Hannah Albrecht - Darf ich vorstellen - Amor

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Darf ich vorstellen: Amor: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum suche ich mir immer wieder die gleichen Typen aus? Wieso hat es mit ihr nicht geklappt? War er meine einzige Chance auf die große Liebe? Wenn ich jetzt gehe, werde ich dann je wieder jemanden finden, der mich liebt? Hans Herzlich hat auf jede dieser Fragen eine Antwort. Er ist von Beruf Amor. Ja genau, Amor! Sein Job ist es, den perfekten Partner für seine Klienten zu finden und darin ist er äußerst erfolgreich. Bis alles schief geht…

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Ich musste zugeben, ich war ein wenig beeindruckt. Diese Geschichte war schon so lange her, dass ich mich kaum daran erinnern konnte. Woher konnte er das wissen, ohne dass er mein Amor war oder mein Tagebuch von damals aus dem Keller meiner Eltern geklaut und gelesen hatte?

„Ja… Ich muss zugeben, sein Verhalten verstehe ich bis heute nicht. Auch das Verhalten seiner Eltern verstehe ich nicht ganz, aus meiner heutigen Sicht. Die hätten ihn doch damals dazu anhalten müssen, mir zu schreiben. Also, Sie wollen mir sagen, Sie haben eine Antwort darauf?“

Na da war ich ja mal gespannt. Was würde das wohl für eine Antwort sein?

„Die Antwort ist, wie ich sehe, leider ganz einfach. Benno ist aus dem Urlaub wiedergekommen und kam auf die Oberschule. Er kam in eine neue Klasse, mit neuen Schulkameraden und Kameradinnen, unter anderem eine, die er sofort toll fand. Mit dem Egoboost, den er Ihretwegen in den Ferien bekommen hatte, fühlte er sich sicher genug, die nächsten sechs Wochen damit zu verbringen, seinen neuen Schwarm für sich zu gewinnen. Ihre Briefe bekam er und er las sie auch, aber sie waren aus einer, für ihn, längst vergangenen Zeit. Die andere Frage, die Sie sich stellen sollten ist: Auf was oder wen sollte mich diese Begegnung vorbereiten? Benno wurde auf die Begegnung mit seiner neuen Klassenkameradin vorbereit und was hat Ihnen das Treffen gegeben?“

„Hans, darf ich dich Hans nennen?“

„Ja bitte, dann nenne ich dich Alma, in Ordnung?!“

„Gut, also, Hans, ich weiß nicht was du von mir willst. Wenn ich mich recht erinnere, kam nach Benno längere Zeit niemand, den ich mochte. Also, ich meine, es kamen ein paar Schwärmereien hier und da, aber ich war nicht mehr so leicht zu haben. Ich glaube, ich habe mich danach erstmal wieder auf die Schule konzentriert. Der Nächste war dann Filipe… Ach Filipe, der war toll! Da gerate ich immer noch ins Schwärmen.“

Hans saß mir nickend gegenüber. Er bestätigte alle meine Aussagen mit einer zustimmenden Kopfbewegung.

„Ja genau, und dass du heut noch so von ihm schwärmen kannst, das hast du deinen Erfahrungen mit dem guten Benno zu verdanken. Du bist vorsichtiger geworden und hast dich zwar fallen lassen, aber bist davon ausgegangen, als das Austauschjahr von Filipe vorbei war, dass auch eure Beziehung vorbei sein würde. Ihr habt euch dann nochmal hier oder da in den Ferien gesehen, habt aber keine unrealistischen Erwartungen aneinander gehabt.“

Er hatte vielleicht Recht. Ich betrachtete den jungen Herrn mir gegenüber nochmal genauer. Er hatte eine Akte, in der mein komplettes Liebesleben aufgelistet war. Vielleicht hatte er am Anfang die Wahrheit gesagt? Vielleicht gab es wirklich so etwas, wie einen persönlichen Amor? Irgendwie fand ich den Gedanken spannend. Wie funktionierte das denn dann alles? Aber Moment mal, hatte er nicht gesagt, er würde später noch auf meine Ehe zu sprechen kommen?! Also, ich fand, jetzt war später.

„Hans, angenommen du bist tatsächlich mein persönlicher Amor… Dann bist du doch auch sicherlich für die Begegnung mit meinem Ehemann zuständig gewesen, richtig?“

Es schien mir, als hätte ich ein kurzes, nervöses Zucken gesehen, dass durch seinen ganzen Körper ging.

„Okay, dann sind wir wohl jetzt bei diesem Thema angelangt. Also, zu deinem Ehemann: Ja, für dieses Kennenlernen war ich verantwortlich. Und um ganz ehrlich zu sein, wart ihr mein Glanzstück. Ihr wart für viele meiner Kollegen ein Paradebeispiel. Wie ich es eingefädelt hatte, dass er dich sah, sich von seiner damaligen Übergangsfreundin trennte und anfing, dich für sich zu gewinnen. Was er für kreative Ideen entwickelte und wie du Stück für Stück seinem Charme nicht mehr wiederstehen konntest. Ich habe lange gewartet, bis ich dir den erliegenden Schuss verabreicht habe. An dem Tag nach der Vorlesung, bei der du assistiert hast, ist Casper auf dich zugekommen und ihr seid spazieren gegangen. Am Ende des Spaziergangs hat er dich geküsst. Aber erst, als du am Abend den Tag mit Caspar noch mal Revue passieren hast lassen, erst da habe ich den letzten nötigen Strahl verschossen. Da war es völlig um dich geschehen. Als Casper dann am nächsten Tag bei dir vorbeikam, war die lange Vorbereitungszeit erfolgreich zu Ende gegangen. Nach sechs Jahren kam dann der Antrag und ich war nur noch froh. Ihr gehörtet einfach zusammen.“

Ich war irritiert.

