Sonja Reineke - Der lange Weg nach Däne-Mark

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Der lange Weg nach Däne-Mark: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Frauen in Dänemark: Marly hat Eheprobleme, weil ihr Mann zum Sexmuffel mutiert ist, Svenja wird von ihrem Ex gestalkt und Diana hat schon lange nichts mehr von dem Mann gehört, der angeblich eine Beziehung mit ihr will. Dafür klammert sich aber ihre Mutter an sie …
Ein Urlaub auf der malerischen Insel Tristø soll ihnen die nötige Erholung bieten. Doch Probleme tauchen schon bald auf:
Diana nimmt ihren Hund mit, den Svenja nicht leiden kann, Marly ihren Laptop, was Diana nicht leiden kann und Svenja ihren Stalker, was niemand leiden kann.
Dann entbrennt auch noch ein Konkurrenzkampf um den attraktiven Handwerker der Ferienhausvermittlung … Auch Sabine und Sascha aus «Ein Urlaub in Dänemark» haben einen Gastauftritt. Bodil Madsen spielt auch wieder eine wichtige Rolle in dieser Geschichte…

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Jetzt, da Rainer mit mir fertig war, würde ich ohnehin nichts mehr finden. Ich war sicher, dass er mich über das Internet diffamierte. Kein Arbeitgeber hätte mich noch eingestellt. Er lebte jetzt von Hartz Vier, hatte viel Zeit und wenig Geld und versuchte ständig, mir eins auszuwischen.

In einer Nacht- und Nebelaktion würde ich heute ausziehen. Und das buchstäblich bei Nacht. Denn so konnte ich mir relativ sicher sein, dass Rainer nichts mitbekam. Er wohnte nämlich nicht weit weg. Ich wollte verschwunden sein, wenn er das nächste Mal vorbeikam und hasserfüllt in mein Küchenfenster starrte.

Die Möbel hatte ich schon in einer verlassenen Lagerhalle untergestellt. Mein Onkel war Spediteur. Er würde heute Nacht um halb zwei mit einem Lkw und zwei starken Männern vorbeikommen.

Als das Telefon klingelte, zuckte ich zusammen. So weit war es schon gekommen mit mir.

„Ach, du bist es, Marly.“

„Du klingst so erleichtert. Wieder so schlimm?“

„Nein, heute war ein ruhiger Tag. Nur zweiundzwanzig Anrufe.“

„Mann, mit dir möchte ich aber auch nicht tauschen.“

„Heute Nacht haue ich ja endlich hier ab.“

„Soll ich dir wirklich nicht helfen?“

„Ach wo, es kommen ja insgesamt drei Mannsbilder. Und das meiste habe ich ja schon nach und nach in die Lagerhalle gebracht. Bleib du lieber bei deinen beiden Männern.“

„Glaubst du, Rainer findet dich in der neuen Wohnung?“

„Wer weiß? Stalker sind da schon erstaunlich kreativ.“

„Dass der zu so einem Arschloch mutieren würde, hätte ich nie gedacht.“

„Nein. Ich auch nicht.“

Unbequemes Schweigen.

„Und? Seid ihr am Wochenende ins Kino gegangen, wie du dir vorgenommen hattest?“

„Ja. Aber der Film war nicht gut.“

„Ich beneide dich um deinen Mark. Das ist ein wirklich lieber Kerl.“

Da wechselte ich extra das Thema, aber Marly schwieg weiterhin. Endlich, nach gefühlten zehn Minuten, brummte sie etwas Zustimmendes und wechselte ihrerseits das Thema.

„Du beneidest mich um Mark, ich dich um deine Figur. Ich wünschte, ich könnte auch essen, was ich wollte.“

„Da sagst du was. Ich habe außer Nussnugatcreme nichts mehr im Haus. Alles schon weg.“

„Und damit willst du bis heute Nacht auskommen?“, fragte Marly entsetzt. Ich grinste.

„Nein, Quatsch. Die vernichte ich jetzt gleich. Später hole ich mir ein Pita oder so.“

„Musst du da nicht an Rainers Haus vorbei?“

„Ich gehe in die andere Richtung.“

„So einen Umweg?“

„Marly, was soll ich denn machen?“

„Bestell dir lieber eine Pizza.“

„Würde ich gerne. Aber nachdem Rainer mir immer wieder in meinem Namen welche bestellt hat, habe ich meine Adresse und meinen Namen bei allen Lieferanten der Stadt sperren lassen.“

„Oh Gott! Davon hast du ja noch gar nichts erzählt!“

„Es ist ja auch schlimm genug gewesen. Lass uns das Thema wechseln.“

„Komm doch einfach zu uns. Mein gefräßiger Sohn lässt für gewöhnlich genug übrig, um auch einen Gast abzufüttern.“

Ich lachte. „Das ist lieb von dir. Eigentlich ist es sogar eine gute Idee.“

„Wieso solltest du auch da herumsitzen, und auf deinen Onkel warten? Bleib ruhig bei uns. Bis elf sind wir meistens sowieso auf.“

„Mal sehen. Ich komme erst mal so gegen sieben Uhr vorbei. Oder ist das zu spät?“

„Sieben ist super. Was soll ich denn kochen? Ich habe sowieso nur Fertigfutter im Haus, also ist es egal.“

„Mir ist es auch egal. Der Gast darf keine Ansprüche stellen, der muss essen, was auf den Tisch kommt.“ Ich stand auf und ging in die Küche. Der Gedanke an die Nugatcreme hatte mich hungrig gemacht.

