Joachim Koller - Bittersüßer Rakomelo

Здесь есть возможность читать онлайн «Joachim Koller - Bittersüßer Rakomelo» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bittersüßer Rakomelo: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bittersüßer Rakomelo»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Rakomelo: griechisch von Rakí + Meli (Honig); eine spezielle Variante des griechischen Rakí, mit Honig und einigen Gewürzen verfeinert.
Das Buch lädt den Leser zu den bildschönen Plätzen Kretas ein, in einer Geschichte über eine enge Freundschaft, die Bedeutung von Familie und Liebe und einer Intrige, die alle bis an ihre Grenzen bringt.
Es ist der Beginn eines herrlichen Sommers, jedoch weder das Wetter noch die Schönheit der Insel sind der Grund für Ryans Reise nach Griechenland. Zusammen mit seinem langjährigen Freund Tákis, der für ihn wie ein Bruder ist, haben sie einen von langer Hand vorbereiteten Plan, um den Mord an Tákis' Vater zu rächen.
Der dafür verantwortliche Mann, wohnt in Bali, einem kleinen Badeort an der Nordküste der Insel. Mit falscher Identität und viel Hintergrundwissen gelingt es Ryan, an dessen Tochter und somit auch an ihn ranzukommen. Eigentlich sah der Plan vor, Beweise für die illegalen Machenschaften zu finden, dann aber entdecken die Freunde, dass neben den Beweisen auch jede Menge Geld von der Familie zu holen wäre.
Alles läuft nach Plan, Ryan zeigt der Tochter die Highlights von Kreta und gewinnt schnell ihr Vertrauen und auch ihre Zuneigung.
Doch als er seine Identität für einige Zeit fallen lassen kann, passiert etwas, mit dem Ryan bei seiner Planung nicht gerechnet hat. Plötzlich gerät das gesamte Vorhaben ins Wanken und er muss überlegen, wie und ob er weitermachen will. Als auch seine enge Freundschaft zu Tákis an der Kippe steht, muss er eine Entscheidung treffen, die für alle Beteiligten weitreichende Auswirkungen hat.
Eine Entscheidung zwischen Rache und Liebe, zwischen Familie und Vergeltung.

Bittersüßer Rakomelo — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bittersüßer Rakomelo», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Morgen! Wow, Du siehst fantastisch aus.«

Ausnahmsweise musste Ryan nicht lügen.

»Danke, ich habe mich bemüht. Lass uns etwas essen gehen, bevor wir uns aufs Meer hinauswagen.«

Ryan deutete auf ein Restaurant, dessen Terrasse einen direkten Blick über den Hafen bot. Vorsichtig legte er den Arm um Marias Schultern. Als er merkte, dass sie nicht abgeneigt war, führte er sie in Richtung des Lokals.

Während Maria und Ryan bei Fruchtsaft und einer üppigen Speiseplatte saßen und über gefüllte Weinblätter und Tzatziki plauderten, war Tákis von seinem Bruder in der hügeligen Gegend hinter Bali unterwegs. Nikos ließ ihn bei einem großen Ziegengehege aussteigen, reichte ihm die schwarze Sporttasche und verabschiedete sich mit den Worten: »Ich will gar nicht wissen, was Du machst, aber bitte, pass auf Dich auf.«

Tákis machte sich auf den Weg, den Berg schnellst-möglich zu besteigen. Mit der Tasche um die Schulter ging er den Weg entlang, von dem er wusste, dass er nach knapp einem Kilometer endete. Ab dann musste er über ein Steinfeld nur noch geradeaus bis zum Gipfel.

Tákis erinnerte sich an seine Wanderung auf den Berg, zusammen mit Ryan. Und auch seine erste Wanderung mit Despina war ihm noch gut in Erinnerung. Schon am Weg bis zum Berggipfel konnten sie damals kaum die Hände voneinander lassen. Am höchsten Punkt angekommen, präsentierte er ihr den herrlichen Ausblick und Despina bedankte sich auf ihre ganz spezielle Art und Weise bei ihm. Tákis wollte seine Trinkflasche aus dem Rucksack holen, als seine Freundin schon nackt vor ihm stand. Bis sie sich wieder anzogen, sollte es bis zum nächsten Morgen dauern.

