Joachim Koller - Bittersüßer Rakomelo

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Bittersüßer Rakomelo: краткое содержание, описание и аннотация

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Rakomelo: griechisch von Rakí + Meli (Honig); eine spezielle Variante des griechischen Rakí, mit Honig und einigen Gewürzen verfeinert.
Das Buch lädt den Leser zu den bildschönen Plätzen Kretas ein, in einer Geschichte über eine enge Freundschaft, die Bedeutung von Familie und Liebe und einer Intrige, die alle bis an ihre Grenzen bringt.
Es ist der Beginn eines herrlichen Sommers, jedoch weder das Wetter noch die Schönheit der Insel sind der Grund für Ryans Reise nach Griechenland. Zusammen mit seinem langjährigen Freund Tákis, der für ihn wie ein Bruder ist, haben sie einen von langer Hand vorbereiteten Plan, um den Mord an Tákis' Vater zu rächen.
Der dafür verantwortliche Mann, wohnt in Bali, einem kleinen Badeort an der Nordküste der Insel. Mit falscher Identität und viel Hintergrundwissen gelingt es Ryan, an dessen Tochter und somit auch an ihn ranzukommen. Eigentlich sah der Plan vor, Beweise für die illegalen Machenschaften zu finden, dann aber entdecken die Freunde, dass neben den Beweisen auch jede Menge Geld von der Familie zu holen wäre.
Alles läuft nach Plan, Ryan zeigt der Tochter die Highlights von Kreta und gewinnt schnell ihr Vertrauen und auch ihre Zuneigung.
Doch als er seine Identität für einige Zeit fallen lassen kann, passiert etwas, mit dem Ryan bei seiner Planung nicht gerechnet hat. Plötzlich gerät das gesamte Vorhaben ins Wanken und er muss überlegen, wie und ob er weitermachen will. Als auch seine enge Freundschaft zu Tákis an der Kippe steht, muss er eine Entscheidung treffen, die für alle Beteiligten weitreichende Auswirkungen hat.
Eine Entscheidung zwischen Rache und Liebe, zwischen Familie und Vergeltung.

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Maria hatte eine Flasche Sekt geöffnet, die Gläser standen vor ihnen im trockenen Bereich neben dem Pool.

»Was kannst Du mir für morgen anbieten, Ryan?«

Sie war davon überzeugt, ihn bereits um den Finger gewickelt zu haben. Deshalb spielte sie auch so offensichtlich mit ihren Reizen, denen Ryan scheinbar schon längst erlegen war.

Ryan musste sich eingestehen, dass Maria noch besser aussah, als auf den, ihm bekannten, Bildern. Er konnte die Umrisse des Intimpiercings erkennen und ihre makellose, glatt rasierte Haut, die recht hell war, bewundern und ihr Lächeln war bezaubernd. Sie machte einen leicht naiven Eindruck, den er aber nicht unterschätzte. Mit diesem Eindruck hatte sie wohl auch ihre Professoren an der Universität um den Verstand und ins Bett gebracht.

»Wenn Du den ganzen Tag lang Zeit hast ... wie wäre es mit einem Strandbesuch.«

»So etwas Gewöhnliches?«

Ryan grinste verschwörerisch.

»So gewöhnlich aber dennoch ganz speziell. Wie würde Dir ein Strand nur für Dich alleine gefallen? Ein Picknick am Sandstrand, ohne störende Touristen oder Einheimische?«

»Also, diese Idee gefällt mir sogar sehr. Wenn Du das organisieren kannst, dann …«, Maria setzte einen verführerischen Blick auf, lehnte sich zurück und spreizte etwas ihre Beine vor Ryan, »… dann würde ich mich sicherlich erkenntlich zeigen.«

Ryan sah sie von Kopf bis Fuß an, seine Augen strahlten und Maria war mit Sicherheit davon überzeugt, dass er ihr inzwischen komplett verfallen war. Ryan freute sich inzwischen sogar darauf, Maria näher zu kommen und alles, was er bislang von Bildern kannte, auch in natura zu sehen.

Maria wechselte schnell das Thema und erzählte ihm, was sie bislang von ihrem Roman gelesen hatte. Ohne die Augen von ihrem Körper zu lassen, hörte Ryan ihr scheinbar interessiert zu. Als sie sich im Wasser räkelte und um die Sonnencreme bat, sprang Ryan auf und stieg aus dem Pool, um die kleine Flasche, die etwas abseits im Schatten stand, zu holen.

»Bevor ich Dich um Erlaubnis frage, Deinen entzückenden Rücken einzucremen, muss ich ganz kurz noch telefonieren. Kleinen Anstandsanruf bei der Familie, wenn Du verstehst.«

Maria nickte ihm zu und Ryan nahm sein Telefon, stellte sich etwas abseits in den Schatten und wählte Tákis Nummer.

»Hallo Ryan, ich habe Deine Nachricht bekommen, alles …«

»Hallo, hör mir bitte zu, ich kann nur kurz reden, Bruder. Du hast mir einmal geschrieben, dass Du mit Despina einen Tag alleine am Strand warst, den Du vorher abgesperrt hast, erinnerst Du Dich?«, fiel ihm Ryan leise ins Wort.

»Natürlich, das war einer dieser Tage, die man nicht vergisst, wenn man eine Frau wie Despina hat.«

»Du bist deiner Frau echt komplett verfallen, das freut mich. Kannst Du das noch einmal organisieren, für morgen?«

»Natürlich. Hast Du sie schon so weit?«

»So ziemlich. Ich habe vorhin schon den Vater kennengelernt. Wenn ihr zwei morgen Abend Zeit habt, werden wir unseren weiteren Plan genau durchgehen, einverstanden? Richte bitte alles für einen einsamen Tag am Strand her, luxuriösen Picknickkorb inklusive.«

»Mache ich. Ich schicke eine E-Mail mit dem Plan zum Strand. Bis morgen zum Sonnenaufgang.«

»Schönen Abend, Tákis … und viel Spaß!«

»Danke, Ryan. Glaub mir, den werden wir heute haben.«

Zurück am Pool wartete Maria schon mit dem Rücken zu ihm gedreht, die Beine hingen wieder im Wasser.

