Elke Loidolt - Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Loidolt - Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Drei Frauen leben ein Leben, in dem sich nicht viel tut, bis sich dann doch etwas tut und sich etwas esreignet, was sie so nicht gewollt hatten. Aber sie nahmen ihr Schicksal an und waren am Ende zwar nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich. Erst das Schicksal ihrer oritentalischen Freundin gab ihnen wieder eine Aufgabe.

Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wer hat dich so zugerichtet? Wo warst du denn bis Mitternacht?“

Als sie die ganze Geschichte hörte, nahm ihr Gesicht eine zornige Röte an. Doch dann wurde sie etwas ruhiger, streichelte Moniques Gesicht und flüsterte etwas wie „armes Kind“. Aber das können wir Mutter nicht erzählen. Wir werden das selbst machen, diese Kerle umbringen, einen nach dem anderen. Diese Schweine sollen das büßen. Kannst du dich noch an die Vier erinnern?“. „Nur an einen. Das war Hans, der Sohn des Nachbarn. Die anderen kenne sie nur vom Sehen. Ein Fremder war der Schlimmste. Er machte den anderen den Vorschlag, sie zu ertränken und den Bach hinuntertreiben zu lassen. Bei der Wehr würde man sie im Rechen finden. Erst Tage später, oder gar nie. Vor ihm hatte sie wirklich Angst. Sie glaubte, wenn er mit ihr allein gewesen wäre, hätte er sie umgebracht. Diese Angst war schlimmer als alles andere“. „Bleib liegen, im Badezimmer gibt es eine Wundsalbe, ich komme gleich. Sie wird dir etwas helfen. Danach mache ich dir Tee und du schluckst eine halbe Schlaftablette von Vater. Rühr dich nicht. Ich werde Mutter sagen, dass du schon um sechs außer Haus gegangen bist“.

Sie behandelte Monique liebevoll. Der Tee wärmte sie innerlich und ließ sie die Kälte des Albtraumes vergessen. Sie hatte die halbe Schlaftablette schon in den Tee gegeben. Als sie am Abend nach Hause kam, schlief sie noch immer. Sie trug Monique in ihr Bett.

Aber irgendwann kam das Erwachen. Den ganzen Tag hatte sie tief geschlafen. Gegen Mitternacht war es mit dem Schlaf vorbei. Die Nacht vor dem Fenster beruhigte. Am Fenster konnte man die Sterne sehen. Irgendwo ging der Mond über einem Waldhügel auf und schien durch die Äste. Auf der Straße watschelte eine alte Frau mit ihrem Hund und befahl ihm in einem fort, sofort zu ihr zu kommen. Doch der Hund lief zwischen den Bäumen eines Gartens umher. Die Alte wartete geduldig, bis der Hund wieder durch das Loch im Maschendraht-Zaun kam. Danach entfernten sie sich wieder. Sie wiederholte ihre Befehle, er solle sofort wieder herkommen.

Das war alles so friedlich. Es schien, als gäbe es da noch eine andere Welt. Eine ohne Sorgen und Angst. Der Hund hatte sich nicht um ihre Befehle gekümmert. Hatte getan, was er wollte, was ihm gerade in den Sinn kam. Und die alte Frau schien sich an seine Launen gewöhnt zu haben. „Wann werde ich eine alte Frau sein, die nur noch in der Nacht mit dem Hund durch die Straßen geht?“(Monique) Am Fenster stehend, wollte sie nicht mehr ins Bett zurück. Vielleicht kam wieder dieser schreckliche Traum. Die Angst vor diesem Traum kam nicht zufällig. Oft gab es Träume, die Tage oder Monate später auf eine seltsame Weise „wahr“ wurden. In einem Buch hatte sie von diesen Wahrträumen gelesen. Im antiken Athen hatte es sogar an manchen Plätzen Schlafräume gegeben, in denen man solche Wahrträume des Öfteren haben konnte. Es gab an diesen Orten auch Traumdeuter. Auch in der Bibel war von einer solchen Begebenheit die Rede. Das war das Entsetzliche an diesem Traum. Was ist, wenn er wahr wird? Irgendwann. Nein, das konnte nicht sein. Wie viele Träume waren reine Fantasie gewesen. Einmal hatte sie Großmutter von der Schule abgeholt und Auslagen gezeigt. Darin waren Spielsachen gewesen. Eine schwangere Barbiepuppe. Das war ein unsinniger Traum gewesen. Vielleicht war auch der Albtraum Unsinn.

Der nächste FREITAG. Die nächste Nachhilfestunde.

Als der Freitag näherkam, stand der Plan fest. Anrufen und der Frau sagen, dass sie krank sei. Das war die einfachste Lösung. Damit war das Problem gelöst. Mutter konnte sie leicht etwas vormachen. Freitagnachmittags ging ihr „kleines Mädchen“ aus dem Haus. Mit einer Mappe unter dem Arm. Darin konnten sich nur ein Heft und das Mathe-Buch befinden. Tatsächlich suchten ihre Augen nach einer Telefonzelle. Die Nummer der Familie Schmied-Braida hatte sie in einem Verzeichnis von Bekannten. Es war aber nicht so leicht, in die Telefonzelle zu gehen und anzurufen. Es ließ sich aber nicht vermeiden.

