Heike Petersen & Bernd Lange - Paradiesundjenes

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Virtuelle Realität, die Erste:
Zwei Autoren, die sich nicht persönlich kennen und gemeinsam zu schreiben beginnen. Heike Petersen (hep) in Andalusien und Bernd Lange (bla) in Stuttgart. Sie erfindet für ihn den Event-Manager Gerald Benn, er erfindet für sie die Archäologin Isa Ketelsen. Das Autorenteam startet ein spontanes Schreib-Abenteuer, das ein neues Genre verdient: Impro-Literatur!
Virtuelle Realität, die Zweite:
In «Paradiesundjenes» lernen sich zwei ganz unterschiedliche Menschen kennen. Im realen Leben wären sich Isa Ketelsen und Gerald Benn möglicherweise nie begegnet; zu weit liegen ihre Interessen, Berufe und Lebensbereiche auseinander. Doch eine Gemeinsamkeit verbindet die beiden: die Liebe zum Schreiben. Aus ihrem 'Treffen' im Online-Literatur-Forum entwickelt sich eine private Mail-Korrespondenz, die räumliche und persönliche Grenzen verschiebt, die Distanz und Nähe für beide neu definiert. Zwei Fremde werden Vertraute – zaghaft, gefühlvoll und wortreich … wie im richtigen Leben!

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Herzlichste Grüße Isa Ketelsen

***

Gaston Haeberlin – 12.04.2011 10:07:35 – Re_3: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Guten Tag, sehr geehrte Frau Ketelsen,

es spricht zunächst einmal für unsere höflichen Umgangsformen, Sie in diesem Forum als ein neues Mitglied gebührend zu begrüßen. Ich denke, auch im Namen aller Aktiven hier, unserer großen Freude dadurch Ausdruck zu verleihen, dass Sie mit diesen Worten mutig den Weg zu uns gefunden haben.

“Worte zwischen Himmel und Hölle“?! Nun, das sagt bereits vieles. Und ich möchte auch gleich zu Beginn meiner Begrüßung sehr offen auf Ihren veröffentlichten Anfang Ihrer Geschichte eingehen – Sie wollen es ja nicht anders. Ja, ganz nett, Ihr Sujet. Doch gleich der zweite Satz: Ich bin zwar kein Mediziner... nur ich habe noch nie von einem toten Menschen gehört, dass er beim letzten Atemzug gelächelt hätte. Doch keine Angst, es wird nicht die Hölle – ich werde jetzt nicht Satz für Satz auseinanderpflücken. Einen Himmel auf Erden kann ich Ihnen allerdings auch nicht versprechen, z. B. den Literaturpreis des Deutschen Buchhandels. Da wird es Ihnen nicht anders gehen wie Ihrem geschätzten Pathologen in Ihrem abschließenden Satz: Sollten Sie diesen Wunsch hegen, wird er sich ebenfalls nicht erfüllen.

Sie wünschen Kritik – ich bin in unseren Foren dafür berüchtigt. Andere werden vielleicht wohlwollendere Worte finden?! Es sei Ihnen gegönnt, zumal ich schon auch überzeugt bin, dass Ihre Geschichte noch steigerungsfähig ist. Jedenfalls bin ich gespannt, was Sie mit Ihrer “Unbekannten Todesursache“ noch alles anrichten. Nochmals: Herzlich willkommen in unserem sprachgewaltigen irdischen Club, für das gesamte Moderatorenteam,

Ihr “Höllenhund“ Gaston Haeberlin

***

Gerald Benn – 12.04.2011 13:49:42 – Re_4: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Guten Tag Frau Ketelsen,

wie ich lese, hat sich ja zwischenzeitlich unser allseits geschätzter Sprachprofessor G. H. hier eingebunden. Gleich vorneweg: Nehmen Sie, liebe Frau Ketelsen, seine Worte nicht zu ernst. Er geht ganz gewiss zu kritisch mit Ihrem Beitrag um. Und wer schon länger unsere Foren verfolgt, speziell das “Auf Teufel komm raus“, weiß, dass wir beide grundsätzlich unterschiedlicher Meinung sind. Wir nehmen uns beide das Recht heraus, alles besser zu wissen; und in Ihrem Falle – glauben Sie mir – steht es eindeutig auf meiner Seite...

Nun zu Ihrem Fortsetzungsbeitrag, der allerdings den weiteren Verlauf Ihrer “unbekannten Todesursache“ verschweigt. Ich habe lange überlegt, hier Ihr “Stattdessen...“ mit einem Satz aus meiner Feder aufzufüttern. Da Sie allerdings überzeugt sind, in unserem Forum das Experiment der Richtungweisung wagen zu wollen, werde ich gerne dazu beisteuern:

Stattdessen verlässt Prof. Dr. med. Dr. rer. biol. hum. Heinrich-Otto Paulsen, von allen, die ihn kennen, nur ’Hops’ genannt, das Institut, um seinen Feierabend mit einem gepflegten Pils in seinem Stammbistro einzuläuten – in seinem Verständnis, sich zu durchfluten, zu durchbluten; schließlich hat er ja noch was vom Leben.“

Beste Grüße Gerald Benn

Ach ja, noch ein Satz an die Freundin der korrekten deutschen Sprache: Ein einigermaßen aufmerksamer Leser Ihrer Worte wird sich die Äußerung eines Anfangsverdachts nicht verkneifen können, dass Fehler zu Ihrer “Spurensicherung“ gehören, um bewusst eine gewisse Lebendigkeit zu provozieren... Oder wie darf ich im 2. Absatz in der 3. Zeile Ihr 10. Wort deuten? Doch fühlen Sie sie, äh pardon, Sie sich bitte nicht durchschaut.