»Wenn Du mir jetzt bitte den Rücken eincremen würdest, Ryan.«

»Aber natürlich, Schönheit.«

Ryan nahm die Sonnencreme und kniete sich hinter Maria auf den harten Betonboden.

Alleine dafür werde ich Dich büßen lassen, dachte er. Langsam massierte er ihren Rücken ein, begann beim Hals und den Schultern und fuhr hinab bis zum Ansatz ihres roten Höschens. Maria sagte kein Wort, genoss die Situation und drehte sich nur einmal um, um den Anblick auszukosten, wie er hinter ihr kniete. Als Ryan fertig war, verteilte er den Rest in seinen Händen über sein Gesicht und gesellte sich wieder zu Maria in den Pool. Er war drei, vier Minuten lang auf den Knien gewesen, seine Kniescheiben taten höllisch weh. Aber er ließ sich nichts anmerken, spielte weiter den Verliebten. Da Maria noch sitzen blieb, begab sich Ryan wieder ins kühlende Nass. Er schwamm mehrmals von einem Ende des Pools zum anderen, ließ Maria aber nie lange aus den Augen.

Etwas später entschied sich Maria, ihm Gesellschaft zu leisten. Ihr kleines Abenteuer am Vormittag schien vergessen, Maria war wieder ganz die Alte. Sie gab mit ihrem Wissen vom Wirtschaftsstudium an, Ryan erzählte ihr von dem Aufbau eine Internetinfrastruktur in Kenia. Den Bericht dazu hatte er vor Wochen schon auswendig gelernt. Dieses Spielchen ging bis in den späten Nachmittag. Ryan war beeindruckt, wie selbstsicher Maria von ihren Erfolgen an der Universität berichtete, von denen er wusste, dass sie erpresst und erlogen waren. Das Lügen fiel ihr nicht schwer, auch wenn Ryan sie hin und wieder mit einigen speziellen Fragen etwas nervös zu machen schien.

Es war schon nach neunzehn Uhr, als Chin Lee am Pool auftauchte. Sein Blick, Ryan gegenüber, war immer noch sehr misstrauisch. Ryan war sich sicher, dass der persönliche Bodyguard von Victor Granat viel Zeit damit verbrachte, alles über Ryan Bradly und dessen Umfeld herauszufinden. In dieser Hinsicht musste Ryan darauf hoffen, dass seine Tarnung wirklich so perfekt war, wie er sie sich aufgebaut hatte.

»Maria, Dein Vater schickt mich. Ihr beide seid heute noch zu einem Essen eingeladen und er möchte, dass Du Dich …«

»… langsam verabschiede und fertigmache, schon verstanden, Chin Lee.«

In gewisser Weise war Ryan erleichtert. Den ganzen Nachmittag über hatte er diesen wunderschönen Körper vor sich und musste sich zügeln. Immer wieder sagte er sich, dass er morgen wahrscheinlich einen weiteren großen Schritt machen würde und das konnte er einfach nicht aufs Spiel setzen. Er stieg aus dem Wasser, half Maria hinaus und reichte ihr ein Badetuch.

»Dann werde ich Dich nun alleine lassen, Schönheit. Vielen Dank für den aufregenden Tag, sowohl im Meer als auch hier am Pool. Wann darf ich Dich morgen abholen?«

Maria überlegte kurz und bestimmte dann, dass Ryan wieder um neun Uhr vor der Tür stehen sollte. Ihr stand die Vorfreude ins Gesicht geschrieben.

Zurück im eigenen Zimmer stellte sich Ryan als Erstes unter die kalte Dusche. Er genoss die Abkühlung und überlegte, wie seine Abendunterhaltung aussehen würde. Despina und Tákis waren in Heraklion, Maria vermutlich außerhalb von Bali, somit konnte er einen ganz normalen Abend als Tourist in Bali verbringen. Er entschied sich für das ‚Porto Paradiso‘, einem Ort, wo er sich immer am wohlsten fühlte.

Bei Souvlaki, einer der bekanntesten griechischen Hauptspeisen, und einem großen Bier, entspannte Ryan eine halbe Stunde später in der Strandbar. Von dort hatte er einen freien Blick auf den Strand, der auch nach Einbruch der Dunkelheit noch besucht wurde. Nach dem Essen bestellte er sich noch einen Cocktail, dieses Mal einen richtig starken: Einen Long Island Icetea.

Ryans Gedanken kreisten um den morgigen Tag mit Maria. Er musste sich eingestehen, so eingebildet und naiv sie auch war, sie übte doch einen gewissen Reiz aus. Ryan war sich noch nicht sicher, ob sie über die dunklen Geheimnisse ihres Vaters Bescheid wusste. Doch er hatte nur diese Möglichkeit, um an Victor Granat heranzu-kommen. Dass sie dabei nur ausgenutzt wurde, war ein notwendiges Übel. Sollte es morgen am Strand wirklich so laufen, wie Ryan hoffte, dann würde Maria auch auf ihre Kosten kommen.

Während er in Gedanken versunken war, kam Christina und räumte sein leeres Glas ab.

»Wieso bist Du denn heute ganz alleine?«, riss sie und ihn aus seinen Gedanken. Er blickte in ihr scheinbar immer fröhliches Gesicht und lächelte ebenfalls.

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