MARIA K HILL - BURNOUT - Krise. Hoffnung. Neubeginn.

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BURNOUT - Krise. Hoffnung. Neubeginn.: краткое содержание, описание и аннотация

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Maya ist sowohl beruflich als auch privat eine Powerfrau, die auf der Überholspur lebt: Anspruchsvoller Job, Dienstreisen, Fernbeziehung und Doppelrolle als berufstätige Mutter in einer Patchwork-Familie fordern ihren Tribut. Eines Tages bricht sie zusammen. Die Ärzte diagnostizieren ein Burnout Syndrom.
Der Leser begleitet Maya auf ihrem mühsamen Weg zurück ins Leben. Sie lässt ihn teilhaben an ihren Gedanken, Erinnerungen, Fragen und Zweifeln, an den Auswirkungen auf ihr Leben, ihre Familie und Partnerschaft sowie an den Schwierigkeiten des beruflichen Wiedereinstiegs.
Doch Maya nutzt ihre Krise. Als Chance. Um innezuhalten, nachzudenken und sich neu auszurichten.
Im Anhang findet der Leser wertvolle Informationen über Stress, Burnout und Resilienz.

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Das gemeinsame Abendessen überstand ich, ohne dass die Kinder etwas zu bemerken schienen. Die aktuellen Ergebnissen der Bundesliga und Fußball im Allgemeinen waren die vorherrschenden Themen. Dabei fiel niemandem auf, dass ich mich nicht an dem Gespräch beteiligte. Die Familie wusste, dass ich ihre Fußball-Leidenschaft nicht teilte und sich mein Interesse an diesem Thema in Grenzen hielt.

Nach dem Essen hätte ich mich am liebsten zurückgezogen und versucht zu lesen. Ein Buch... Wann hatte ich das letzte Mal ein gutes Buch gelesen? Aber um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen, beschloss ich, bei der Familie zu bleiben. Alle hatten sich auf eine Sendung im Fernsehen geeinigt, doch an mir ging das Programm komplett vorbei. Ich war außer Stande, mich auf irgendetwas zu konzentrieren.

Die Kinder hatten sich nach der Sendung in ihre Zimmer zurückgezogen um noch zu lesen oder Musik zu hören und ich blieb alleine mit Christian zurück.

„Dir geht es nicht besser.“

Als ich den Kopf schüttelte, fuhr er fort: „Du gehst bitte am Montag zu Frau Dr. Weiss. Vielleicht kann sie dich für ein paar Tage ‚aus dem Verkehr ziehen’ und du kannst dir etwas Ruhe gönnen. Daniel ist in der Schule, ich bin die ganze Woche über unterwegs. So ist niemand da, der dich stört, wenigstens nicht tagsüber.“

Ich nahm seinen Versuch wahr, mit der letzten kleinen Bemerkung der angespannten Situation den Ernst nehmen zu wollen. Ich nickte müde. Ob ein paar Tage Ruhe wirklich die Lösung waren?

Am nächsten Morgen verkündete Christian beim Frühstück:

„Ich habe den Kindern vorgeschlagen, heute in der Therme zu fahren. Die neuen Wasserrutschen sind fertig und du weißt ja, wie lange sie da schon mal hinwollten.“ Er griff über den Tisch nach meiner Hand. „So hast du Zeit für dich, kannst lesen, schlafen, spazieren gehen und all das machen, wozu du Lust hast. Wir gehen dir nicht auf die Nerven. Und heute Abend könne wir zwei dann reden, wenn du magst, okay?“

Kurze Zeit später stand Daniel in der Haustür und zog als letzter im Hinausgehen die Tür hinter sich zu.

„Ciao, Mama, bis später!“

Die Tür fiel ins Schloss. Ich war alleine. Endlich. Ich streifte unschlüssig und lustlos durch die Räume. Gedankenverloren nahm ich das eine oder andere Buch in die Hand, nur um es kurz darauf wieder wegzulegen. Mehrere Minuten lang stand ich mit verschränkten Armen an einem der großen Schiebeelemente und schaute über die Holzterrasse hinaus in den Garten. Schließlich wandte ich mich vom Fenster ab und griff doch nach einem Buch. Ich kuschelte mich auf einem Sessel in eine Decke und schlug die erste Seite auf. Mein Blick wanderte jedoch über das Buch hinweg ins Leere.

Draußen dämmerte es bereits als ich Stunden später aufschreckte. Wo war ich? Ich saß noch immer in dem Sessel, das Buch lag nach wie vor in meinem Schoss, aufgeschlagen auf der ersten Seite. Ganz allmählich nahm ich meine Umwelt wieder wahr, blickte auf die Uhr und sprang erschrocken auf. Gleich würde Christian mit den Kindern kommen. Wo war nur die Zeit geblieben? Ich schaltete das Licht ein, ging in die Küche und begann Essen für die Familie vorzubereiten.

Später am Abend betrat ich das Wohnzimmer. Paula und Lukas waren bereits von ihrer Mutter abgeholt worden und Daniel beim Sport wie jeden Sonntagabend. Christian saß auf dem Sofa und las. Als er mich bemerkte, legte er die Zeitung weg und lächelte mich an. Er deutete auf den Platz neben sich.