***

MMM – 12.04.2011 16:24:33 – Re_5: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Moin Isa,

ich werd’ ’nen Teufel tun und mich zwischen die GB-GH-Fronten stellen und sage einfach: Welcome to Hell. Endlich fließt hier mal wieder frisches Blut ;-)))) Mit Deiner Unvollendeten hast Du ein leckeres Bröckchen zum Anfüttern der Höllenhunde hingeworfen. Ich freue mich auf mehr von Dir und lasse mich auch gern mit Himmlischem verwöhnen. (-:

Auf bald Mat

Sorry! Habe gerade überhaupt keine Zeit mich um das “stattdessen …“ zu kümmern, aber …

***

Gerald Benn – 13.04.2011 13:26:42 – Re_6: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Lieber Gaston,

es ist mal wieder typisch für Deine Beiträge, Dich meiner Worte zu bedienen. Ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube, in dem ich mich im Grammatikalischen als berüchtigter Kritiker zeige. Dies jedoch einer neuen “Paladine“ in unseren Foren quasi entschuldigend bekunde. Und was machst Du? Weißt nichts Besseres zu schreiben, als mich zu zitieren, welch berüchtigter Mensch Du meinst zu sein. Wobei Du natürlich mit Deiner Kritik auch gleich ins Eingemachte gehst.

Fällt Dir nichts anderes mehr ein? Halte Dich doch ein wenig distinguierter gegenüber neuen Mitgliedern. Mein Hund weiß, dass er nicht in anderer Leute Innereien rumschnüffeln darf. Und das sollte auch für Höllenhunde gelten. Die Dame hat ganz gewiss Talent, das hast auch Du erkannt. Mich würd’s nicht wundern, wenn es durch Deine Worte gelungen ist, unsere “todesmutige“ Dame gleich wieder vergrault zu haben.

Ansonsten meine uneingeschränkte Verehrung, Dein Gerald

***

Gaston Haeberlin – 13.04.2011 16:57:32 – Re_7: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Lieber Gerald,

so, so, Du willst mich also des Plagiats beschuldigen, ausgerechnet Du? Du Banause! Kehre erst einmal gewisse Hundeabfälligkeiten vor Deiner eigenen Türe. Ich bin mir sicher, dass Frau Ketelsen meine Worte richtig einschätzen wird. Denn diese helfen ganz gewiss mehr weiter, die richtige Modulation ihrer Worte zu finden, als Dein Süßreden. Du weißt wie ich, schreiben um zu leben ist bitter genug.

Und jetzt sollten wir unsere neue Verfechterin der Sprache auch zum Wortwechsel kommen lassen.

Sei bestens gegrüßt und: bleib weiterhin tapfer, Dein Gaston

***

Isa Ketelsen – 13.04.2011 23:58:17 – Re_8: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Sehr geehrter Herr Haeberlin,

ich danke für die vielen Begrüßungsworte, die Sie für mich ausgewählt haben.

Was mich an der Aneinanderreihung einzelner Worte zu einem Text am meisten fasziniert, ist die Tatsache, dass der zu übermittelnde Inhalt – schulbildungsbedingt – in den meisten Fällen verstanden wird, gleichzeitig das, was transportiert wird, aber nicht jedem Leser zusagt. Da Sie meine lächelnde Leiche kritisieren, möchte ich Sie auf jeden Fall verschonen mit dem Fortgang der Geschichte, denn es wird noch schlimmer, Herr Haeberlin, die “Leiche“ lächelt nicht nur, sie …

Ich dachte, dass Gedanken/Ideen/Texte, die sich an den Grenzen bewegen oder diese gar überschreiten, in einem Forum mit diesem Titel gut aufgehoben sind, aber vielleicht täusche ich mich.

Auf jeden Fall freue ich mich, das Tor zwischen Himmel und Hölle laut polternd aufgestoßen und dabei schlafende Hunde geweckt zu haben … Dass ich darauf verzichte, die Schlacht, die hier offenbar schon länger geschlagen wird, zu kommentieren, wird man mir als Neuling zugestehen.

Mit herzlichen Grüßen Isa Ketelsen

***

Isa Ketelsen – 14.04.2011 00:17:13 – Re_9: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Ich bin gerührt, lieber Herr Benn, dass Sie sich ritterlich vor mich werfen, um “den Angriff“ des Höllenhundes abzuwehren, der – das liegt in seiner Natur – in Ihre Richtung schnappen wird, wenn Sie öffentlich auffordern “ihn nicht Ernst zu nehmen“ … aber da halte ich mich raus! Ich komme schon klar und fühle mich herzlich aufgenommen und Herr H. macht sich doch offenbar bereit, mehr aus meiner Feder um die Ohren zu kriegen, da er äußert: “Jedenfalls bin ich gespannt, was Sie mit Ihrer ’Unbekannten Todesursache’ noch alles anrichten.“

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