Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung

Здесь есть возможность читать онлайн «Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Reise - Begleitung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Reise - Begleitung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das neue Abenteuer Jonathan Lärpers führt den beliebten Privatdetektiv in die Karibik. Nach zwei kleineren Aufträgen in Mönchengladbach, die er seiner Meinung nach mit Bravour löst, muss er mit seiner Kollegin Birgit Zickler eine ältliche Gräfin als Reisebegleitung auf einem Kreuzfahrtschiff betreuen.
Dass Jonathan dabei lediglich im Hintergrund agieren soll und er seinen Aufenthalt an Bord als Barkeeper tarnen muss, kommt dem Detektiv und Bodyguard sehr entgegen. Leider verpasst er bei einem Zwischenstopp auf Gibraltar die Abfahrt des Schiffes und muss sich anschließend über Marokko nach Teneriffa durchschlagen.
Bei herrlichem Wetter, ruhiger See und entspannter Atmosphäre an Bord verspricht dieser Job das zu werden, was Jonathan sich erhofft hat: Ein kostenloser Karibikurlaub auf einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe Europas. Wären da nur nicht die Piraten, die sich plötzlich an Bord befinden und den Traum von einem ruhigen Urlaub jäh platzen lassen …

Reise - Begleitung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Reise - Begleitung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Stimmen schwiegen einen Moment, dann hörte ich eine der Frauen: „Ob die eventuell etwas von unseren Aktivitäten spitzgekriegt haben? Vielleicht sind die zwei von der Polizei - so verdeckte Ermittler oder so.“ - „Lärpers und diese Zickler?“ Sanurski Stimme klang abfällig. „Das glaube ich nicht. Die sind strohdoof. Beide.“

Na danke. Allmählich bekam ich eine richtige Wut auf diesen Abteilungsleiter. Er kannte uns doch gar nicht, wie wagte der Mann es dann uns zu beurteilen? Noch dazu so negativ?

„Na ja, die Frau ist ja nicht ganz so dumm. Aber dieser Lärpers. Wo das Arbeitsamt den ausgegraben hat, möchte ich einmal wissen. Ich hätte dem Mann aber sowieso heute gekündigt - also eigentlich habe ich ihm ja gekündigt, er hat sich nur nicht mehr blicken lassen, um seine Papiere abzuholen.

„Die braucht er jetzt ja auch nicht mehr“, verkündete der fette Chef genüsslich und ich hörte, wie er geräuschvoll an seiner Zigarre sog. „Wir stellen unsere Aktivitäten bei Kaufstatt zunächst ein. Bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dir Sanurski kann ja sowieso keiner etwas nachweisen und dieser Lärpers mit seiner kleinen Freundin ist heute Abend Geschichte. Da kräht kein Hahn mehr danach. In den anderen Kaufhäusern scheint es keine Probleme zu geben. Sonst hätten mich die von uns geschmierten Abteilungsleiter schon längst informiert.“

„Und was wird aus mir?“ Sanurskis Stimme klang weinerlich. „Ich brauche das Geld, ich muss mein Haus abbezahlen und Spielschulden habe ich auch noch.“

„Du hältst die Füße still. Wenn dich die Bullen erwischen, ist Schluss. Mit allem. Also bleib ruhig, vielleicht habe ich ja noch den ein oder anderen Job für dich.“ Nach einer kurzen Weile, die der Fette wohl zum Überlegen nutzte, hörte ich ihn lachen: „Ja, Sanurski, ich hab’ da schon was für dich. Du kannst mit Bokowski zusammen nachher unsere Gäste wegschaffen. Ist mir glatt nen Hunderter wert.“

„Wegschaffen?“, Sanurski schien nicht im Geringsten zu ahnen, was der Fette von ihm wollte.

„Ja, wegschaffen, liquidieren, entsorgen, erschießen. Jetzt kapiert?“ - „Aber so etwas habe ich noch nie gemacht. Einen Mord begehen?“

„Zwei Morde. Und dann passt du hervorragend zu Fritz, der hat angeblich auch noch niemanden um die Ecke gebracht. Was seid ihr eigentlich alle für Pfeifen? Noch nicht einmal den kleinsten Mord auf dem Gewissen!“

„Ich bin Abteilungsleiter und kein Auftragskiller“, stammelte Sanurski und ich sah förmlich vor mir, wie ihm die Tränen die Wangen herunterliefen.

„Hör auf zu jammern! Beim Stehlen der Waren warst du ja auch nicht so zimperlich. Also quatsch nicht herum. Pönkel, der Paule, das wäre der richtige Mann für den Job. Aber dieser Lärpers hat den wirklich übel zugerichtet. Paul hat eine erstklassige Gehirnerschütterung und schafft es nicht einmal, zwei zusammenhängende Sätze hintereinander auszusprechen. Poliert dem Lärpers noch einmal ordentlich die Fresse, bevor ihr ihn umlegt. Das seid ihr Paul Pönkel schuldig!“

Ich hörte Sanurski noch irgendetwas grummeln, konnte aber seine Worte nicht verstehen. Leider war mir aus meiner Position auch kein Blick ins Büro möglich. Ich schätzte aber, dass sich die beiden Männer und Frauen, sowie Sanurski und der Fette, darin befinden würden. Hoffentlich hatte Birgit inzwischen unsere Leute, beziehungsweise die Polizei verständigt.

„Los, verschwindet ins Lager“, hörte ich den Chef grunzen. „Ich habe noch einiges zu erledigen. Macht euch nützlich, Sanurski kann auch was tun, dann steht er nicht so nutzlos hier herum.“ - „Und was machen wir mit Paul?“, hörte ich eine Frauenstimme.

