Bastian Brinkmann - Titaneion Titanenschlacht - Episoda 1 - Bestienborn

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Titaneion Titanenschlacht - Episoda 1: Bestienborn: краткое содержание, описание и аннотация

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ZEIT, DEN ULTIMATIVEN KRIEG ZU ENTFESSELN!
"Oh Götter!
So stehn wir hier im Kriegesrausch
und morden uns,
um grausamst Götter Todesdurst
ein weitres schrecklich Mal zu stillen."
IKAS
Thrakischer Heerführer
Was als siegreiche Schlacht beginnt, endet für den thrakischen Heerführer Ikas im Tartarus. Sein Spott gegen die Götter ist es, der den Göttervater selbst auf den Plan ruft.
In den finsteren Klüften angekommen, wird Ikas zum Spielball uralter Mächte. Uralter Mächte, die noch eine Rechnung miteinander zu begleichen haben.
Doch Rache und Intrige führen zu etwas, das keine der involvierten Mächte vorhergesehen hat:
Zur Geburt einer Bestie, vor deren Wut sich selbst Titanen in Acht nehmen müssen…

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den Glauben hab ich nie gehegt.

(Ein Dröhnen - wie ein Brüllen - hallt aus ihrem Bauch.)

So hör er selbst, was grausig in mir blöket.

So lege er sein Haupt darauf,

Kyklopens Schreien zu belauschen.

Und Hekatoncheirens grässlich Wüten

soll er auch nicht verfehlen.

Was schmerzt mir doch der Ranzen!

(Sie verzieht das Gesicht im Schmerz.)

IKAS. Ich verzicht. Ich hör das Rufen bis hierhin.

Was ist dies für ein schrecklich Mann,

der Euch dies Übel angetan?

So wenn ich kann, lasst mich Euch helfen.

Sprecht nur ein Wort und ich werd ziehen,

des Gatten Kopfe Euch zu bringen.

ALTE FRAU. Ich fürcht, hier ist Gewalt nichts nütze.

Vor allem nicht, wenn's nur ein sterblich Menschlein ist.

Er spricht von dem auf Himmels Thron,

Titanens Vater, stark und groß.

Verschwende er nicht seine Kraft,

ehe er mich angehört.

IKAS. Ich bin so hilflos,

vermag ich Euch denn nichts zu helfen?

Sagt, was Ihr wollt,

ich werd's versuchen.

ALTE FRAU. Nun, ich sehe wohl den Ernst

in Euren Augen.

Vielleicht kann ich Euch wirklich helfen,

mir diesen kleinen Dienst hier zu erweisen.

(Sie zieht etwas hinter dem Rücken hervor. Eine Sichel blinkt und funkelt in ihren Händen.)

So nehm er dies und lausch gut zu,

wie er vom Tart'rus stiften kann.

IKAS (mit leuchtenden Augen die Waffe betrachtend) .

Eine Hippe.

Welch einfach Ding und doch so hell.

Ich spür Verlangen, sie zu führen.

Allein, wie komme ich heraus

aus tiefstem Dämmertal?

ALTE FRAU. Na, mit der Hipp. Was denkt er wohl?

So höre er mir zu, auf dass er bald erfahre,

wie er den Himmel stürzen kann.

Steig nur hoch, empor zur Erde,

und suche mir den Kronos auf.

Richt aus dem Sohne meinen Gruße

und gebe dieses Dinglein ihm.

Berichte ihm von seiner Mutter,

die so verloren unten haust.

Der Vater, der ihn früh verstoßen,

der Mutter ständig nahe kommt.

Dem wollen wir ein Ende geben,

dass ständig Lust ich stillen muss.

Entzweien soll der Sohn den Vater,

entmannen ihn, dass G'mächt schmeißt fort.

Dies soll der Mutter Rache sein,

der Vater soll sich winden.

Auf dass im Staub ihm endlich schwant,

wie schlimm er sich verginge.

IKAS. Allein wie soll so winzig Ding

uns Hilfe sein gegen den Gott?

Den Uranus mit zu versehren,

mir hiermit ganz unmöglich scheint.

ALTE FRAU. Dies lass die Sorg des Sohnes sein.

Er selbst ist nicht der Kleinste.

In seinen Händen, siehst du wohl,

wird kleines Dinglein wachsen.

Und holt er aus und schlägt fest zu,

soll's Uranus arg schrecken.

So mach dich auf und geh nun fort

den Auftrag zu verrichten.

IKAS. Ich will gern gehn, auch mit viel Hast,

doch sage sie mir fürderhin,

von wem ich Gruß darf sagen.

ALTE FRAU. Er will meinen Namen wissen?

Gut, er soll ihn haben:

Gaia ist's, die dich geschickt,

die Mutter allen Lebens.

IKAS (erbleichend) .

Gaia war's, mit der ich so bedrückend schwatzte?

Ich glaub, ich muss mich setzen.

So habe ich der Mutter groß

um ein Haar schrecklich zugetan.

