Elke Loidolt - Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück)

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Der Sommer ging vorüber ...(keiner kam zurück): краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Frauen leben ein Leben, in dem sich nicht viel tut, bis sich dann doch etwas tut und sich etwas esreignet, was sie so nicht gewollt hatten. Aber sie nahmen ihr Schicksal an und waren am Ende zwar nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich. Erst das Schicksal ihrer oritentalischen Freundin gab ihnen wieder eine Aufgabe.

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„Das ist schlimm, sehr schlimm. Das ist mehr als ich dachte. Wir können diese Säue später erledigen. Zuerst kommt mein geliebter Mann an die Reihe. Heute ist er bei seinem Vater. Er will ihm beim Notar einen weiteren Wald überschreiben. Er ahnt noch nicht, dass dieser einmal mir gehören wird. Was schaust du so ungläubig drein? Glaubst du, ich lasse mir das alles so ohne weiteres gefallen? Nein, da kennst du mich schlecht…“

„Aber die Kinder…“

Monique deutete auf ihren Bauch. Der feine Stoff spannte sich über Elisabeths schwangeren Leib und ließ sogar ihre Brüste sehen.

Sie trug leicht erkennbar keinen Büstenhalter. Sie lachte ein seltsames Lachen. Eigentlich klang es gar nicht nach einem Lachen. Eher wie das Lachen einer Schauspielerin, die nicht mit dem Herzen, sondern nach den Vorgaben eines Drehbuches lacht.

„Was? Glaubst du, die Kinder sind von ihm? Ich lass mir doch von diesem primitiven Holzknecht ein Kind machen. Tom ist das Produkt eines Besuches aus meiner Heimat. Und das, was ich jetzt trage ist auch nicht von ihm. Ich will keine geilen, undisziplinierten Wüstlinge zur Welt bringen. Ich lass mir doch das Blut meiner Nachkommen von einem solchen primitiven Untier nicht versauen. – Wie steht es bei dir. Hat er dich genommen, als du die fruchtbaren Tage hattest? Wenn ja, wirst du abtreiben lassen. Bei dir ist das nun besonders notwendig, denn du weißt ja nicht einmal, wer die vier Wüstlinge vom Bach waren. Vor allen Dingen bist du zu jung und zu schön, um dich von diesen männlichen Säuen beschmutzen zu lassen. Lass mich das alles in die Hand nehmen. Sie werden bluten und zahlen…“

„Aber sie, sie… du.“

Monique konnte das Gehörte momentan nicht fassen. Die Kinder waren nicht von ihm? Sie sprach davon, als würde sie über den Kauf eines Teppichs reden, denn sie nicht in dem Geschäft am Eck, sondern in der Innenstadt gekauft hatte.

„Sag nicht immer Sie zu mir… Ich bin Elisabeth. Oder willst du mich nicht als Freundin? So viel jünger bist du nicht. Ich bin Zwanzig. Wie alt bist du?“

„Ich werde Fünfzehn“.

„Für dein Alter bist du aber ziemlich gut gebaut. Warst du noch Jungfrau, als er dich genommen hat?“

„Ja, ich wollte das alles für Fred aufheben. Das ist meine große Liebe. Es sollte in der Hochzeitsnacht passieren. So habe ich es in den romantischen Romanen gelesen. Und so sollte es auch bei mir sein.“

„Sag, du meinst doch nicht etwa den Fred vom Baumeister?“.

„Ja, den meine ich. Ich liebe ihn, seit ich an die Liebe denken kann. Es war die Liebe auf den ersten Blick. Aber dann habe ich gesehen, dass er mit Eva ins Wasser geht. Sie hielten einander Händchen. Seither bin ich total unglücklich. Das mit ihrem Mann war halb so schlimm. Das hätte ich vergessen können. Vielleicht auch das am Bach. Das waren andere Schmerzen. Aber das andere tut mir weh“.

„Das am Bach wirst du nie vergessen. Eher den Liebeskummer. Der ist halb so schlimm“.

„Warum ist er halb so schlimm?“.

„Kindchen, bist du wirklich so naiv? Warum glaubst du, hat Fred so einen unbefangenen Umgang mit Frauen? Glaub mir, diese Eva ist ihm so egal wie Monique. Er macht sich nichts aus Frauen.“

„Was? Wieso… macht er sich nichts aus Frauen?“.

„Hast du die Jungs am Stadtbrunnen noch nie beobachtet? Nein? Ich habe einen Bekannten, der treibt sich dort in der Nähe herum. Ein schon etwas älterer Herr. Sehr nett. Der Direktor einer Bank. Stock solide, verheiratet. Hat zwei Töchter. Ist also als Person gut getarnt. Was meinst du, warum er sich in seiner Freizeit am Abend und in der Nacht in der Nähe des Brunnens herumtreibt? Warum wartet er am Abend im Park neben dem Brunnen?

Er ist schwul. Ein Homosexueller. Und wartet auf die Jungs vor dem Brunnen. Manche kommen zu ihm in den Park und verdienen sich als Strichjungen etwas Geld.

Aber es gibt unter den Jungs auch welche, die machen es aus Liebe untereinander. Die können recht eifersüchtig sein. Darunter ist deine große Liebe Fred. Er ist die Braut von Franky, einem Strolch aus dem Armenviertel. Stephan der Banker kennt sie alle. Er kennt auch ihre Verhältnisse. Denn er will gerade jene Jungs, die er nicht bekommen kann. Vor mir hat er keine Geheimnisse. Er weiß, dass ich ein abgebrochenes Philosophie-Studium hinter mir habe und sehr tolerant bin. Er wird seit einiger Zeit erpresst und wusste sich nicht mehr zu helfen. Diese Leute können nicht einfach zur Polizei gehen und sagen, dieser oder jener erpresst mich, bitte helfen sie mir. Er kann nicht einmal zu einem ansässigen Rechtsanwalt gehen.“

Und „Moniques Fred“ ist unter dieser Clique? Das wollte sie nicht glauben. Er ist doch so gutaussehend und männlich…“

„Ja, das sind die meisten. Aber die Schwulen gibt es nicht erst seit heute. Die gab es schon immer. Im antiken Athen schreiben die berühmtesten Philosophen ganz offen über ihre Neigungen. Heute würden sie als Verführung Minderjähriger für ein paar Jahre im Gefängnis landen.“

„Das glaube ich einfach nicht. Mein geliebter Fred... ist ein…“

„Er hat nicht das geringste Interesse an dir“.

„Das glaube ich einfach nicht…“.

„Nun gut, dann werden wir heute Abend in der Stadt einen Spaziergang machen. Ich lade dich zu einem Kaffee am Domplatz. Wir nehmen Tom mit. Bist du einverstanden?“ Ja, ich war einverstanden.

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