„Den nehmt ihr mit und legt ihn irgendwo zum Ausruhen hin. Am besten auf eine Decke oder so etwas. Und jetzt macht voran, ich brauche meine Ruhe!“

Ich zog mich ein wenig weiter hinter ein paar Paletten zurück und beobachtete, wie erst die Frauen und dann Sanurski und der andere Mann mit Paul zwischen sich durch die Tür kamen.

„Tür zu!“, schrie der Fette hinter den Dreien her, worauf Sanurski versuchte mit einer Hand die Klinke zu erreichen. Dabei entglitt ihm der angeschlagene Paul, den auch sein Ganovenkumpel nicht mehr halten konnte. Krachend schlug Paul auf dem Betonboden auf. Ich sah, wie Sanurski sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

Die beiden ließen den inzwischen wieder Ohnmächtigen einfach dort liegen, wo er hingefallen war und begaben sich zu den Frauen. Alle vier befanden sich jetzt außerhalb meines Sichtfeldes.

Ich versuchte zu schätzen, wie spät es ungefähr sein würde. Anhand der spärlichen Sonnenstrahlen, die durch die Oberlichter fielen, war es schwer die Uhrzeit herauszufinden. Irgendwann am Nachmittag. Aber so viel wusste ich ja auch schon vorher.

Im Büro hörte ich den ‚Chef’ telefonieren, konnte aber dank der geschlossenen Tür kein Wort verstehen. Von den anderen vernahm ich keinen Laut. Da mir das Warten jetzt zu langweilig wurde, beschloss ich, mich mit dem am Boden liegenden Paul Pönkel zu beschäftigen. Vielleicht trug er ja irgendetwas bei sich, das mir weiterhelfen würde. Auf allen Vieren kroch ich zu dem Bewusstlosen herüber. Pönkel war bei dem Sturz vorhin offensichtlich auf das Gesicht gefallen. Es schien, als hätte er sich die Nase gebrochen und lag in einer Blutlache. Vorsichtig tastete ich seinen Hals auf der Suche nach dem Puls ab. Prima Kameraden hatte er da! Ließen den Mann einfach in seinem Blut liegen und möglichst noch ersticken. Pönkels Puls war schwach, aber noch vorhanden. Sein Atem ging ebenfalls schwach. Vorsichtig brachte ich den Mann in die stabile Seitenlage und säuberte ihm auch noch Mund und Nase. Dann durchsuchte ich seine Taschen, fand aber nichts was ich gebrauchen konnte. Vorsichtig zog ich mich wieder zurück.

Und das auch keine Minute zu früh, denn laut schwatzend kamen die beiden Frauen um einen Stapel Waschmittelkartons herum. Ich identifizierte die Kartons als diejenigen, die die Bande bei Kaufstatt auf eine Palette geladen hatte.

„Agnes, schau mal wie der Paul daliegt.“ Beide Frauen beugten sich über den Mann. „Das nennt man sichere Liegelage“, wusste die mit Agnes Angesprochene. „So etwas lernt man beim Führerschein.“ - „Aha, ja das habe ich auch gelernt. Glaube ich. Aber wieso hat sich Paul in diese Lage gedreht?“ Beide Frauen überlegten, dann gab Agnes wieder ihr Wissen zum Besten: „Paul kann sich doch gar nicht selber drehen. Paul ist doch bewusstlos!“ - „Ja, das stimmt. Das kann er dann wohl nicht. Aber wer hat Paul dann so hingelegt?“ - „Der Chef bestimmt.“ - „Der Chef? Da steckt ja doch ein Körnchen Menschlichkeit in ihm. Das hätte ich dem Mann nie zugetraut.“ Agnes warf einen Blick auf die Bürotür. Die andere Frau nickte: „Ja, harter Kern und weiche Schale sage ich immer. Oder so.“ Beide Frauen schauten abwechselnd auf Paul und dann wieder auf die Tür.

Plötzlich meldete sich Agnes wieder: „Meinst du, ich könnte den Chef um einen Vorschuss bitten? Ich habe schon kein Geld mehr und bis wir unseren Anteil von den Kaufstatt Waren kriegen, wird es ja noch etwas dauern. Jetzt, da wir wissen, dass der Chef ja auch ein Herz hat. Was meinst du?“

Die Diebeskollegin überlegte. Schüttelte den Kopf, nickte dann wieder und begann an den Fingern etwas abzuzählen. Schließlich blickte sie auf: „Tja, ich weiß nicht. Der Chef war noch nie so ... Das letzte Mal, als ich ihn nach einem Vorschuss fragte, sagte er, ich solle ihm einen blasen. So könnte ich mir einen Zwanziger verdienen.“ - „Und, hast du?“ - „Natürlich nicht. Für nen Hunderter vielleicht aber nicht für zwanzig. Ich habe ihm dann klar und deutlich gesagt, was er sich selbst kann.“

Agnes lachte. „Recht so. Das fette Schwein würde ich auch nicht über mich lassen. Nicht für zwanzig oder dreißig Euro.“ - „Aber vierzig, was?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Reise - Begleitung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Reise - Begleitung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jürgen Ruhr - Austausch - Programm
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Personen - Schutz
Jürgen H. Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Das RFID Komplott
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Iska - Die Flucht
Jürgen Ruhr
Jürgen Ruhr - Crystal Fire
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Kokain - Hotel
Jürgen H. Ruhr
Отзывы о книге «Reise - Begleitung»

Обсуждение, отзывы о книге «Reise - Begleitung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x