Verzeih sie mir den Witwenstreich,

ich weiß nicht, was mit mir geschah.

Nie wieder will ich Hand erhöhn,

will nie mehr Weiblein schlagen.

So soll mir fauln beim nächsten Hieb,

die Haut von meinen Knochen.

GAIA. Vergessen wir's. Und nun geh fort,

gib weiter rasch die Kunde.

Auf dass des Kronos Rachedurst,

die Zeiten nicht erstickten.

Wohlan!

IKAS (sich verbeugend) .

Wohlan!

Sie soll mich sputen sehn.

Und eh sie sich's versieht,

hab ich den Jungen ihr gebracht.

(Er rammt die Klinge in den Fels und macht sich an den Aufstieg. Ab)

GAIA (leise hinter vorgehaltener Hand) .

Wenn er sich da mal nicht täuscht.

ZWEITER GESANG - Die Entmannung des Uranus

Erde.

Der vor einem Busch liegende KRONOS.

KRONOS (ein Spinnennetz betrachtend) .

Welch tödlich Falle für den Narr,

der arglos darin sich verfängt.

Der denkt, in Freiheit sich zu regen

und dann in finstren Fang gerät.

(Ein Summen ertönt, verstummt.)

Da, jetzt hat sie was.

Jetzt schießt sie schon aus ihrem Loch,

den armen Fliegling zu vernetzen.

Und wenn sie ihn dann braucht

für düstre Zwecke,

so holt sie ihn erneut hervor.

(Die Fliege summt im Todeskampf.)

Bedrückend, nicht?

Und trotzdem gibt dies Ding nicht auf.

So lasst mich euch erlösen,

von eures ewig während Kampf.

(Er zerquetscht beide und lacht.)

Jetzt ist mir's wohl,

hinfort mit düsterem Gedankengang.

Nanu, was hör ich?

(Er erhebt sich.)

Was Gewürm steigt aus dem Grund?

Wer ist's, der aus dem Tart'rus steigt so frech?

IKAS erscheint.

IKAS. Der Ikas ist's.

Geschickt von des Titanen Mutter.

Er kennt sie wohl.

So lasse er mich kurz zu Atem kommen.

KRONOS. Gaia ist's, die dich geschickt?

Sprich's, wie komme ich zu dieser Ehr?

Der Vater hat mich längst verstoßen.

IKAS. Ebendrum.

Die Mutter scheint des Gatten überdrüssig.

(Er zeigt dem Kronos die Sichel.)

Sie schickt mich, dies zu bringen dir,

dem Uraniden.

KRONOS (die Sichel nehmend und in der Hand betrachtend) .

Oh, was funkelt bös die Klinge?

Mein eigen Antlitz dunkel mir entgegenblinkt.

Wer immer dies geschaffen,

ein Meister seines Faches war.

(Er holt aus. Die Waffe zerschneidet fauchend die Luft.)

Durch Fleisch und Knochen

sie genauso fährt,

mich deucht.

So sprich, was bringt er mir dies grausam Ding?

IKAS. Geklettert bin ich rauf den Fels,

zu bringen dir Komplott der Mutter.

Die Hundertarm'gen und Kyklopen

stieß in den Leib der Mutter Uranus.

Auf Rache sinnt die Mutter nun.

Auf Rache und Erlösung von der Pein des Leibes.

Gemächt des Vaters ab soll trennen

der Uranide Kronos ihr.

Auf dass der Vater lerne, dass sich rächt,

die eignen Kinder zu verstoßen.

So nimm nur an den Adamant,

entmanne ihr den Gatten.

Wenn er das nächste Male an sie tritt,

so schlage ab den Hoden.

KRONOS. Ein grässlich Plan, so wie mir scheint.

Und doch macht er mich lachen.

Dem Vater heimzuzahlen die Verstoßung

seit Langem ich zu trachten sinne.

Voran, so geh.

Wo suchen wir?

IKAS. Er wird bei Gaia sein.

Oder im Himmel.

Oder auf Erden.

Mich dünkt, ich weiß es nicht.

So sag du mir, Uranion,

wo willst du starten mit der Suche?

KRONOS. Im Tartarus, wo sonst?

Will er kosen wild die Mutter,

er dort hinunter muss gelangen.

Allein, er darf nicht blicken seinen Sohn.

Erblickt er mich,

so ist's vorbei mit der Verschwörung.

Verstecken will sich Kronos

in des Tart'rus tiefster Spalte.

(An den Ikas gewandt:)

So lasse er uns wacker schleichen,

auf dass gestampfter Schritte Unbedacht

uns nicht verraten möge.

(Er bückt sich und bietet ihm den Rücken an. Ikas steigt auf.)

Auf auf, so springen wir hinunter,

auf dass so schnell als möglich

wir hineingelangen

in des Tartaren grässlich Schlund.

(Er springt. Beide ab.)

Tartarus.

IKAS. KRONOS. Sie landen schwer im Tartarus.

KRONOS (umherblickend) .

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