Joëlle Mores - Tödliches Vergessen

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Das Leben von Leonard Kelley gerät immer mehr außer Kontrolle, als die Leichen von Frauen in dem nahe gelegenen Wald gefunden werden und er als Mörder verdächtigt wird. Während Kommissar Klopp alles daran setzt, um den Fall zu lösen, wird Leonard von schrecklichen Visionen heimgesucht. Sind es Vorahnungen, Bilder aus seinen Alpträumen oder aus seiner Vergangenheit? Die Situation spitzt sich zu, als sein bester Freund ihn für den Mord an seiner Lebenspartnerin verantwortlich macht. Die Tatsache, dass Leonard sich keiner Schuld bewusst sein scheint, schützt ihn nicht vor Verdächtigungen und Rachefeldzügen …

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Leonard spürte seinen Körper nicht mehr. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen. Sein Kopf fiel auf den Küchentisch. Das Letzte, was er noch mitbekam, war das Zerschellen der Kaffeetasse auf den Boden, als seine Hand erschlaffte. Dann nichts mehr.

Er erwachte, wieder einmal, in seinem Bett. Der Wecker hatte geklingelt, es war Zeit, aufzustehen. Es war ein ganz normaler Montagmorgen, wo er zur Arbeit musste. Leonard streichelte Conny eine Strähne aus dem Haar und küsste ihr zärtlich die Stirn. Sie stöhnte leise, schlummerte jedoch weiter. Er machte sich fertig und ging zur Arbeit. Wie gesagt, ein ganz normaler Montagmorgen.

Die nächsten Tage verstrichen auch ereignislos. Die seltsamen Bilder, die er am Wochenende gesehen hatte, waren wie weggeblasen. Leonard hatte viel in seiner Abteilung zu tun, deshalb hatte er all das sehr schnell vergessen. Er war Bürokaufmann mit einer zusätzlichen Ausbildung in Steuerberatung.

In den Nachrichten verfolgte er immer noch interessiert die nicht abflauende Serie von Bluttaten von diesem Mörder, der von der Polizei gesucht wurde. Eine weitere Frau war am Sonntagabend vergewaltigt und, wie die anderen Opfer, im Wald verscharrt worden. Leonard beunruhigte das ein wenig. Der Gedanke, dass ein Mörder sich hier in der Gegend herumtrieb, ließ ihm einen Schauer über den Rücken jagen.

Die friedliche Alltagsroutine verflüchtigte sich jedoch schnell.

Am Donnerstag kam Leonard wie gewöhnlich gegen sechs Uhr nach Hause. Er betrat sein Haus und bemerkte im Nachhinein, dass die Haustür nicht abgeschlossen war. Nun ja, das kommt gelegentlich vor. Er legte als erstes die Autoschlüssel sowie seine Aktentasche auf seinen Platz. Anschließend rief er:

„Conny, ich bin zurück!“

Als keiner antwortete, zuckte er die Schultern und ging zur Toilette.

Wahrscheinlich ist sie gerade einkaufen. Folglich suchte er nach einem Zettel am Kühlschrank, oder auf dem Küchentisch. Denn normalerweise hinterließ Conny immer eine Notiz über ihre Abwesenheit. Leonard suchte vergebens. Nichts da. Als er dann das Schlafzimmer betrat, um sich umzuziehen, bemerkte er doch noch einen Zettel. Er lag mitten auf dem Bett. Er runzelte die Stirn. Das Bett war völlig durchgewühlt. Das war nun wirklich etwas überraschend. Seine Frau wurde von ihm immer liebevoll Putzteufel genannt, und das zu Recht. Sie war extrem pedantisch im Haushalt. Immer musste alles auf seinem Patz stehen. Manchmal übertrieb sie es sogar ein wenig. So zog sie wie gewöhnlich das Bett frisch auf, nachdem Leonard das Haus verlassen hatte. Heute jedoch nicht.

Leonard war gespannt darauf, was auf dem Zettel stand, ging rüber zum Bett und nahm ihn in die Hand. Er las:

Leonard,

Deine Frau gegen den Tod an meinem Bruder.

Das ist nur gerecht, findest du nicht?

Ist wohl klar, dass die Überlebenschance deiner Conny bei jeglichem Kontakt mit der Polizei drastisch sinkt.

Komm zu mir vor neunzehn Uhr, und wir beenden diese Geschichte, bevor sie noch eskaliert.

Scheiße.

Mehr fiel ihm nichts dazu ein. Sein Kopf war wie leergefegt. Plötzlich überfiel ihn die Panik und schnürte ihm die Kehle zu. Wer konnte seine Frau entführt haben? Jemand, der offensichtlich seinen Namen kannte… Doch wieso? Wieso sollte jemand etwas Conny zuleide tun?

Ratlos starrte er auf den Fetzen Papier, als stände dort die Antwort geschrieben. Was soll ich jetzt tun? Er wusste es nicht. Schließlich konnte er nicht zur Polizei gehen, auch kannte er den Entführer nicht. Er wusste auch nichts von dessen getöteten Bruder anzufangen.

