Sonja Reineke - Der lange Weg nach Däne-Mark

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Der lange Weg nach Däne-Mark: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Frauen in Dänemark: Marly hat Eheprobleme, weil ihr Mann zum Sexmuffel mutiert ist, Svenja wird von ihrem Ex gestalkt und Diana hat schon lange nichts mehr von dem Mann gehört, der angeblich eine Beziehung mit ihr will. Dafür klammert sich aber ihre Mutter an sie …
Ein Urlaub auf der malerischen Insel Tristø soll ihnen die nötige Erholung bieten. Doch Probleme tauchen schon bald auf:
Diana nimmt ihren Hund mit, den Svenja nicht leiden kann, Marly ihren Laptop, was Diana nicht leiden kann und Svenja ihren Stalker, was niemand leiden kann.
Dann entbrennt auch noch ein Konkurrenzkampf um den attraktiven Handwerker der Ferienhausvermittlung … Auch Sabine und Sascha aus «Ein Urlaub in Dänemark» haben einen Gastauftritt. Bodil Madsen spielt auch wieder eine wichtige Rolle in dieser Geschichte…

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„Unelegant, aber treffend ausgedrückt.“

„Boah! Im Ernst?“

„Macht man mit so etwas Witze?“

„Nee! Igitt! Soll ich mal mit dem Kerl reden? Ich nehme auch die Hausordnung mit.“

Unsere Hausordnung war ein Baseballschläger mit genau diesem Wort, das Mark höchstpersönlich darin eingebrannt hatte. Dieser Baseballschläger hing gegenüber der Eingangstür und in der passenden Höhe, sodass man genau darauf schaute, wenn sich unsere Haustür öffnete. Schon viele grimmig entschlossene Vertreter wurden bei diesem Anblick ganz geschmeidig, und ein abgerissener Hausierer, der Topfschwämme verkaufen wollte und bei den Nachbarn zu pöbeln begann, da man ihm keinen abkaufen wollte, machte auf dem Hacken kehrt und suchte das Weite.

„Nein! Rainer ist gefährlich! Immerhin ist er in Svenjas Wohnung eingebrochen!“

„Ist er das? Oder hatte er noch einen Schlüssel?“

„Bestimmt nicht, Mark! Sie hat ja das Schloss ausgewechselt. Weißt du nicht mehr?“

„Doch, aber stell dir mal vor, er hat sich auf dem Einwohnermeldeamt nicht umgemeldet und in seinem Ausweis steht noch Svenjas Adresse. Damit kann man den Schlüsseldienst kommen lassen und vortäuschen, dass man dort tatsächlich wohnt. Der lässt einen dann rein. Und Svenjas Schloss ist keinen Pfifferling wert, das habe ich schon beim ersten Hinsehen festgestellt. Dürfte einen geschickten Handwerker kaum eine Minute kosten, das zu knacken.“

Ich dachte darüber eine Weile nach. Das mochte sein.

Mark musterte mich derweil unsicher. Unsicher deswegen, ging mir auf, weil ich ihn schon wieder einmal Mark genannt hatte, und nicht mehr Schatz. Seit jener Nacht nannte ich ihn immer Mark. Es war mir bisher noch gar nicht aufgefallen.

Ihm aber wohl schon. Er musterte mich jetzt immer so komisch, wenn ich ihn Mark nannte. In seinen Augen lag eine Art Trauer. Aber darüber konnten wir jetzt nicht reden. Wieder einmal war keine Zeit da, und um ehrlich zu sein, hatte ich noch viel mehr Angst als er vor diesem Gespräch. Was, wenn er mir in seiner ehrlichen Art geradeheraus sagte, dass er mich nicht mehr attraktiv fand und auch seine Gefühle für mich erkaltet waren? Nun, dass ich ihn nicht mehr antörnte, wusste ich ja. Ich schluckte und wandte mich ab.

„Nein, fahre bitte nicht zu ihm rüber. Der bringt es noch fertig und ruft die Polizei. Und dann sitzt du im Knast und er denkt sich eine neue Schweinerei aus. Die Polizei kann doch wieder nichts gegen den tun!“

„Wenn er einen Schlüsseldienst gerufen hat, schon. Dann ist es Einbruch und ... ja ... na ja ... Körperverletzung oder so. Zumindest versuchte Körperverletzung.“

Mir wurde wieder übel, wenn ich an diese versuchte Körperverletzung dachte.

„Ich frage Svenja mal.“ Ich legte die Hand auf die Klinke. Mark hob die Hand.

„Moment. Im Grunde kann Svenja ihn nicht anzeigen.“

„Was? Wieso nicht? Du hast doch gerade gesagt ...“

„Ja, aber denk mal nach: Wenn sie ihn jetzt anzeigt und heute Nacht umzieht, steht auf der Anzeige mit Sicherheit die neue Adresse. Oder aber sie wird vor Gericht angegeben, wenn es zur Verhandlung kommt. Soll sie dann wieder umziehen? Außerdem kann man ihm ja nichts nachweisen! Es sei denn, er hätte wirklich und persönlich in das Glas ge ... gekotet. Aber so viel Dummheit traue ich ihm nicht zu. Das ist bestimmt Hundekot. Liegt im Park ja zuhauf herum.“

„Doof wie der ist, hätte der ohnehin beim Scheißen das Glas nicht getroffen“, knurrte ich und ging. Mark stand im Zimmer und sah mir verwirrt hinterher. Es war nicht der letzte Satz, der ihn so betroffen machte, sondern die Art, wie ich ihn gesagt hatte. Ich klang schroff und ich redete schon seit Tagen nur noch sachlich mit ihm. Ich wollte es gar nicht, aber irgendetwas in mir nahm Abstand von ihm. Es erschreckte mich selbst noch mehr als ihn.

