Hannah Albrecht - Darf ich vorstellen - Amor
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Hannah Albrecht
Darf ich vorstellen: Amor
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hannah Albrecht Darf ich vorstellen: Amor Dieses ebook wurde erstellt bei
1. Hans
2. Alma
3. Hans
4. Alma
5. Hans
6. Alma
7. Hans
8. Alma
9. Hans
10. Alma
11. Hans
12. Alma
13. Hans
14. Alma
15. Hans
16. Alma
17. Hans
18. Alma
19. Hans
20. Alma
21. Hans
22. Alma
23. Hans
24. Alma
25. Hans
26. Eddi
27. Alma
28. Joy
Impressum neobooks
1. Hans
Darf ich vorstellen:
Amor
Heute ist es soweit. Wie würde es wohl ablaufen? Ich musste noch nie vor dem großen Komitee Rede und Antwort stehen. Bisher noch nicht. Nur beging ich vor ca. sechs Monaten diesen verheerenden Fehler. Ich war der Aufsteiger par excellence. Meine Klienten brachen alle Rekorde, selbst die Klienten aus der Entertainment Industrie. Gut – ich hatte es nicht ganz so schwer wie die Kollegen in Hollywood, doch auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab es bei den berühmten Leuten immer wieder dramatische Geschichten in Sachen Liebe, bloß waren das nie meine Klienten.
Es ist eine besondere Ehre hier arbeiten zu dürfen. Ich wusste schon als ich ganz jung war, dass ich hier arbeiten wollte. Meine komplette Ausbildung hatte ich darauf ausgerichtet hier anzukommen. Nicht genau hier, jetzt gerade, in diesem Moment, aber in meiner Position als „Finder“, wie wir uns nennen. Direkt nach dem Studium der Verkupplungswissenschaften bekam ich hier einen Job. Meinen Traumjob. Und ich war voller Enthusiasmus dabei. Hier, bei der Amor AG, wird der Einstieg durch ein Mentoren-Programm begleitet. Ich hatte damals „Den Großen“ an meiner Seite. „Der Große“ war eine Legende. Er war, bzw. ist, seit Jahrzehnten in der Verkupplungsbranche und die Gerüchte besagen, dass sich noch nie eines seiner Final-Paare getrennt hätte. Das war immer mein Ziel. Ich wollte „Dem Großen“ nacheifern. Es sah auch alles sehr gut aus. Bis… Tja… Bis zu diesem einen besagten Tag:
Ich hatte alles perfekt geplant und in die Wege geleitet. Die Hochzeit der beiden war ein Erlebnis. Nicht zu groß, nicht zu klein. Es gab Tauben, eine Kirche, ein wunderschönes weißes Kleid, eine leckere Torte, … Es war alles da. Im Anschluss ließ der Ehemann ihr den Freiraum, sich im Ausland weiterzubilden. Es herrschte Harmonie, alles war toll. Bis ich... Ich kann gar nicht darüber nachdenken. An dem Tag ging es mir nicht so gut. Mein Liebesleben lief nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich hatte mich gerade riesig mit Zoe gestritten und brauchte Abstand, ein wenig Luft. Also dachte ich mir, ich schaue mal bei meinem Paradebeispiel an glücklichem Paar vorbei. Ich wollte und brauchte die Hoffnung, dass alles gut werden kann. Das alles gut ist. Als Erstes schaute ich bei Alma vorbei, die sich in Australien auf eine Präsentation vorbereitete, eine ihrer Letzten. Bald schon würde Casper sie vom Flughafen abholen. Es sollte nur noch zwei Monate dauern, bis sie wieder vereint sein würden, die Karrieren der beiden durch die Decke gingen und sie sich dann vielleicht schon in einem Jahr dazu entschlossen, ein neues kleines Wesen in die Welt zu setzen. So sah damals alles aus. So wäre es wohl auch gekommen, wenn ich nicht dieses verdammte Verlangen gehabt hätte, nur mal zu schauen. Ich war mit Zoe in einer aussichtslosen Position, ich hatte den Verdacht, sie würde sich in jemand anderen verlieben. Gerade ich sollte mich doch perfekt – ausreichend wenigstens – mit den Abläufen von Beziehungen und den notwendigen Erfahrungen, die wir alle machen müssen, auskennen. Aber alles ist anders, wenn es um einen selbst geht. Ich wollte die Gewissheit haben! Ich wollte beweisen, dass nichts zwischen zwei Menschen kommen kann, wenn sie für einander bestimmt sind. Wo nicht mal wir „Finder“, nicht mal unsere Liebesstahlen, etwas ausrichten können. Ich wollte mir damit die Sicherheit geben, dass bei Zoe und mir alles gut werden würde. Wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich nicht mehr erklären, wie ich auf diese Idee kam. Ich glaube, es war ganz spontan. Das Nachdenken über mein Handeln kam, wie bei den meisten großen Fehlern, erst später. Außerdem wollte ich ja beweisen, dass es nicht funktioniert. Ich wünschte mir so sehr, einen Beweis zu finden, für Zoe und mich, für unsere Bestimmung zusammenzugehören. Wahrscheinlich zu sehr. Ich versuchte die Realität zu überlisten, ich wollte nicht, konnte nicht nachdenken. Es ging alles ganz schnell. Ich glaube sogar, dass ich dabei meine Augen geschlossen hielt. Wäre es nicht lustig gewesen, wenn ich einen anderen Mann getroffen hätte? Das hätte meine Situation wohl noch um einiges schlimmer aussehen lassen, aber dann hätte man vielleicht noch ein wenig darüber schmunzeln können.
