Georgia May Clarke - Ein unmoralischer Gentleman

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England, 1894:
Lord Thomas of Lancaster, Sohn und Erbe eines reichen Earls, genießt sein sorgenfreies Leben im Überfluss in London. Dann erhält er einen Brief von seinem Vater. Der Earl will das lasterhafte Treiben seines Sohnes nicht mehr dulden und droht, ihm den Geldhahn zuzudrehen, wenn er nicht heiratet und ein Kind zeugt. Sir Thomas muss sein Leben von Grund auf ändern, denn er hat Neigungen, die im viktorianischen England nicht nur sündhaft, sondern auch strafbar sind:
Er liebt Männer!
"Ein unmoralischer Gentleman" ist ein erotisch-romantisches Historical mit einem wahren Hintergrund und enthält explizite Liebesszenen.
ca. 42.500 Wörter / 200 TB-Seiten

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„Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als Gosford Manor einen Besuch abzustatten. Ich werde ihn vertrösten und ihn davon überzeugen, dass an den Gerüchten um meine Person nichts dran ist. Schließlich ist mein Lebenswandel untadelig, findest du nicht auch?“

Toms Hände legten sich wie selbstverständlich auf Simons Hinterteil. Der ließ ihn gewähren und grinste.

„Dann wünsche ich dir viel Erfolg. Solltest du scheitern, ist es vorbei mit den romantischen Reisen nach Frankreich und Italien und du müsstest dir tatsächlich eine Anstellung suchen. Das wäre schwer für einen Menschen wie dich, der das gepflegte Nichtstun zur Kunstform perfektioniert hat.“

Simon hatte nicht ganz unrecht. Sein ganzes Leben lang hatte Tom nur das getan, was im Spaß machte. Er besuchte die besten Schulen und konnte seinen Vater schließlich sogar davon überzeugen, studieren zu dürfen. Seine Neigungen hatte er nie versteckt, allerdings gehörte er nicht zu den Männern, denen man ihre Homosexualität sofort anmerkte. Natürlich war dergleichen strafbar, zu einer Verurteilung kam es jedoch selten. Einen Fall, in dem ein Adeliger als Sodomit verurteilt wurde, war ihm nicht bekannt.

Dass er Männer bevorzugte, wusste Tom bereits seit seinem fünfzehnten Lebensjahr. Er war ein gut aussehender Junge gewesen und konnte sich vor den Avancen der halbwüchsigen Töchter in der Nachbarschaft kaum retten. Diese bekam er jedoch selten zu Gesicht, da er die meiste Zeit des Jahres in einem Internat für adelige Söhne verbrachte. Dort machte er dann auch seine ersten sexuellen Erfahrungen. Zu gut erinnerte er sich an Mr. Tanner, seinen Lehrer für Geschichte und Geografie. Er hatte sich in jeder Hinsicht als guter Lehrmeister erwiesen und Tom genoss die heimlichen Treffen mit ihm.

Als Mr. Tanner an eine andere Schule versetzt wurde, war Tom zunächst untröstlich gewesen. Dann jedoch hatte er Steven kennengelernt. Der muskulöse, hoch gewachsene Junge stammte aus einer besonders reichen Familie und behandelte die anderen Jungen wie sein persönliches Hauspersonal. Ständig prahlte er mit seinen Eroberungen und bald hatte Steven eine große Anhängerschaft um sich gescharrt, die ihm jeden Wunsch von den Augen ablas.

Tom jedoch ließ sich nicht täuschen. Eines Abends folgte er Steven in die Waschräume und beobachtete ihn dort zunächst eine Weile aufmerksam. Seine Schultern waren breit, die Hüften schmal und unter der alabasterfarbenen Haut zeichneten sich zahlreiche Muskelstränge ab. Tom konnte sich kaum lösen von diesem Anblick und er spürte, wie sich sein Schwanz vor Verlangen zusammenzog. Er musste es einfach riskieren, koste es, was wolle.

Er schlich sich langsam von hinten an Steven heran, der vor der Waschschüssel stand, und umfasste dessen Hüften.

Steven zuckte zusammen und versuchte sich umzudrehen, doch Tom bewegte sich keinen Zentimeter und ließ den anderen Jungen seine harte Erektion spüren.

„Lancaster, du Sodomit, lass deine dreckigen Finger bei dir. Ich … ich bin nicht so einer!“

„So, bist du nicht? Warum ist dein Schwanz dann hart wie eine Eisenstange?“

Tom begann, Stevens steifes Glied mit rhythmischen Bewegungen zu bearbeiten und dieser wehrte sich nicht. Im Gegenteil, Steven stieß eindeutige Laute aus, die auf seine Erregung schließen ließen. Plötzlich hielt Tom abrupt mitten in der Bewegung inne.

„Nun, ich möchte dich nicht für die Damenwelt verderben.“

Scheinbar gelangweilt wandte er sich ab und steuerte auf die Tür zu.

„Warte!“

Mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen drehte Tom sich langsam um. Er wusste, dass er gewonnen hatte!

