Sonja Reineke - Der lange Weg nach Däne-Mark

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Der lange Weg nach Däne-Mark: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Frauen in Dänemark: Marly hat Eheprobleme, weil ihr Mann zum Sexmuffel mutiert ist, Svenja wird von ihrem Ex gestalkt und Diana hat schon lange nichts mehr von dem Mann gehört, der angeblich eine Beziehung mit ihr will. Dafür klammert sich aber ihre Mutter an sie …
Ein Urlaub auf der malerischen Insel Tristø soll ihnen die nötige Erholung bieten. Doch Probleme tauchen schon bald auf:
Diana nimmt ihren Hund mit, den Svenja nicht leiden kann, Marly ihren Laptop, was Diana nicht leiden kann und Svenja ihren Stalker, was niemand leiden kann.
Dann entbrennt auch noch ein Konkurrenzkampf um den attraktiven Handwerker der Ferienhausvermittlung … Auch Sabine und Sascha aus «Ein Urlaub in Dänemark» haben einen Gastauftritt. Bodil Madsen spielt auch wieder eine wichtige Rolle in dieser Geschichte…

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„Ja, nach Dänemark. Urlaub. Zwei Wochen.“ Ich hielt seinem Blick eisern stand. Du brauchst und willst mich doch sowieso nicht, dachte ich.

„Äh ... na ja ...“ Er kratzte sich den Kopf.

„Nix na ja. Sie kommt mit. Hat sich den Urlaub sauer verdient.“ Svenja ließ nicht locker.

Mark sah Svenja an, dann mich. Er merkte, dass es mir ernst war. „Na gut, wenn du meinst ... dann muss Marcel eben einen Schlüssel mitnehmen und mittags Brot essen oder so. Abends koche ich dann für uns. Wann soll’s denn losgehen?“

„Ist Vorsaison. Diana sagt, da stehen viele tolle Häuser leer und sind günstig. Wir buchen gleich jetzt was und fahren am Wochenende los.“ Svenja war schwer zu verstehen, aber Mark verstand sie gut genug. Er riss die Augen noch weiter auf.

„Dieses Wochenende schon?“

„Ja. Gleich sofort weg hier. Alles Scheiße hier. Sogar im Glas geliefert, die Scheiße.“

Wieder sah Mark mich an. „Darüber solltet ihr vielleicht noch mal reden, wenn Svenja wieder nüchtern ist. Ich mache den Kaffee.“

„Nüchtern oder nicht, wir fahren.“ Ich erhob mich und holte unter den Protesten, dass er sich doch „noch ausloggen müsste, menno“ den Laptop meines Sohnes und googelte nach Anbietern von Ferienhäusern. Plötzlich wollte ich noch dringender hier weg als Svenja. Außerdem wollte ich lieber schnell Nägel mit Köpfen machen. Was, wenn sie wieder nüchtern wurde und das Ganze als Bierlaune abtat?

„Welche Region?“

„Nicht so weit weg von der Grenze. Aber weit genug für Rainer.“

„Wie wäre es mit Tristø? Ohne Fähre kommt man da nicht drauf. Und die kostet genug, um Rainer erst einmal den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ach ja ... bist du sicher, dass Diana mitkommen kann? So kurzfristig?“

„Bestimmt. Die ist so schlecht drauf grade, das kannst du dir nicht vorstellen. Buch was, was du willst.“

Mark kam mit zwei Tassen Kaffee herein. Er stellte eine vor Svenja ab und reichte mir die andere. Dann ging er wieder. Er wirkte noch immer recht fassungslos.

„Also, hier ist was frei, das scheint ein wenig abseits zu sein.“

„Abseits ist gut.“

„Abgeschlossene Terrasse. Umsäumt von Bäumen und Büschen.“

„Gut! Dann können wir nackt sonnenbaden!“

Mich schauderte es bei dem Gedanken, mit meiner versauten Figur nackt irgendwo herumzuliegen. Wahrscheinlich würde die Sonne den Anblick auch nicht verkraften und sich nie mehr blicken lassen.

„Drei Schlafzimmer, ein großer Fernseher, Kabelanschluss. Hell und freundlich eingerichtet. Durchweg positive Kritiken. Whirlpool.“

„Toll!“

Ja, dachte ich bei mir, toll. Für Pärchen ist ein Whirlpool eine wunderbare Sache, jedenfalls, wenn sie miteinander noch etwas anfangen können. Und nicht zusammenleben wie Bruder und Schwester.

Der eisige Klumpen in meiner Brust begann jetzt auch noch, zu schmerzen.

„Buch das!“

„Na gut, es ist auch frei.“ ‚Und bezahlbar’, fügte ich im Stillen hinzu, denn wenn ich schon einen Urlaub für lau ergatterte, in den Ruin wollte ich Svenja nun doch nicht treiben. Sie musste ja noch die restlichen Schulden von Rainer abbezahlen. Und die neue Wohnung kam sie auch nicht billig.

Ich füllte online das Formular aus und wollte zunächst sicherheitshalber mich als Mieterin angeben, aber andererseits: Wie sollte Rainer das schon herausfinden?

„Marly, kommst du mal?“ Mark winkte mich zu sich heran. Mir sank das Herz. Bestimmt hatte er jetzt doch Einwände, aber fahren würde ich. Auch wenn Mark böse wurde.

Seine Augen sahen wieder traurig und irgendwie gehetzt aus.

„Das ist doch teuer, oder nicht?“, fragte er. Jetzt sank mir das Herz noch mehr. Er wollte gar nicht, dass ich hier blieb.