Dieses Mal hatte er einen ganz anderen Grund für seine Wanderung. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er noch genügend Zeit hatte. Dennoch wollte Tákis so schnell wie möglich den Aufstieg hinter sich bringen, um sich voll und ganz auf seinen Auftrag zu konzentrieren.

Nach dem ausgiebigen Frühstück erkundigte sich Ryan beim Bootsverleih und wurde enttäuscht. Alle Motor-boote waren unterwegs.

»Wir haben noch zwei Tretboote, ansonsten ...«, erklärte ihm die Frau vom Verleih auf Griechisch. Maria stand neben Ryan und verstand kein Wort.

»Aber Tákis hat mir versichert, dass ihr für uns ein Boot ...«

»Tákis?«, sofort veränderte die Frau ihren gelangweilten Gesichtsausdruck und blickte ihn verschwörerisch an, »Warum sagst Du das denn nicht gleich. Wir haben ein Boot, natürlich.« Die Frau sah ihn kurz fragend an und blickte von ihm zu Maria.

Ryan verstand.

»Du kannst reden, sie versteht uns nicht«

»Sehr gut. Wir haben ein Elektroboot, das auch eine gute Geschwindigkeit hat. Aber es ist schon älter und wird wohl bald entsorgt werden.«

»Das glaube ich auch. Wird es Probleme geben beim ... entsorgen?«

»Keine. Wir werden es zwar bergen müssen, aber solche kleinen Unfälle können passieren. Tákis bekommt sein Geld wie besprochen am Abend.«

Ryan zog ein kleines Bündel Geldscheine hervor und legte es der Vermieterin in die Hand.

»Der Oberste ist für Dich, den Rest würde ich schnellstens verschwinden lassen. Es sind sehr schlechte Kopien.«

Mit einem breiten Lächeln steckte sie die Scheine ein.

»Ich hole sofort Euer Boot.«

»Gibt es Probleme?«, fragte Maria, die ahnungslos neben Ryan stand und die Unterhaltung nicht deuten konnte.

»Nein, wir steigen nur um auf eine umweltbewusstere Variante. Da keine Motorboote mehr zur Verfügung stehen, nehmen wir eines der Elektroboote. Die sind ebenfalls sehr gut motorisiert, dafür sogar leiser.« Maria hatte keine Einwände. Ihr Boot wurde ins Wasser geschoben und Ryan bekam eine kurze Einweisung. Ein Gashebel, das Lenkrad und der Hinweis, beim Aussteigen daran zu denken, dass das Boot keinen Anker hatte. Maria musterte das Boot abschätzig. Es war schon lange im Einsatz und hatte dementsprechend Abnutzungs-erscheinungen. Die dunkelrote Farbe war an mehreren Stellen ausgebleicht, die Sitzplätze vom Wetter leicht in Mitleidenschaft gezogen. Ryan sah ihren Ausdruck und lächelte.

»Die Zeit war etwas knapp um ein besseres Schiff aus Rethymnon oder Heraklion holen zu lassen. Aber für einen ersten Ausflug wird es genügen. Wenn es Dir zusagt, dann können wir das gerne wiederholen und dann habe ich etwas Vorbereitungszeit.«

Maria nickte ihm zu und ergriff seine Hand, um ins Boot zu steigen. Sie machte es sich auf dem Platz neben dem Lenkrad bequem und setzte ihre Sonnenbrille auf. Interessiert sah sie Ryan zu, wie er das Boot vom Strand weg steuerte und aufs offene Meer hinaus fuhr.

»Wie war Dein Buch?«, fragte Ryan nach. Maria musste kurz überlegen, was er meinte.