„Ach, Quatsch. Im Grunde wäre ich dir dankbar. Dann können die Männer nicht meckern, weil es deine Schuld ist.“

Ich lachte und holte einen Esslöffel aus der Schublade. Mit nur einer Hand bekam ich das Glas nicht auf, deswegen legte ich Marly kurz zur Seite, schraubte das Glas auf und tunkte den Löffel tief hinein. Es war eines dieser Angebotsgläser mit mehr Inhalt. Ich war erstaunt, wie voll es noch war. Ich hatte doch schon die ganze Woche davon genascht. Aber etwas stimmte nicht. Die Masse war normalerweise zäh, jetzt kam der Löffel sehr leicht wieder zum Vorschein. Es sah irgendwie merkwürdig aus, was da auf dem Löffel klebte. Und ein Geruch entstieg dem Glas ... ein sehr widerwärtiger Geruch. Ein Gestank, um genauer zu sein. Ich roch vorsichtig an dem Löffel und ließ ihn mit einem angeekelten Schrei fallen. Fassungslos starrte ich auf das Glas. Kein Wunder, dass es schwerer und voller war als vorher.

„Svenja? Alles okay? Was ist denn?“ hörte ich die alarmierten Rufe aus dem Telefon, als ich ins Bad taumelte und mich heftig übergab.

Marly

Beinahe hatte ich die Polizei gerufen, als ich den Schrei und danach das Gewürge hörte. Ich hatte geglaubt, Rainer hätte sich unbemerkt in die Wohnung geschlichen und Svenja überfallen. Ich steckte auch schon zur Hälfte in einer Jacke, und zwar der von Mark. Mit der einen Hand hielt ich das Telefon umklammert, mit der anderen fuchtelte ich herum, um die Jacke über die Schulter zu streifen.

„Was ist denn hier los?“ Mark kam zur Tür rein, noch in Arbeitsklamotten und Sicherheitsschuhen.

„Irgendetwas stimmt bei Svenja nicht.“ Das Gute an Mark war, dass er nie Zeit auf dumme Fragen verschwendete. Er zog mir seine Jacke schnell wieder aus und hüllte mich in meine eigene. Vielleicht hatte er aber auch nur Angst, ich könnte seine mit meiner Körperfülle sprengen.

„Sollen wir grad hinfahren?“ Er hatte den Autoschlüssel ja noch in der Hand. Ich lauschte kurz Svenjas erstickter Stimme, dann schüttelte ich den Kopf. „Sie kommt her.“ Mark nickte nur und ging ins Bad, um sich umzuziehen. Ich versuchte derweil, Svenja etwas zu beruhigen.

„Ich verstehe kein Wort, Svenja. Komm her, aber bitte nimm ein Taxi. Ach, da bist du auch gesperrt ...? Dann bestell eins zu den Nachbarn. In diesem Zustand kannst du nicht fahren“, erklärte ich bestimmt.

Es dauerte eine Weile, bis Svenja auflegte. Vorher stammelte sie etwas von einem Glas und ob sie es mitbringen sollte. Ich verneinte und war später sehr, sehr, sehr froh darüber.

Eine Stunde später lag Svenja bei mir auf der Couch mit einem feuchten Lappen auf der Stirn und einem großen Cognac in Reichweite. Sie hatte sich so weit unter Kontrolle, dass sie mir alles erzählen konnte. Ich erbleichte und verschwand selbst erst einmal für längere Zeit im Bad. Danach ging ich in die Küche und warf unsere angefangene Nugatcreme zum Entsetzen meines Sohnes in den Müll.

„Marly? Was soll denn das? Wieder so eine komische Diät?“, mischte sich Mark ein. Ich zog ihn ins Arbeitszimmer, während Marcel meckernd im Mülleimer herumwühlte.

„Sei mir nicht böse, aber wenn ich in nächster Zeit so ein Glas sehe, muss ich kotzen“, erklärte ich rüde. Mark blinzelte.

„Wieso denn?“

„Svenja wollte gerade einen Löffelvoll davon naschen. Und ... nun, es sieht so aus, als ob Rainer heimlich in ihrer Wohnung war. Jedenfalls kann man das hoffen. Oder die Firma, die die Creme herstellt, hat bald ein Riesenproblem.“

„Was ist denn mit dem Zeug? Jetzt spuck es schon aus!“

„Gespuckt habe ich gerade schon genug. Ich befürchte, du und Marcel müssen heute alleine essen. Mark, ich glaube es ja selbst kaum, aber wie es aussieht, hat Rainer das Glas mit der Nussnugatcreme bei Svenja wieder aufgefüllt. Aber nicht mit Nugatcreme.“

Mark runzelte die Stirn und überlegte. Er war ein sehr heller Kopf, trotzdem konnte er sich wohl eine solche Gemeinheit nicht vorstellen und musste länger mit dem logischen Schluss kämpfen als gewöhnlich.

„Du meinst ... er hat in das Glas geschissen?!“

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