„Ja?“

„Bleib hier und zeig mir, wie es geht.“

„Aber gerne doch, Steven. Du wirst es sicher nicht bereuen.“

Nachdem er Stevens harten Prügel mit seinen Lippen und mit seiner Zunge befriedigt hatte, drehte er ihn um und führte langsam erst einen Finger, dann zwei und schließlich seinen Schaft in ihn ein. Dieses himmlische Gefühl würde er nie vergessen. Mr. Tanner hatte auf diese Art der Vereinigung verzichtet, ihm jedoch erklärt, wie sie funktionierte und was dabei beachtet werden musste, um seinem Liebhaber keine unnötigen Schmerzen zuzufügen. Tom hatte sich alles genau eingeprägt und genoss nun jede Sekunde, jeden Stoß so intensiv wie möglich. Schließlich entlud er sich mit zuckenden Bewegungen auf Stevens Hinterteil.

Dieser ersten intimen Begegnung folgten zahlreiche weitere, die Notwendigkeit höchster Geheimhaltung steigerte ihre sexuelle Lust ins unermessliche. Trotzdem wussten beide, dass ihre gemeinsame Zeit nicht von langer Dauer sein würde, denn die Examina standen kurz bevor. Tom nahm es gelassen, Steven hingegen versuchte vergeblich seinen Vater davon zu überzeugen, wie Tom in Oxford studieren zu dürfen. Bei ihrem letzten Treffen vergoss er bittere Tränen, die auch Tom nicht kalt ließen.

Trotzdem hatte er Steven bald vergessen, denn das Studentenleben mit all seinen Freiheiten und Möglichkeiten übte einen unwiderstehlichen Reiz auf Tom und seine Vorliebe für gefährliche Abenteuer aller Art aus.

„Träumst du?“

Simons Worte holten Tom unwillkürlich in die Gegenwart zurück und erinnerten ihn daran, dass er sich einen guten Plan zurechtlegen musste, wenn er sein unbeschwertes Leben beibehalten wollte. Sein Vater war ein geduldiger Mensch, wenn dieser sich dazu hinreißen ließ, einen derart ernsten Brief zu verfassen, so verhieß das nichts Gutes. Er musste sich also schnell etwas einfallen lassen.

„Das Ehe-Ultimatum“

Mit stoischer Mine machte Tom es sich in seinem Erste-Klasse-Abteil bequem und beobachtete das bunte Durcheinander am Bahnsteig. Obwohl er das Reisen mochte, waren ihm Bahnhöfe zuwider, denn dort war es laut, dreckig und es wimmelte nur so vor Proleten der unangenehmsten Sorte.

Auch heute wieder hatte Tom entsetzt feststellen müssen, dass sich auf den Hosenbeinen seines modischen, weißen Maßanzuges binnen kürzester Zeit zwei unschöne Flecken zeigten. Tom würde sich umziehen müssen, bevor er mit seinem Vater sprach und das kostete ihn wertvolle Zeit. Er hatte sich nämlich vorgenommen, bereits am Abend wieder in London zu sein, da er sich mit einigen Gentlemen in einem Herrenklub verabredet. Zu seinen guten Bekannten zählte auch der Schriftsteller Oscar Wilde, welcher einen seiner Meinung nach hervorragenden individuellen Lebensstil pflegte und jede Gesellschaft mit seinen spitzen, aber meist sehr treffenden Bemerkungen zu unterhalten wusste.

Zwei Wochen waren vergangen, seit Tom den alarmierenden Brief seines Vaters erhalten hatte und seinen Besuch noch länger hinauszuzögern wagte er nicht. Natürlich war er zuversichtlich, seinen Vater innerhalb kürzester Zeit milde zu stimmen und zwischenzeitlich war ihm der Gedanke gekommen, Simon mit nach Cornwall zu nehmen. Auch wenn Tom nicht besonders heimatverbunden war und die vielen Zerstreuungen in Englands Hauptstadt ihm grundsätzlich deutlich reizvoller als das ruhige Landleben erschienen, so hätte er Simon doch gerne die malerischen Küstenregionen gezeigt, die bereits viele Künstler und Schriftsteller zu ihren Werken inspirierten.

Er hatte jedoch schließlich auf die Begleitung seines Liebhabers verzichtet, da sein Vater dies vermutlich als Provokation aufgefasst hätte. Selbstverständlich gedachte Tom, alle Gerüchte, die seines Vaters Spitzel in London über ihn vielleicht gehört hatten, energisch abzustreiten, trotzdem wollte er lieber Vorsicht walten lassen und sich ein wenig zurückhaltender und bescheidener geben, als er tatsächlich war.

Nach einer mehrstündigen Fahrt, die Tom endlos lang erschienen war, hielt der Zug schließlich in Truro, der verschlafenen Hauptstadt der Grafschaft. Vor dem winzigen Bahnhof wartete bereits Henry, der alte Kutscher seines Vaters. Tom hatte von London aus tags zuvor per Telegramm seine Ankunft angekündigt.

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