MARIA K HILL - BURNOUT - Krise. Hoffnung. Neubeginn.

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BURNOUT - Krise. Hoffnung. Neubeginn.: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya ist sowohl beruflich als auch privat eine Powerfrau, die auf der Überholspur lebt: Anspruchsvoller Job, Dienstreisen, Fernbeziehung und Doppelrolle als berufstätige Mutter in einer Patchwork-Familie fordern ihren Tribut. Eines Tages bricht sie zusammen. Die Ärzte diagnostizieren ein Burnout Syndrom.
Der Leser begleitet Maya auf ihrem mühsamen Weg zurück ins Leben. Sie lässt ihn teilhaben an ihren Gedanken, Erinnerungen, Fragen und Zweifeln, an den Auswirkungen auf ihr Leben, ihre Familie und Partnerschaft sowie an den Schwierigkeiten des beruflichen Wiedereinstiegs.
Doch Maya nutzt ihre Krise. Als Chance. Um innezuhalten, nachzudenken und sich neu auszurichten.
Im Anhang findet der Leser wertvolle Informationen über Stress, Burnout und Resilienz.

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Ich war erleichtert, dass der Abend zu Ende war. Ich war auch erleichtert, dass der Tag und somit das Wochenende zu Ende war. Und ich war erleichtert, mir endlich eingestanden zu haben, dass ich Hilfe benötigte. Nun konnte ich zu Bett gehen. Keiner erwartete mehr etwas von mir, ich durfte einfach nur schlafen... Seufzend schloss ich die Augen. Ich hatte das Wochenende irgendwie überstanden. So wie ich alles in letzter Zeit irgendwie überstanden hatte: kopfgesteuert und mit Tunnelblick, mich und meine eigenen Bedürfnisse ignorierend. Morgen würde ich hoffentlich Hilfe finden...

POWERFRAU AM ENDE

Auch diese Nacht verbrachte ich wie unzählige Nächte davor: ich träumte wild durcheinander und schreckte viel zu oft aus meinen Träumen hoch. Gedankenblitze an noch zu erledigende Aufgaben oder Themen, die mich beschäftigten. Manchmal war es auch ein beklemmendes Gefühl oder diffuse Traumszenarien, die mich aus einem oberflächlichen Halbschlaf rissen. Meistens gelang es mir, wieder in einen unruhigen Schlaf zu fallen, ohne jedoch die so dringend nötige Erholung zu finden.

Im Morgengrauen summte Christians Wecker. Ich hörte, wie er leise im Dunkeln aufstand um mich nicht zu wecken. Dann war ich offensichtlich noch einmal fest eingeschlafen, denn ich erwachte erst, als Christian sich auf meine Bettkante setzte. Vollständig angezogen und den Duft seines Parfums um sich verbreitend beugte er sich zu mir herunter, um sich von mir zu verabschieden. Er nahm mir noch einmal das Versprechen ab, zum Arzt zu gehen und ihn sofort danach anzurufen.

Mein Wecker klingelte um 6.30 Uhr, doch ich blieb wie erschlagen liegen. Dann fiel mir ein, dass ich nicht sofort aufstehen musste. Die Arztpraxis würde erst um 8.00 Uhr besetzt sein. Aus Pflichtgefühl schrieb ich noch im Bett eine Nachricht an meinen Chef und meine Mitarbeiter um alle Termine abzusagen. An diesem Tag würde ich nicht ins Büro kommen.

Müde quälte ich mich dann doch aus dem Bett und ging ins Bad. Noch im Pyjama setzte ich mich mit einer Tasse Kaffee zu Daniel an den Frühstückstisch. Dieser schaute für einen kurzen Gruß von seinem Müsli und dem Sportteil der Tageszeitung auf.

„Morgen, Mama!“ Er bemerkte wohl meine ungewohnte Kleidung und blickte verwundert ein weiteres Mal zu mir auf. „Was ist los? Musst du heute nicht ins Büro?“

„Mir geht es nicht so gut. Ich arbeite heute von hier.“

„Was hast du? Bist du krank?“

Ich wusste nicht genau, was ich darauf antworten sollte und griff daher zu einer Notlüge.

„Ich habe Kopfschmerzen und mit meinem Magen stimmt auch etwas nicht. Ich bleib’ heute besser hier.“

„Du Arme, das tut mir leid!“

Daniel war bereits aufgestanden, hatte die Zeitung achtlos zusammengelegt und räumte seine Müslischale in die Spülmaschine. Wie immer war er in Eile. Während er sich seine Jacke überwarf und nach seiner Schultasche griff, informierte er mich noch:

„Ich muss jetzt los. Heute wird’s sicher später. Wir haben noch ein Spiel gegen die Dreizehner. Mach’s gut und gute Besserung. Ciao!“

Die Tür fiel ins Schloss. Jetzt musste ich nur noch warten, bis die Praxis besetzt sein würde, dann konnte ich anrufen.