Ich starrte auf die Akte vor mir auf dem Tisch. Gleich war es soweit. Ich würde den ganzen Abend Revue passieren lassen, über jedes Detail Auskunft geben müssen. Das Schlimmste ist, dass es geschehen ist. Jetzt konnte leider nichts mehr geändert werden. Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer. Was würde passieren? Ob ich am Ende weiter bei der Amor AG arbeiten dürfte? Ich konnte mir beim besten Willen nichts anderes vorstellen. Seit ich von der Amor AG wusste, gab es keine andere Option. Ich wollte wieder mit meinen Klienten arbeiten. Sollte dieser eine Fehler alles zerstören? Mir wurde schlecht und der Kloß in meinem Hals wuchs zu einer unerträglichen Größe heran. Ich musste auf das Beste hoffen. Vielleicht hätte ich doch mit „Dem Großen“ reden sollen. Er hatte immer wieder versucht, mich zu erreichen, aber ich hatte mich so für mein Handeln geschämt. Ich konnte mich seinen Blicken und seinem Urteil nicht stellen. Es würde sich wohl kaum von meinem Urteil über mich unterscheiden. Doch vielleicht würde ich mich dann nicht so einsam und allein fühlen… Nein, so war es richtig! Ich hatte mich allein in diese Situation gebracht, also musste ich hier auch allein meinen Mann stehen. Das Schlimme war der Gedanke daran, jetzt auch noch meinen Job verlieren zu können. Nachdem schon Zoe weg war und ich damit leben musste, Almas Leben ruiniert zu haben, wusste ich nicht, wie es weiter gehen sollte oder konnte, wenn jetzt auch noch mein wichtigster Lebensinhalt weg sein würde.
Es war soweit: Ich sah Frau Müller auf mein Büro zukommen und schaute mich nochmals intensiv um. In meinen erfolgreichen Jahren hier in der Firma hatte ich es geschafft, eines der großen Büros, mit eigener Tür, Sicht über den Gang und über die Büros der anderen in der Etage, zu ergattern. Frau Müller hatte schon den halben Weg bis zu mir hinter sich gebracht. Ich wollte ihr entgegen gehen, aber bewegen konnte ich mich nicht. Ich trug noch die Hoffnung in mir, dass sie links oder rechts abbiegen würde und nur hier war, um mit einem anderen Kollegen oder Kollegin zu sprechen. Ich liebte meinen Job und ja, ich liebte auch mein Büro. Aber ich hatte gegen die wichtigste Regel verstoßen. Absichtlich! Es war bewusst geschehen, aber in dem Glauben, dass mein Handeln keine Folgen haben würde, dass „Finder“ in der Situation, nichts ausrichten konnten. Ich wollte es so sehr. Niemand konnte mir Bösartigkeit unterstellen. Frau Müller war nur noch ein paar Schritte von meinem Büro entfernt und schaute mich mitleidig grinsend an. Sie würde wohl zu keinem meiner Kollegen gehen. Sie würde jeden Moment die Tür zu meinem Büro öffnen. Ich strich mit den Händen nochmals über die geöffnete Akte, schaute Almas Foto in die Augen und schloss sie. Im selben Moment klopfte Frau Müller auch schon an die Tür. Frau Müller war die Sekretärin des Vorstands und zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem die Organisation des Überprüfungsausschusses. Sie war das Herz unserer riesigen Firma. Auch sie liebte die Amor AG mit jeder Pore ihres Seins, was wohl auch der Grund dafür war, dass sie mich persönlich holen kam. Sie hätte ja auch einfach anrufen können und mich in den Konferenzraum zitieren können. Die Untersuchungen waren abgeschlossen, die Auswirkungen notiert und nun konnte ich noch ein paar Worte sagen, bevor sie sich ein letztes Mal beraten würden und über mein Schicksal entscheiden würden. Ich stand auf, öffnete die Tür und machte mich schweigend mit Frau Müller auf den Weg zur Anhörung.
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