Plötzlich fiel ihm wieder dieses Haus ein, das er erst kürzlich in den Nachrichten gesehen hatte. Verschwommen erinnerte er sich an den Mann, der von hinten erstochen worden war, während der eigentliche Hausbesitzer eine Etage höher im Bett gelegen und geschlafen hatte. Wenn er sich nicht irrte, handelte es sich bei dem Opfer um den Bruder dieses Hausbesitzers. Dann könnte es sich bei Connys Entführer um diesen Haubesitzer handeln, der jetzt offenbar glaubte, er, Leonard, habe seinen Bruder umgelegt.

Oder war das jetzt ein bisschen weit hergeholt? Ja, das ist es, Leonard, antwortete er sich selber . Also, was nun?

Am besten, ich setze mich erst mal. Seine Beine zitterten dermaßen, als hätte er gerade einen Marathon hinter sich gehabt.

Er versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen, und sich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Alles in ihm drängte danach, etwas zu tun, irgendetwas, um seine Frau zu befreien. Doch er musste sich zurückhalten. Zu groß war seine Sorge um seine geliebte Conny, zu groß seine Angst, jetzt einen falschen Schritt zu begehen und ihr Leben dabei zu riskieren.

Er brauchte dringend Hilfe, doch von wem? Wer, außer der Polizei kann mir eine Lösung für mein Problem bieten?

Dann leuchtete es ihm ein. Ein Privatdetektiv. Das ist die Lösung! Prompt rannte er die Treppe hinunter und übersprang sogar die beiden letzten Stufen. Schnell hastete er zu seinem Laptop, begab sich schnell ins Internet und klickte sich durch.

Seine Finger verharrten. Verdammt, das geht so nicht! Es war viel zu riskant, einen Privatdetektiv in diese Sache rein zu ziehen! Wenn dieser Kerl auch nur einen bisschen Wind davon bekäme, wäre seine Frau schon so gut wie verloren. Außerdem würde es viel zu lange dauern, einen zu finden.

Nein, er musste anders an die Sache rangehen. Schnell klappte er seinen Laptop zu, suchte seine Autoschlüssel und sprang in seinen Wagen.

Er fuhr auf die Straße und reihte sich zwischen die anderen Fahrzeuge ein, die früh abends noch unterwegs waren. Er musste seine gesamte Konzentration aufs Fahren verwenden. Verdammt, ich zittere wie mein einstiger Großvater ! schoss es ihm durch den Kopf, als er das Zittern seiner Arme und Beine bemerkte. Zum einen waren es die Nervosität und Angst, zum anderen das Adrenalin, das dafür sorgte, dass er das Lenkrad fester anpacken musste.

Sein Zielort war leider noch etwas entfernt. Bei diesem Tempo würde er voraussichtlich in einer knappen halben Stunde dort sein. Nervös klopfte er mit seinen Fingern einen schnellen Rhythmus auf sein Lenkrad. Es ging ihm viel zu langsam. Als er sich kurz aus dem Fenster lehnte, sah er den Störenfried. Ein schwerer Lastwagen staute den ganzen Verkehr. Mittlerweile waren schon mindestens fünf Wagen zwischen ihm und dem schweren Fahrzeug. Verdammt, ich habe keine Zeit für sowas!

Leonard vergewisserte sich schnell, dass ihm kein Fahrzeug von der anderen Seite entgegenkam. Leider befand er sich vor einer Kurve, was die Situation keineswegs verbesserte. Jetzt oder nie.

Er nahm noch einmal tief Luft, dann fuhr er auf die linke Fahrbahn. Er beschleunigte und hatte somit die ersten drei Wagen überholt. Schweiß rann ihm über die Stirn. Die Bäume am Straßenrand schossen nur so an ihm vorbei . Das ist eigentlich nicht mein Fahrstil… Aber ich habe halt keine andere Wahl. Er ging in die Kurve. Jetzt würde sich zeigen, ob ihm jemand entgegenkam…

Jemand hupte. Das Hupen wurde immer lauter und schriller. Jemand vor ihm. Vor ihm??? Verdammte Scheiße ! Er riss die Augen auf. Eine Harley-Davidson raste geradewegs auf ihn zu. Leonard riss das Steuer hart herum. Ein Glück, dass es sich um ein Motorrad und nicht um ein Fahrzeug handelte. Somit raste das Motorrad knapp an ihm vorbei. Er spürte den Luftzug, hörte, wie sein linker Rückspiegel arg in Mitleidenschaft gezogen wurde und komplett abriss. Das bekam Leonard aber nur am Rande mit. Er hatte genug damit zu tun, sein Fahrzeug zu stabilisieren. Die Autofahrer hinter dem Lastwagen hupten aufgebracht, einer hatte seinen Arm aus dem Fenster ausgesteckt und machte drohende Gesten. Doch Leonard war damit nicht zu beeindrucken. Als das Motorrad komplett an ihm vorbeigezischt war, gab er wieder Gas und überholte nun vollends den Lastwagen. Gottseidank befand er sich auf eine der breiteren Straßen, sonst wäre es weniger glücklich ausgegangen. Als er einen Blick in den unbeschädigten Rückspiegel riskierte, sah er, wie das Motorrad aufgrund des leichten Aufpralls schwankte und dann wieder das Gleichgewicht gewann.

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