„Also war Casper keine Vorbereitungsbeziehung?!“

Hans senkte den Blick. Was war denn mit ihm los? Das Thema schien bei ihm gemischte Gefühle hochzubringen. Erst erzählte er stolz davon und jetzt hatte ich fast das Gefühl, er schämte sich dafür. Ich, für meinen Teil, schwankte auch immer wieder zwischen den Gefühlen, aber ich hatte das Ganze schließlich auch erlebt. Ich versuchte Casper, der die Liebe meines Lebens gewesen zu seien schien, zu hassen und doch kamen immer wieder die Tränen hoch, wenn ich alleine in meiner neuen Wohnung aufwachte. Eigentlich hätte er neben mir liegen sollen. Eigentlich hätte ich nicht hier, zwischen Kisten hausen sollen. Geplant war, dass ich mich in unserem neuen Haus an den Kisten vorbei schob. In dem Haus, das Casper und ich für unsere kleine Familie kaufen wollten. Bei dem Gedanken verstärkte sich sofort der Druck auf meine Augen. Ich merkte, dass eine Pause entstanden war. Als ich meinen Kopf hob, schaute Hans gequält zwischen meinen Fingern und meinen Augen hin und her. Ich hatte das T-Shirt bearbeitet, das ich vorher zum Hitzeschutz um meine Schüssel gelegt hatte. Jetzt, wo ich Hans direkt in die Augen schaute, räusperte er sich und fing an zu reden.

„Ganz richtig, Casper war keine Vorbereitung, er war ‚the real deal‘. Ihr wart für einander bestimmt.“

Er schwieg einen Augenblick, bevor er weitersprach. Aber mir reichte seine Aussage schon. Damit war alles besiegelt. Er hatte bestätigt was ich schon längst wusste. Ich hatte meine eine Chance auf Liebe gehabt. Ich würde nie wieder für einen Menschen solche Gefühle haben. Ungewollt liefen mir die Tränen aus den Augen. Im selben Moment beendete Hans seine kleine Pause und sprach weiter.

„Alles war perfekt. Bis ich“, ihm versagte die Stimme und er setze erneut an, „bis ich alles zerstörte. Dein Leiden ist meine Schuld. Ich hatte die Kontrolle über meine eigene Beziehung verloren und wollte unter Beweis stellen, dass nichts und niemand Paare trennen kann, die zusammengehören. Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten und trotzdem will ich dich aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich weiß nicht, ob du mir je verzeihen kannst, aber ich werde alles versuchen, um dein Vertrauen wieder zu gewinnen!“

Ich hatte alles gehört, was aus seinem Mund geströmt kam, aber ich konnte nicht sagen, dass ich es auch wirklich verstanden hatte. Was sagte er da? Weder Casper noch ich waren an unserer Situation schuld? War es das, was er sagte? Ich blinzelte ihn ungläubig an.

„Was meinst du damit, dass du an allem schuld bist? Was genau bedeutet das? Was ist denn bitte genau passiert? Du wolltest etwas beweisen und was ist dann passiert? Ich verstehe das nicht! Ich kann das alles nicht verstehen!“

Hans nickte langsam mit geschlossenen Augen.

„Nein, das kannst du auch noch nicht verstehen. Also, ich war selber in einer Beziehung, wir hatten uns gerade mal wieder so richtig in die Haare bekommen und sie war aus der Wohnung gestürmt. Ich liebte sie so sehr, aber ich hatte das Gefühl, ich würde sie verlieren. Ich wusste, dass die Möglichkeit bestand, dass sie nur zur Vorbereitung auf eine andere, vielleicht harmonischere Beziehung da war, aber ich wollte diesen Gedanken nicht wahr haben. Immer wenn es mir schlecht ging, habe ich bei euch vorbeigeschaut. Eure Harmonie und die glückliche Ausgewogenheit haben mich beruhigt. Nach diesem Streit schaute ich also wieder bei euch vorbei. Ich sah, wie Casper mit Eva zusammen saß und sie deine Ankunft planten, da kam mir die Idee. Ich beschloss zu beweisen, dass meine Amor-Strahlen eurer Liebe nichts anhaben können. Ich Idiot wollte mir damit beweisen, dass auch meine Freundin und mich nichts trennen konnten. Ja, mit den Strahlen bekommt man die Schmetterlinge im Bauch zu spüren, aber wenn du weißt, zu wem du gehörst können die doch unmöglich Auswirkungen haben. Da war ich mir sicher! Ich musste es nur noch beweisen. Aber mein Plan schlug fehl. Ich habe nichts bewiesen und ich habe eure Beziehung zerstört. Ich bin für alles verantwortlich. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Es tut mir so leid, Alma, ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Auch wenn ich es nicht im Geringsten verdienen würde, dass du mir verzeihst. Es tut mir aufrichtig Leid, damals war ich mir sicher, dass nichts passieren würde, dass ich nichts ändern würde und eure Liebe alles überstehen würde. Ich...“

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