Liz Kortuss - Martina und der süße Beat des Herzens

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Martina und der süße Beat des Herzens: краткое содержание, описание и аннотация

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Die fränkische Provinz in den Sechzigern. Ein Beatkonzert verändert Martinas beschauliches Leben. Sie verliebt sich in einen interessanten Langhaarigen, doch Wolfgang leider in ihre beste Freundin Rena. Tina mimt den guten Kumpel. Bald darauf lernt sie durch den hartnäckigen Adi doch die erste Liebe kennen und erlebt, neu erschlankt und hübsch eine aufregende Zeit. Doch Adi verunglückt und die Freunde helfen ihr. Dann tritt Werner, ein Rockmusiker, in ihr Leben. Er öffnet ihr die Tür in eine schillernde Glitzerwelt mit heißem Beat und tollen Erlebnissen. Doch kann Tina der Provinz entkommen? Ein fesselndes Buch für alle jungen und jung gebliebenen Leserinnen.

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„Meine liebste Tina, du kannst dir gar nicht vorstellen wie schwer es mir fällt, jetzt wieder von dir fortfahren zu müssen und ich dich so viele lange Tage nicht mehr sehen kann“, überflog sie seine unbeholfene Handschrift, „du weißt gar nicht, wie lieb ich dich hab und ich würde nie etwas tun, was du nicht auch willst. Ich bin schon glücklich, wenn ich nur in deiner Nähe sein darf! Ich bringe am Montag einen Kollegen mit, der mit dem LKW wieder zurückfahren wird, damit ich noch ein bisschen länger bei dir bleiben kann. Voller Sehnsucht fiebere ich diesem Tag entgegen, an dem ich dich so richtig verwöhnen werde. Bis bald. Dein Adi!“ Geschockt ließ Martina den Brief sinken. Oh mein Gott, das war ja ein richtiger Liebesbrief. Ihr erster Liebesbrief! Dein Adi! Sie brach in ein meckerndes Lachen aus. Ja, wenn d e i n W o l f i da stehen täte! Plötzlich wurde es Martina schlecht. Vielleicht hatte sie wirklich in den letzten Tagen zu wenig gegessen und ihr Körper wollte jetzt schlappmachen. Oder ihr war schlecht geworden, weil ihr die Nummer mit Adi über den Kopf zu wachsen drohte. Er schien tatsächlich in sie verliebt zu sein! Mein Gott, sag mir doch, was ich tun soll! „Du, ich kann nimmer weitermachen, mir geht’s ziemlich mies“, gestand sie Stefan etwas später. Leider war Frau Engelbrecht schon weg, mit der sie sich hätte beraten können. „Und wer schreibt mir jetzt die ganzen Frachtbriefe?“, fragte Stefan, „es geht grad drunter und drüber. Komm reiß dich zam und trink a Glas Wasser. Nachher, wenn du fertig bist, fahr ich dich gleich heim!“ Elisabeth wunderte sich, als Martina schon nach 20.00 Uhr nachhause kam. Richard war noch nicht einmal da, Ursel lag schon im Bett und sie hatte es sich gerade vor dem TV-Gerät gemütlich gemacht. „Wieso biste denn schon da?“, fragte sie. „Ach mir ist nicht gut und ich hab eh morgen Schule“, antwortete Tina, „außerdem habe ich Elisabeth war alarmiert. „Siehst du? Ich hab dir immer gesagt, dass du essen musst“, ereiferte sie sich, „immer nur einseitig essen geht halt nicht gut! Soll ich dir was warm machen? Vati kommt sowieso bald!“ Martina winkte rasch ab. „Nein, lass nur, ich könnte jetzt nichts runter bringen. Ich richte nur meine Schulsachen und geh dann ins Bett!“ „Wie du willst, aber esse bitte bald wieder normal, Kind, du hast schon so viel abgenommen!“ „Gerade mal sieben Pfund und niemand außer dir hat es bisher bemerkt“, erwiderte Martina traurig. Ihre Mutter war so arglos. Wie hätte sie mit ihr ihre Probleme diskutieren sollen? Als sie in ihrem Bett lag, dachte sie wieder an Adi. Sie hatte ihn stets ignoriert, sein Anhimmeln weg gelacht und ihm mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an ihm hatte und was machte der? Er ließ sie einfach nicht in Ruhe und schrieb ihr sogar einen Liebesbrief! Die Situation überforderte sie. Bis jetzt hatte sie ein junger Mann noch nicht einmal küssen wollen. Natürlich fragte sie sich mit ihren 16 Jahren häufiger, wie sich so ein Kuss wohl anfühlen mochte und in ihrer Clique befand sich schon der eine oder andere mit dem sie es gern ausprobiert hätte. Von Wolfgang ganz zu schweigen. Aber die sahen nur den Kumpel in ihr. Dass sie Adi nicht davonlaufen konnte, begriff sie. Sie musste sich ihm stellen und ihm seine Flausen endgültig aus dem Kopf treiben. Wenn nötig, musste sie noch andere Geschütze auffahren. Als sie an Wolfgang dachte, den sie morgen endlich wiedersehen würde, wurde sie ruhiger und schlummerte schließlich ein... Die Flipperbar war nichts anderes als ein hinter einer Einkaufspassage liegender Raum, in dem zwei Flipper und eine Musikbox standen, zwei Spielautomaten an einer Wand hingen und wenige Tische zum Verweilen einluden. Dem jungen Alter der Gäste entsprechend gab es nur zwei mild-alkoholische Getränke zur Auswahl, Bier oder Martini. Das Restangebot bestand aus Wasser oder süßem Zeug. Die jungen Leute kamen gern hierher, zum einen der Musikbox wegen, die die gängigsten Beatsongs dudelte, zum anderen, weil ein Stockwerk höher eine Raum ausfüllende Carrera-Bahn aufgebaut war, an der man sich gegen eine geringe Gebühr spannende Rennen liefern konnte. Martina traf Rena und Wolfgang nach der Berufsschule in der Flipperbar an.