Frau Dr. Ingrid Weiss kannte mich als Patientin bereits seit einigen Jahren und wusste, dass ich nur in Ausnahmefällen um medizinische Hilfe bat. Immer dann, wenn mein Körper versuchte, mich zur Ruhe zu zwingen und ich wegen einer starken Erkältung, Rückenbeschwerden oder Magenschleimhautentzündung wirklich nicht mehr arbeiten gehen konnte. Meistens hatte ich die Dauer der empfohlenen Krankschreibung noch heruntergehandelt um möglichst schnell wieder einsatzbereit zu sein. Bei meinem letzten Besuch wegen eines grippalen Infekts hatte sie mich gewarnt.

„Ihr Körper bremst Sie aus, Sie müssen auf ihn hören und unbedingt langsamer machen!“

Ich hatte die mahnenden Worte damals allerdings nur mit müdem und fiebrigem Lächeln quittiert.

Nun saß ich im hellen Sprechzimmer der Ärztin. Wo sollte ich beginnen? Wie sollte ich nun meine Symptome beschreiben? Auf einmal kam ich mir lächerlich vor. Sollte ich nicht einfach wieder gehen? Nein, ich brauchte Hilfe... In diesem Moment betrat Frau Dr. Weiss, eine großgewachsene Ärztin Mitte fünfzig, das Sprechzimmer und streckte mir ihre Hand entgegen.

„Ich grüße Sie. Wie geht es Ihnen? Was kann ich für Sie tun?“

Ich spürte, wie sich meine Kehle zuschnürte und Tränen in meinen Augen brannten. Unzusammenhängend begann ich zu stammeln:

„Ich kann nicht mehr...ohne Energie... keine Kraft mehr... immer weinen... fürchterlich... nicht mehr stark... ich kann nicht mehr schlafen... bin so müde... ich möchte nie wieder aufwachen... ich will nicht mehr... ich sehe keinen Sinn mehr... Ich kann nicht mehr! Ich brauche Hilfe!“

Sicherlich war nur die Hälfte davon verständlich, da meine Sätze von heftigem Schluchzen unterbrochen wurden. Der Damm schien gebrochen und die mühsam aufgebaute Fassade bröckelte. Alles das, was ich während der letzten Monate unterdrückt oder ignoriert hatte und was ich noch am Wochenende aus reiner Disziplin krampfhaft zurückhalten konnte, brach nun aus mir hervor. Jetzt ging nichts mehr. Frau Dr. Weiss reichte mir wortlos eine Box mit Papiertüchern und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sie wusste, dass es am besten war einfach abzuwarten.

Langsam beruhigte ich mich und war schließlich sogar in der Lage, die ruhigen Fragen der Ärztin nach physischen Symptomen zu beantworten. Zu meiner eigenen Überraschung musste ich viele Fragen bejahen. Schlafstörungen? Massiv. Seit wann? Seit mindestens acht oder neun Monaten – oder vielleicht doch schon seit dem vorletzten Urlaub? Kopfschmerzen? Ja. Wie oft? Mindestens einmal pro Monat. Magen-Darm-Beschwerden? Im Grunde vertrug ich kein Essen mehr ohne Probleme. Verspannungen und Rückenbeschwerden? Ein Dauerbegleiter. Selbst mein Fitness-Programm konnte inzwischen wenig zur Linderung beitragen.

So gingen wir gemeinsam eine lange Liste durch: Schwindel, Menstruationszyklus, Herzrhythmus, Beklemmungen, Angstzustände usw. Probleme im Job oder in der Familie? Stress? Frau Dr. Weiss machte sich Notizen und blickte schließlich von der Patientenakte auf.

„Ihre letzte große Untersuchung liegt noch nicht lange zurück. Daher kann ich physische Ursachen beinahe ausschließen. Trotzdem werden wir natürlich sofort mit einigen Untersuchungen beginnen, um ganz sicher gehen zu können. Für die Untersuchungen, die ich hier nicht durchführen kann, werde ich Sie an Kollegen überweisen.“

Ich nickte und folgte den Anweisungen der Ärztin. Die anschließenden Routine-Untersuchungen und die langen Wartezeiten ließ ich geduldig über mich ergehen. Mir war klar, dass man mich zwischen die bereits terminierten Patienten geschoben hatte. Schließlich saß ich noch einmal im Sprechzimmer. Die Ärztin studierte die Notizen in meiner Akte, klappte diese dann zu und rückte ihre Brille zurecht.

„Soweit ich das nach Ihren Schilderungen und den ersten Untersuchungsergebnissen einschätzen kann, vermute ich, dass sie unter einer Erschöpfungsdepression, verbunden mit akutem Schlafmangel leiden. Zuerst müssen wir dafür sorgen, dass Sie wieder schlafen können. Das ist das wichtigste! Wissen Sie, dass Schlafentzug sogar eine Foltermethode ist? Sie müssen sich wirklich ausruhen und lernen abzuschalten...“ Sie machte eine Pause und fuhr dann leise fort. „Ich habe den Verdacht, dass es sich bei Ihnen um ein Burnout-Syndrom handelt. Entweder steuern Sie direkt darauf zu, oder Sie haben die Grenze bereits überschritten. Das kann ich so noch nicht feststellen. Ich möchte daher gerne die fachliche Meinung eines Kollegen einholen, bevor wir die endgültige Diagnose stellen.“ Sie blickte mir fest in die Augen. „Waren Sie schon einmal bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten?“

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