Am anderen Ende der Leitung erklang die vertraute Stimme von Elisabeth, der Frau des Nachhilfe-Lehrers. Sie hörte aufmerksam zu. Doch am Ende des Gespräches erfuhr sie von ihr verblüfft, dass sie ruhig vorbeikommen könne, die heutige Nachhilfestunde fiele aus. Ihr Mann sei zu seinem Vater gebeten worden. Sie seien alleine. Ihr sei langweilig, und sie habe mit Monique unbedingt etwas zu sprechen. Nur unter Frauen.

Diese erschrak. Wusste sie vielleicht etwas, oder ahnte sie etwas? Doch sie schien die Gedanken zu erraten.

„Nein, Kleines, es ist etwas ganz Anderes als du denkst. Komm vorbei. Oder soll ich dich mit dem Auto abholen. Wo bist du?“. „Nein, nein, ich komme vorbei. Gott sei Dank entfällt die Stunde heute. Sie fühle sich sowieso nicht wohl“ „Ist schon gut. Ich werde einstweilen den Kaffee kochen und die Torte aufschneiden. Wir haben heute was zu feiern. Ich erzähl dir, wenn du da bist, was wir feiern werden. Habe Vertrauen, ich bin deine Freundin. Und du wirst ab jetzt Elisabeth zu mir sagen. Also komm bald, ich warte auf dich. Es wird dir danach bessergehen“. War sie eine Hellseherin?

Am Gartentor wurde sie von Elisabeth schon erwartet. Neben ihr stand ein kleiner Junge, blondhaarig. Er sah gar nicht seinem Vater ähnlich. Eher ihr. Hatte aber nicht ihre graugrünen Augen, sondern wasserhell blaue. Wie ein kanadischer Wolf, schoss es Monique durch den Kopf.

Sie nahmen im Wohnzimmer Platz. Elisabeth holte die Kanne mit dem Kaffee von der Wärmeplatte des Herdes und füllte die Schalen. Der kleine Junge spielte am Teppichboden mit einem Auto und machte dabei Laute die nach „bbrr, brr“ klangen, kommentiert mit den Worten: „Warum warst du nicht schneller“. „Tom, geh in dein Zimmer, probiere die Eisenbahn aus. Du hast die neue Lokomotive noch nicht einmal ausgepackt“. „Puh, immer ich, die neue Tante sieht ganz lieb aus, sie erzählt mir bestimmt etwas. Wie heißt du denn?“ „Ich heiße Moni“. „Schön, ich heiße Tom. Den Namen hat sie ausgesucht, ich wollte John heißen“ „Sei nicht so frech. Vor fremden Leuten hast du Mama zu sagen. Ich bin nicht deine Freundin, sondern deine Mutter“. „Ja, ist schon gut, ich gehe, liebe Mama“. Er nahm sein Auto und schlich sich murrend aus dem Wohnzimmer.

Elisabeth sah Monique etwas verwirrt an. „Was diese kleinen Kerle alles im Kopf haben. Vor einem Jahr konnte er sich nicht einmal die Hausnummer merken. Du musst wissen, er geht gerne fischen. Mit seinem Hund. Wahrscheinlich weiß nur sein Hund, wo er zu Hause ist. Aber sie werden so schnell erwachsen. Und fragen dann nach Sachen, von denen man annimmt, sie hätten davon noch keine Ahnung“.

Was für eine friedliche, schöne Welt. So etwas möchte Monique auch einmal haben. Eventuell auch noch mit einem kleinen Mädchen und einen etwas anständigen Mann. Was für eine Idylle. Blumen vor dem Fenster und auch noch Rosen an den Hecken. Ein Salatbeet und ein Gartenschlauch. Grün, als wäre er eine Schlange.

Die Stimme Elisabeths riss sie aus ihren Träumereien.

„Monique, meine Kleine, du siehst schlecht aus. Was ist passiert. Nur das mit meinem Mann?“

„Mit ihrem Mann…?“

Entsetzlich, sie schien etwas zu wissen. Sie fühlte, dass sie rot wurde.

„Sag nicht Sie zu mir, ich will deine Freundin sein. Keine Angst, ich weiß alles. Glaubst du, ich habe keine Ohren. Glaubst du, ich weiß nicht, was er da oben mit den Schülerinnen treibt!? Ich weiß alles. Nicht nur das, er ahnt nicht, dass er bei diesen Schweinereien gefilmt wird. Die Kamera ist gut versteckt. Willst du sehen, was er mit dir gemacht hat? Nein, das ist noch zu frisch. Das sehen wir uns später an. Aber das hat dich so zugerichtet?“.

„Nein, das war es nicht. Es gab noch Schlimmeres“.

Irgendwie war sie ihr vertrauter als ihre Mutter. Sie kam ihr wie eine Schwester vor, der sie auch alles erzählen konnte. So erzählte Monique ihr die Geschichte vom Bach. Und hörte:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x