„Svenja zahlt das Haus. Und auch die Fähre.“

„Fähre? Wo soll’s denn hingehen?“

„Tristø. In ein Haus, das ulkigerweise Fanø heißt, wie diese Schwesterinsel, die-„

„Ja, schon gut. Aber du musst ja auch was essen. Und dir was gönnen auch. Dänemark ist nicht billig, schon gar nicht das Leben auf einer Insel. Du musst dann morgen sofort zur Bank und Kronen bestellen. Hoffentlich kommen die noch rechtzeitig an.“

„Da kann man auch in Euro bezahlen.“

„Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Dann nimm das Geld vom Sparbuch.“

Ich sah ihn mit schlechtem Gewissen an. Ich sollte mir was gönnen? Mark arbeitete hart und viel.

Wir schwammen nicht im Geld, ich hatte momentan keinen Job, und die paar Kröten, die wir auf dem Sparbuch hatten, sollte ich jetzt verprassen?

Er sah es und lächelte. „Ich habe meine Hobbys, die sind auch nicht billig. Karate, das Benzin für das Motorrad, letztes Jahr brauchte ich neue Schutzkleidung, und so weiter. Und du? Du kaufst dir nur ab und zu einen Liebesroman, Mängelexemplare aus dem Supermarkt. Hau mal auf den Putz.“

Er gab mir scheu einen Kuss auf die Stirn. Ich schmolz dahin, gleichzeitig wurde der Klumpen in meiner Brust noch schwerer. Auf die Stirn? Ein väterlicher Kuss auf die Stirn? Ich begann zu überlegen, wann er mich das letzte Mal so richtig auf den Mund geküsst hatte, wie ein Liebhaber. Ich schluckte, als mir klar wurde, dass ich es nicht wusste.

Wahrscheinlich wollte er sich mit dem Geld freikaufen, sein Gewissen erleichtern. Während Svenja auf der Couch ihren leichten Rausch ausschlief, und Mark im Schlafzimmer ganze Wälder absägte, saß ich in Marks Lieblingssessel und starrte vor mich hin. Ich musste Svenja ja rechtzeitig wecken und mit ihr zu ihrer alten Wohnung fahren. Ihren Onkel hatte ich angerufen. Der kam jetzt eine halbe Stunde früher, damit wir nicht alleine auf ihn warten mussten. Er brachte noch zwei starke Männer extra mit. Gegen fünf Kraftprotze konnte sogar Rainer nichts ausrichten.

Warum nur musste unsere schöne Beziehung so den Bach heruntergehen? Ich verstand es einfach nicht. Ich war nicht Marks erste Beziehung und er nicht mein erster Mann. Beide kannten wir den Alltagstrott, die Langeweile und das Auseinanderleben. Wieso musste es sich bei uns wiederholen? Gleich am Anfang hatte ich zu Mark gesagt: Wir müssen uns immer um einander bemühen. Man darf seinen Partner nicht für selbstverständlich hinnehmen. Der Alltagstrott ist auf Dauer tödlich. Und er hatte mir zugestimmt. Aber nach dem ersten wunderbaren Jahr entdeckte ich doch ein leichtes Bröckeln in der perfekten Fassade. Zuerst rasierte sich Mark täglich für mich. Dann nicht mehr jeden Tag. Dann wochentags fast gar nicht mehr und nur noch am Wochenende. Jetzt eigentlich nur noch, wenn wir irgendwohin wollten. Aber wenn wir uns nicht mehr küssten, brauchte er sich ja auch nicht mehr rasieren. Irgendwie logisch.

Das mit dem Rasieren war natürlich nur ein Beispiel. Da waren viele Kleinigkeiten, die sich immer mehr summierten. Eigentlich wollten wir einmal im Monat einen Tag nur für uns reservieren. Egal, hatten wir geschworen, wie viel Stress wir auch hatten. Ein Tag und ein Abend gehörten nur uns allein. Aber aus den romantischen Restaurantbesuchen wurden dann Abende mit Freunden oder in der Kneipe mit Justus, und weil Justus gerade eine schwere Zeit durchmachte und sich scheiden ließ, blieb ich irgendwann fern, damit die beiden offen reden konnten. Es war ohnehin nicht sonderlich romantisch, in einer lauten Kneipe zu sitzen und Bier zu trinken. Das war dann aus unserem „egal wie stressig“ Romantiktag geworden. Und Mark kam nie mehr darauf zurück, dass das ja eigentlich anders geplant gewesen sei.

Aber ich versuchte es, immer und immer wieder. Mir lag an Mark, und ich liebte ihn wirklich von ganzem Herzen. Ich wollte dem Alltagstrott nicht die Oberhand überlassen, und kämpfte hartnäckig und vielleicht auch verbissen um unsere Verliebtheit. In der Verliebtheitsphase riss Mark sich schier ein Bein aus. Wir unternahmen viel zusammen, fuhren mit dem Motorrad in ländliche Gegenden und picknickten dort. Und meistens hatte Mark eine Gegend ausgesucht, die menschenleer war. Nach dem Picknick lagen wir knutschend auf der Decke wie zwei Teenager. Und dann wurde aus dem Picknick ein Schäferstündchen. Oder wie Svenja einmal sagte, als ich von so einem Ausflug mit roten Bäckchen zurückkam: „Oh, ein Picknick? Und danach habt ihr das ‚P’ und das ‚N’ durch ein ‚F’ ersetzt?“

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