Beim Abendessen waren meine Männer tatsächlich allein. Ab und zu blitzte eine kleine Hungerattacke auf, aber der Gedanke an Svenjas Überraschung im Glas machte jeden Appetit sofort zunichte.

Wir saßen im Wohnzimmer und redeten leise miteinander. Svenja hatte ihr Cognacglas schon zum dritten Mal geleert und sprach etwas undeutlich.

„Ich halte das hier nicht mehr aus, weißt du? Ich muss mal raus hier! Irgendwohin wo kein Rainer ist, wo er mich auch nicht finden kann.“

„Fahr doch mal nett in Urlaub, Svenja. Rainer kann es sich nicht leisten, dir da hinterher zu kommen.“

„Und wohin?“

„Überall hin. Wo du Lust drauf hast.“

„Diana steht ja so auf Dänemark.“

„Wer? Ach, ist das die, die du aus dem Internet kennst?“

„Ja.“

„Na, hoffentlich ist die echt und nicht Rainer, der dich nur aushorcht.“

„Die ist echt! Ich habe schon oft mit ihr telefoniert!“

„Hey, flippe doch nicht gleich aus! Ich mache mir eben Sorgen um dich.“ Ich nahm ihr den Lappen von der Stirn. Es half sowieso nichts. Svenja musste wirklich mal weg von hier, ein paar Wochen raus aus dem Stress, dann hatte sie auch keine Kopfschmerzen mehr.

„Ja. Lass uns einfach nach Dänemark fahren, Marly.“ Svenjas Kopf war zur Seite gerollt, die Augen klappten langsam zu. Trinkfest war sie nicht.

„Wie, lass uns fahren?“

„Na, du. Ich. Und wenn sie will, Diana.“

Ich lachte unsicher. „Ich kann doch nicht einfach hier weg!“

„Wieso denn nicht?“ Sie hickste. Die Erschütterung machte sie wieder halbwegs munter, und sie schlug die Augen auf.

„Ich habe einen Mann und einen Sohn“, gab ich zu bedenken.

„Und? Marcel ist ein großer Junge, der kann auch zwei Wochen mittags eine Pizza in den Ofen schieben. Und Mark kann doch super kochen. Dein Junge wird nicht verhungern und nicht verwahrlosen. Mark kann auch Wäsche waschen. Das reicht doch völlig! Frische Wäsche und was zum Essen, mehr braucht Marcel doch nicht!“

Ich wollte schlicht und ergreifend ablehnen. Svenja hatte keine Kinder und konnte so etwas leichthin sagen, aber mein Sohn brauchte mich! Andererseits würde er nach einem solchen Mami-Entzug vielleicht zugänglicher sein und mich mehr zu schätzen wissen. Und Mark schien es ja egal zu sein, ob ich da war oder nicht. So, wie es zwischen uns gerade lief, wäre etwas Abstand vielleicht gut. Ich wusste ohnehin nicht, wie ich ihm noch in die Augen sehen sollte. Vielleicht war in zwei Wochen alles vergessen. Ich hoffte jedenfalls, dass er in zwei Wochen ohne mich den peinlichen Augenblick vergaß, als ich in diesem nuttigen Outfit nach ihm griff.

Svenja deutete mein Zögern falsch. „Ich zahle auch das Haus. Alleine würde ich nicht fahren, du würdest mir also einen Gefallen tun, wenn du mitkämst.“

„Und diese Diana?“

„Die müsste dringend weg! Fast noch dringender als ich.“ Svenja wälzte sich mühsam von der Couch, fiel herunter und landete zwischen Couch und Tisch. Sie fing albern an zu kichern und versuchte vergeblich, sich aus dem engen Spalt zu erheben. Ich rief nach Mark. Der machte große Augen und half mir, Svenja wieder hoch zu zerren.

„Du bist ein lieber Kerl, Mark“, lallte sie ihn an. Mark ließ sie belustigt wieder auf die Couch gleiten.

„Ich glaube, ich koche mal lieber einen Kaffee“, brummte er.

„Ja, supi! Kaffee! Mark, du hast doch nichts dagegen, dass ich deine Frau mitnehme?“

„Nö, nimm sie ruhig mit.“ Mark lachte kurz und ging zur Tür. Mir saß ein kalter Stein in der Brust. Er meinte wohl, das war witzig, aber im Moment war mir nicht zum Lachen zumute. Ich war tatsächlich überflüssig und ihm schien es einerlei, ob ich da war oder nicht. Da traf ich endgültig meine Entscheidung.

„Sie meint nach Dänemark, Mark.“ (Dänemark-Mark?) „Und ich fahre mit.“

Mark blieb stocksteif stehen, drehte sich um, und sah mich mit großen Augen verblüfft an.

„Nach Dänemark? Wieso? Und wie lange?“

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