Julianne Becker - Fröhlich durch den Weltuntergang

Doch spielen wir lieber mal Krankheiten allgemein durch, nicht gleich eine Seuche. Krankheiten haben den Vorteil, dass man sie gezielt auf bestimmte Menschengruppen ansetzen kann, das wurde mit AIDs getestet. - Hah, erwischt! Merkst du, wie du schon wieder abschalten wolltest, weil in deinem Kopf das Wort "Verschwörungstheorie" auftauchte? Beobachte dich genau: Willst du mir folgen oder den Lemmingen? Versteh doch: Nur weil die Deutschen der Weimarer Republik sich einen bewussten Massenmord durch Gaskammern und Kriege nicht vorstellen konnten, sind sie in diese Falle getappt. Du hast die Wahl. Du musst es dir vorstellen können, sonst begreifst du nicht das Ausmaß des Abgrundes, der vor uns liegt. Und den wir zusammen elegant überwinden werden.

Zurück zu AIDs: Tatsächlich, man konnte damit die Sterblichkeit in einer bestimmten Zielgruppe massiv beeinflussen, die übrigens auch schon von Hitler aufs Korn genommen wurde: Die Schwulen. Mit den heutigen Möglichkeiten könnte man bestimmt noch ganz anders zielen, zum Beispiel auf ältere Menschen oder depressive. Vielleicht einen Nebeneffekt einbauen in ein Medikament, das massenhaft in der Gesellschaft angewandt wird, oder einfach einer Impfung etwas beimengen. Oder der Zahnpasta einen Stoff zugeben, der kurzfristig zwar den Zahnschmelz härtet aber langfristig gleichzeitig Demenz erzeugt. Nur mal als Idee. Oder man kann uns direkt über das Essen vergiften oder unfruchtbar machen. Das trifft dann vor allem die unteren sozialen Schichten, die Billigprodukte statt Bio kaufen. Wie das gehen sollte? Das hinzugefügte Gen im genmanipulierten Gemüse, das Monsanto die Gewinne sichert, muss doch nur bei der Verdauung auf uns überspringen und schon werden wir zu unfruchtbaren Hybriden und wer ein Kind haben will, muss sich den Samen bei Monsanto kaufen.

Um eine Massenpanik zu vermeiden und damit die Störung des komfortablen Lebens derjenigen, die überleben wollen, muss eine Dezimierung so passieren, dass nicht einmal die Menschen in der Forschung mitbekommen, was das eigentliche Ziel ihrer Forschung ist. Sie glauben vielleicht selbst fest daran, dass sie an Heilung oder an einem Gottes-Teilchen forschen. Sie können sich nichts anderes vorstellen. Wenn eine Krankheit wie z. B. die Vogelgrippe als Seuche offiziell deklariert wird, erlaubt das dem Staat sogar, dich wegzuschließen und in Isolation zu halten und gegen deinen Willen zu behandeln. Du wirst zu einer fremdbestimmten Sache. Da bin ich mit diesem Buch vorausgeeilt: Heute, 2020, haben wir diese Erfahrung bereits gemacht und stecken immer noch mittendrin. Früher wurden Leprakranke ausgestoßen, aber in ihrem Ghetto in Ruhe ihr Leben leben gelassen, heute würdest du ohne Einverständnis zwangsbehandelt. Oder wie anders ist das Gerede vom staatlich verordneten Impfzwang zu verstehen?

Vogelgrippe, AIDs und andere waren Testläufe, und ob zufällig oder beabsichtigt, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Beobachtet werden sie alle, und wer in diese Richtung denkt, kommt auf interessante Ideen. Prinz Charles von England wurde gefragt, wenn er wieder geboren würde und es sich aussuchen könnte, als was er dann gerne käme. Er käme gerne als Virus zurück, sagte er prompt, um die Bevölkerungsexplosion einzudämmen. Die Spanische Grippe hat nach dem Ersten Weltkrieg mehr Tote verursacht als der erste Weltkrieg selbst. Bei ihr glaube ich noch an eine natürliche Entstehung, bei allem, was danach kam, gehe ich zumindest davon aus, dass die Erreger aus einem Labor entlaufen sind. An Seuchen sterben viele Menschen gleichzeitig und schnell, bevorzugt die Schwachen, Alten und bereits Erkrankten. Eben alle, bei denen das Immunsystem schwächelt. Und die man deshalb nicht gebrauchen kann. Überlege selbst: Gehörst du damit zur Zielgruppe?

