn, ließ ihn taumeln. Schließlich stand er vor der schweren Kassettentür. Einen Moment zögerte er, dann schlüpfte er hindurch.

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