„Komm, setzt dich mal zu mir. Du bist mir das ganze Wochenende aus dem Weg gegangen... Du wolltest nicht reden, oder?“

Gegen meinen Willen füllten sich meine Augen wieder mit Tränen. Jetzt da ich keine Rücksicht mehr auf die Kinder nehmen musste, schienen sich die Schleusen komplett zu öffnen. Christian war aufgestanden und führte mich behutsam zur Couch. Ich schluchzte hemmungslos und weinte, bis keine Träne mehr zum Vorschein kam. Ganz langsam beruhigte ich mich wieder. Christian reichte mir eine weitere Packung Taschentücher.

„Ich denke aber, wir sollten reden. Mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass du oft abwesend und manchmal auch gereizt bist... Woran liegt das denn? Hast du Ärger? Geht es dir nicht gut...?“

Ich zuckte mit den Achseln. „Ich kann dir auch nicht sagen, was es ist. Ich zerbreche mir selbst den Kopf darüber. Habe aber keine Antwort darauf. Deswegen kann ich auch nur so schwer darüber reden. Ich weiß schlichtweg nicht, was ich sagen soll.“

Ich saß vorne auf der Kante des Sofas und blickte auf ein zerknülltes Taschentuch, dass ich in meinen Händen hielt.

„Ich bin ohne jegliche Energie, ich fühle mich so unendlich leer, ganz ohne Antrieb. Ich weiß einfach nicht, wie und womit ich mich aufraffen und motivieren könnte. Alles fällt so schwer! Ich sehe keinen Sinn mehr. Seit einiger Zeit funktioniere ich immer nur noch irgendwie. Ich halte das nicht mehr aus!“ Wieder liefen Tränen meine Wangen hinunter. „Und schau... ständig fange ich grundlos zu weinen an... Das nervt!“ Ich schlug die Hände vors Gesicht und schüttelte mutlos den Kopf.

„Ich sehe ja, dass es dir nicht gut geht. Ist es das Büro? Du arbeitest momentan sehr viel und du machst fast nichts anderes mehr.“

Ich ging nicht auf seine Frage ein, sondern fuhr fort: „Ich kann mich nicht mehr länger zusammenreißen. Das war so schwer mir am Wochenende vor den Kindern nichts anmerken zu lassen. Ich weiß, dass ich mich Euch so wie ich jetzt bin, nicht länger zumuten darf... Du sagst, wir schaffen das gemeinsam, aber ich glaube nicht, dass du mir hierbei helfen kannst.“

Eigentlich hatte ich eine beruhigende, tröstende und rationale Reaktion auf meinen emotionalen Ausbruch erwartet. Umso überraschter war ich, als Christian mir zustimmte.

„Du hast Recht. Ich weiß nicht einmal, wie ich dir helfen könnte. Mir fällt es schwer, dich so zu sehen ohne etwas tun zu können. Ich möchte, dass es dir wieder gut geht! Versprich mir, dass du Morgen zu Frau Dr. Weiss gehst. Du warst das ganze Wochenende gar nicht wirklich hier bei uns. Dein Zustand beunruhigt mich...“

Ich versuchte ihm zu erklären, was in mir vorging, doch ich konnte es einfach nicht. Meine Selbstbeherrschung war zu schwach und ich brach stattdessen wieder in Tränen aus. Dann fügte Christian noch etwas hinzu, das ich mir selbst in letzter Zeit so oft gesagt hatte.

„Du bist doch eine starke Frau! Du schaffst das! Wenn ich bedenke, was du in deinem Leben schon alles bewerkstelligt hast...“

„Hör auf! Sag das nicht! Ich bin nicht so stark wie alle denken!“ Ich reagierte fast panisch auf diese Bemerkung. „Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende! Mich macht es fertig, immer die Starke sein zu müssen! Ich bin ganz schwach, ich brauche Hilfe! Sieht das denn keiner?“

„Bitte geh’ Morgen zu Frau Dr. Weiss. Sie wird dich sicherlich für ein paar Tage krankschreiben, dann hast du Zeit, dich zu erholen.“

„Meinst du? Aber ich bin doch nicht krank, mir fehlt doch nichts. Außerdem habe ich Morgen eine wichtige Telefonkonferenz mit dem internationalen Team...“

„Stopp, Maya, das reicht!“ unterbrach mich Christian sofort und hob ungeduldig die Hand. „Du musst jetzt an dich denken! Dir geht es nicht gut, das sehe ich doch. Du sagst selbst, du brauchst Hilfe. Ich kann dir nicht helfen, also solltest du dir ärztlichen Rat suchen. Vielleicht hat deine Müdigkeit eine ganz simple Ursache. Vitaminmangel... oder so etwas in der Art. Oder du bist nur überarbeitet... Bitte, tu mir den Gefallen!“ Er sah mich beinahe flehend an.

„Vielleicht hast du Recht. Ich weiß nur, dass es so nicht weiter gehen kann! Ich kann nicht mehr...“

„Wenn du möchtest, fahre ich erst mittags ins Büro und begleite dich zum Arzt.“

Obwohl ich seine gutgemeinte Absicht sah, zog ich es doch vor, diesen Schritt alleine zu gehen. Ich musste zuerst verstehen, was mit mir los war. Schließlich gelang es mir, Christian davon zu überzeugen, doch gleich früh am nächsten Morgen zu fahren. Ich hoffte inständig, dass mir eine Woche ‚Auszeit und Alleinsein’ gut tun würde.

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