„Servus Tina. Komm setz dich her zu uns, ich lad dich ein!“ Wolfgang legte einen Arm um sie und drückte sie neben die lächelnde Rena auf einen Stuhl. Um Wolfgangs Berührung begannen Martinas Knie weich zu werden und sie war froh, sich setzen zu können! „Hast du Geburtstag?“, fragte sie erstaunt.Wolfgang schüttelte seinen Kopf. „Naa, aber ich war heute bei eurem Herrn Preisinger und er hat mich eingestellt. Nächsten Montag kann ich bei euch anfangen!“, erzählte er.„Das ist ja toll“, freute sich Martina aufrichtig, „dann hast du ihm wohl gleich meinen Brief gegeben?“, wandte sie sich an Rena. Die nickte. „Wolfgang ist schon die ganze Zeit so aufgekratzt!“, sagte sie. „Wieviel wirst du denn verdienen?“, fragte Tina neugierig. „So um die 350 Mark“, antwortete Wolfgang freimütig. „Gratuliere. Das ist nicht schlecht! Wenn ich an meine achtzig Mark denke!“ „Also, was willst du trinken?“, fragte Wolfgang sie, „an Martini zur Feier des Tages?“ „Nur ein Wasser bitte. Ach ja, ich hab euch ja die Briefe zeigen wolle“, fiel ihr ein. Während Wolfgang bestellte, kramte sie neben ihren Unterrichtsheften die Post aus ihrem Schulbeutel heraus. Als die beiden lasen, nippte Martina an ihrem Wasser und rauchte eine Zigarette und beobachtete unter halb geschlossenen Lidern Wolfgang. Ab und zu gab er ein Brummen von sich, schüttelte den Kopf oder stieß Zischlaute aus. „Du arme“, sagte Rena irgendwann, „sowas Gemeines! Aber die meinen ja nicht nur dich, sondern uns alle! Wie armselig!“ Wolfgang starrte eine Weile vor sich hin. In seinem Gesicht arbeitete es. „Wisst ihr was? Forget it, scheiß drauf“, sagte er dann, „die wollen doch nur, dass wir uns ärgern und zum Glück gibt es ja noch ein paar weniger verstaubte Menschen!“ „Das stimmt!“, gab Martina ihm Recht, „in dieser Beziehung sind meine Eltern erstaunlicherweise sehr tolerant. Ehrlich gesagt, wenn´s nicht so wär, wär´s mir auch wurscht!“ Rena seufzte. „Na ja, du gehst immerhin schon arbeiten und verdienst was“, sagte sie. „Deine Eltern sollten aber auch langsam nimmer so streng mit dir sein, Rena. Nächsten Monat wirst´ Siebzehn und da ist es doch normal, wenn man einen Freund hat... Was ist? Hab ich was Falsches gesagt?“, wunderte sich Wolfgang, nachdem er die erschrockenen Augen der Mädchen sah. Beide waren errötet. Rena aus Scham und Tina vor Ärger. Also hatte Rena immer noch nicht ihr wahres Alter gestanden! Wolfgang musste lachen. „Du hast gemogelt, oder? Wirst´ halt erst Sechzehn, macht a nix. Deswegen bist immer so brav! Jetzt wundert s mich nimmer!