Die menschengemachten Katastrophen sind zahlreich und unterschiedlich. Für unseren gutmütigen Geist und unser Herz ist es einfach unvorstellbar, dass jemand so entsetzliche Dinge auch bewusst planen und ausführen könnte. So böse kann doch keiner sein! Haben wir schließlich unser Vertrauen in den Durchblick, die Handlungsfähigkeit und den Handlungsspielraum unserer Politiker verloren, sind wir ratlos. So geht es vielen. Sind sie erst mal auf der neuen Spur und lassen sich nicht mehr abschalten, jagt eine neue Entdeckung, eine neue Erkenntnis die andere. Und jede hört sich noch ungeheuerlicher an als die davor. So ging es mir. Und dann nahm ich alle meine psychologischen Kenntnisse und Erfahrungen zusammen, um mich selbst einer gewissenhaften Überprüfung zu unterziehen. Ich fragte mich. „Werde ich gerade verrückt, bilde ich mir das nur ein, unterliege ich hier einer Psychose, einem Verfolgungswahn?“ Oder ist das wirklich so, also mit Wirkung auf mein Leben. Von da aus wieder an einen inneren Ort der Freude zu wechseln und die gute Laune zu behalten, ist nicht einfach. Aber notwendig.

Wir sind immer noch bei der Bevölkerungsreduktion. Wenn sich schon irgendwer Gedanken darum macht - und für unser geliebtes, schützenswertes Biotop Erde klingt es ja auch vernünftig, wenn die Menschen nicht überhand nehmen - wird der sich nicht auch Gedanken darüber machen, wer am ehesten entbehrlich ist, und bei der Gelegenheit auch, wessen Nase ihm nicht gefällt? Welche Art Mensch sollte man also auswählen, welche sollten überleben dürfen? Lassen wir das einen Trump und einen Putin entscheiden? Sind es Nationalitäten, Religionsgruppen oder Ethnien? Böse, böse, solche Dinge zu denken.

Nun, Gott hat uns das mit Noah und der Sintflut schon mal vorgemacht. Dem waren es vielleicht auch nur zu viele Menschen in seinem Biotop. Mehr als die Natur (er-)tragen konnte. Natürlich hat er diejenigen ausgewählt, die ihn richtig gut verehren konnten. Also diejenigen mit der ihm liebsten Genetik der Stammväter und dem angenehmsten Verhalten, alle anderen fand er böse. Mit der Flut ging der Genozid schnell über die Bühne und er konnte mit dem von ihm bevorzugten Menschentyp neu durchstarten. Noah soll auch das Artensterben verhindert haben, wenn man der Bibel glaubt. Allerdings sagt die biologische Forschung heute etwas anderes: Um das Aussterben zu verhindern, hätte er das Zehn- bis hundertfache jeder Art mitnehmen müssen.

Ich finde, die Würde des Menschen ist unantastbar: Ich bin für Artenvielfalt, auch bei uns Menschen. Ich glaube, dass eine gesunde und robuste Menschheit uns alle braucht. Unsere gesamte Genetik. Und nicht die Menschen bevorzugen sollte, die am besten verehren. Da bin ich mit diesem Gott nicht einer Meinung. Wenn wir vielfältige Möglichkeiten erschaffen, unser Leben sinnvoll zu gestalten, und alle gedeihen können, wenn also die Menschen sich nicht mehr über ihre Kinder die Altersversorgung sichern und sie als billige Arbeitskräfte im Familienbetrieb nutzen müssen, und ihre Religion oder Nicht-Religion das dann auch noch ethisch erlaubt und fördert, wird Kinder-haben nur eine von vielen Möglichkeiten sein, sein Leben sinnvoll zu gestalten. Es gibt heute schon Menschen, die bewusst auf Kinder verzichten. Und es kann freiwillig weniger Kinder geben, nicht gesetzlich verordnet wie bei der Glühbirne. Ich bestehe auf Freiheit. Aber bitte nicht nur in einem Land, das wäre kultureller Selbstmord, sondern global bei allen Menschen auf der Erde. Dies ist der einzige, freie, selbstbestimmte Weg.

Nun wäre ich immer noch gespannt, was du meinst, wie es weiter geht. Beobachte die Lemminge wie sie laufen: Stell dir vor, welche Tragik du siehst: Denn eigentlich müsste kein Mensch krank sein, es müsste keine Kriege geben, es ist genug da für alle. Und zwar hier auf dieser schönen Erde und nicht erst nach unserem Tod im Himmel. Ich weiß, wir müssen eine große Kurve nehmen und ein paar Klippen umschiffen, aber ich will dich mit diesem Buch dahinführen, deinen Beitrag zu erkennen, gemeinsam mit mir und mit dem Bewusstsein, das ich dir zwar nicht vermitteln aber zumindest vorleben kann. Wir werden die paar Parasiten abschütteln und in eine goldene Zukunft gehen. Du musst Geduld mitbringen, auch Geduld mit mir, wenn ich Dinge behaupte. Bitte schiebe sie nicht gleich weg, lass sie auf dich wirken, stelle Fragen. Sei der kritische, intelligente, emotionale und herzensgute Mensch, für den ich dich halte. Was kannst du schon verlieren, wenn du meiner Fährte durch dieses Buch folgst?