»Ach so, ja, das war interessant. Vielleicht kennst Du es, ‚Dino Park‘ von Michael Crichton. Es ist recht ähnlich zum Kinoklassiker ‚Jurassic Park‘.«

Ryan unterdrückte sein Lachen. Er versuchte möglichst normal zu klingen, wobei er sie am liebsten lautstark ausgelacht hätte.

»Soweit ich weiß, ist der Film auf Grundlage des Buches erschienen«, klärte er sie auf. Sie hatten inzwischen genug Abstand zum Strand, Ryan beschleunigte und das Boot schoss über das ruhige Meer.

Eine Waffe zu besitzen war auf Kreta nichts Unge-wöhnliches, aber ein richtiges Scharfschützengewehr hatte nicht jeder in seinem Besitz. Tákis kannte sehr viele Leute auf der Insel, darunter auch einige Personen, die sich nicht nur legal durchs Leben schlugen. Das Gewehr, welches neben ihm lag, war schnell zusammengebaut, ihm hatte eine kurze Einweisung gereicht.

Er hockte am Gipfel des Berges, hatte bei dem wolkenlosen Wetter eine herrliche Aussicht weit ins Landesinnere und über das Meer. Es war windstill, ideal für Tákis. Von seinem Platz aus konnte er einige Boote im Meer ausmachen. Mit einigen größeren Steinen hatte er sich ein provisorisches Stativ aufgebaut. Er platzierte das Gewehr darauf und blickte durch das Zielfernrohr. Sein Blick schwenkte über das Meer, von einem Boot zum nächsten. Die Uhr verriet ihm, dass er noch Zeit hatte. Ausgemacht war halb elf, noch vierzig Minuten.

Maria holte ihre Sonnencreme aus dem Rucksack. Betont lasziv zog sie ihr Shirt aus, verstaute es im Rucksack und lehnte sich zurück. Natürlich wusste sie genau, dass auf diese Weise ihr roter Bikini und ihr Körper schön zur Geltung kamen.

Unter anderen Umständen, wäre es wirklich schwer, Dir zu widerstehen, ging Ryan durch den Kopf. Er sah ihr zu, wie sie sich die Arme und das Gesicht eincremte, unterdessen lenkte er das Boot immer weiter weg von Bali. Weit und breit waren keine anderen Schiffe. Inzwischen waren sie näher an den Klippen, die neben der Küstenstraße lagen. Ryan sah auf seine Uhr, das Imitat der Breitling. Sie würde den Tag wohl nicht überstehen, dachte er sich, dafür kam sie nun viel deutlicher zum Vorschein.

»Hast Du den Rakí gekostet?«, fragte er und fixierte dabei Marias wohlgeformte Oberweite.

»Oh ja. Obwohl ich normalerweise keine harten Getränke bevorzuge, dieser Honigschnaps war sehr lecker. Er brennt zwar etwas, schmeckt aber gut. Wenn wir das nächste Mal in diese Stadt fahren, dann werden wir neben dem Juwelier auch noch eine Flasche von dem Schnaps mitnehmen. Mein Vater wird sich darüber freuen.«

»Genau genommen nennt sich dieser Schnaps Rakomelo, eine Variation von Rakí mit Honig. Wenn Du einen wirklich gut gebrannten Rakí möchtest, werde ich Dir ein Geschäft direkt in Bali zeigen.« Ryan löste sich von Marias Körper und blickte wieder gerade aus. Aus den Augenwinkeln konnte er aber feststellen, wie sie von seinen Blicken geschmeichelt war.

Einige Zeit später stellte Ryan den Motor ab. Inzwischen waren sie auf offener See, bis zum nächstgelegenen Felsen, der nahe der Küstenstraße aus dem Meer ragte, war es ein weiter Weg.

»Ist es hier ideal für Dich zum Baden?«, fragte er. Inzwischen war es kurz vor halb elf, Ryan hoffte darauf, dass Tákis bereits in Position war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bittersüßer Rakomelo»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bittersüßer Rakomelo» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bittersüßer Rakomelo»

Обсуждение, отзывы о книге «Bittersüßer Rakomelo» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x