“, sagte er amüsiert. Martina gab Rena unter dem Tisch einen Tritt. „Ich muss aufs Klo!“ So normal wie möglich raffte Martina ihren Beutel an sich und stand auf. Kurz vor der Tür zur Toilette drehte sie sich noch einmal um. Wolfgangs Gesicht war nun ernst und Rena saß da mit gesenktem Kopf wie ein geprügelter Hund. Doch das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Geschätzte zehn Minuten hielt es Tina im Toiletten-Vorraum aus, dann ging sie wieder zu den beiden zurück! Wenigstens redeten sie noch miteinander. „Da habt ihr mir ja was Schönes eingebrockt!“, sagte Wolfgang. „Wieso ihr? Meine Sache ist das doch net und außerdem hab ich Rena gewarnt. Schau, sie hat dich doch so gern! Vielleicht hätt sie dich nie mehr wiedergesehen, wenn du es gewusst hättest!“ Und ich auch nicht, fügte Tina in Gedanken hinzu. „Darum geht´s net. Ich weiß auch, dass die Liebe, wenn sie zu einem kommt, net nach dem Alter fragt und ich hab die Rena auch net jetzt plötzlich weniger lieb. Aber versteht mich doch, wenn es einer nicht gut mit mir meint, könnte der mich wegen Verführung Minderjähriger in den Knast bringen! Ich dürfte mich gar nicht mehr mit ihr allein in der Öffentlichkeit sehen lassen und küssen schon überhaupt net! Ich hab dir wirklich geglaubt, dass du Sechzehn bist, Rena. Aber wie es ist, müssen wir uns noch ein ganzes Jahr lang zusammenreißen. Dabei hab ich gedacht, wenn ich erst Arbeit hab könnte ich mich deinen Eltern vorstellen und an Weihnachten hätt ich d i c h in München m e i n e n Eltern vorgestellt. Ja, so hab ich´s mir gedacht, aber jetzt?“ Wolfgang schluckte. Rena begann zu weinen. Schnell legte er eine Hand an ihre Wange und wischte mit dem Daumen die Tränen weg. Das Herz tat ihm weh. „Jetzt weine nicht, es ist wie es ist. Was ist schon ein Jahr? Jetzt gehst´ heim mit der Tina und am Wochenende sehen wir uns wieder, ganz bestimmt! Jetzt muss ich erst mal los und alles verdauen, okay?“ Dass er sich nach langer Zeit wieder einmal richtig betrinken wollte, sagte er nicht. „Hast du seine Augen gesehen, Tina? Wie traurig er geschaut hat!“, weinte Rena als er fort war. Martina legte einen Arm um ihre Schultern. Am liebsten hätte sie auch geweint. „Ich hab ein richtig schlechtes Gewissen“, sagte sie mit brüchiger Stimme, „ich hätt´ nicht von meinen Eltern anfangen dürfen.“ Rena fasste sich langsam wieder. „Einmal hätt´ er es doch erfahren müssen. Aber er liebt mich, du hast es ja gehört!“ Tina nickte. „Und ihr habt ja auch noch mich!“, tröstete sie.

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