Joëlle Mores - Tödliches Vergessen

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Das Leben von Leonard Kelley gerät immer mehr außer Kontrolle, als die Leichen von Frauen in dem nahe gelegenen Wald gefunden werden und er als Mörder verdächtigt wird. Während Kommissar Klopp alles daran setzt, um den Fall zu lösen, wird Leonard von schrecklichen Visionen heimgesucht. Sind es Vorahnungen, Bilder aus seinen Alpträumen oder aus seiner Vergangenheit? Die Situation spitzt sich zu, als sein bester Freund ihn für den Mord an seiner Lebenspartnerin verantwortlich macht. Die Tatsache, dass Leonard sich keiner Schuld bewusst sein scheint, schützt ihn nicht vor Verdächtigungen und Rachefeldzügen …

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Dann versank die Welt um ihn herum in völlige Dunkelheit.

Kapitel 2

Leonard kam nur langsam wieder zu sich. Stöhnend langte er nach seinem Kopf. Er dröhnte wie ein Bienenschwarm. Ich hatte zwar noch nie einen Kater, doch es wird sich wohl genauso anfühlen wie jetzt gerade.. . Er blinzelte und öffnete die Augen. Er lag in seinem Bett, und als er den Kopf drehte, merkte er, dass seine Frau neben ihm lag. Sie räkelte sich gerade und murmelte:

„Bist du schon wach, Schätzchen?“

„Ja, aber schlaf du schön ruhig weiter!“, antwortete Leonard spontan. Ein Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es erst acht Uhr war. Für einen Samstagmorgen ziemlich früh .

Trotzdem stand er auf, und merkte im Nachhinein, dass er das obere Teil des Pyjamas verkehrt herum anhatte. Mit den Schultern zuckend ging er in Richtung Badezimmer und vollzog seine morgendliche Routine. Als er fertig angezogen den Raum verlassen wollte, glitt sein Blick ein letztes Mal zum Spiegel - und er erstarrte. Für einen flüchtigen Moment formte sich ein Bild in seinem Kopf, etwas wie ein dunkler Schatten, der schnell auf ihn zukam. Er musste sich an dem Waschbecken festhalten, als ihn eine plötzliche Orientierungslosigkeit überfiel. Dann verschwand es wieder, so abrupt, dass Leonard einen Augenblick später nicht mit Gewissheit sagen konnte, ob es sich nun um ein Stück aus einem Traum handelte oder etwas Anderes. Was hat das zu bedeuten?

Auch als er beim Frühstückstisch saß und seinen Kaffee trank, konnte er dieses Bild nicht vergessen. Es hatte irgendwie bedrohlich auf ihn gewirkt und hinterließ ein flaues Gefühl im Magen, das auch mit Hörnchen und Butter nicht zu verdrängen war. Trotz allem vergaß Leonard diesen kleinen Vorfall im Laufe des Tages. Er genoss das Wochenende mit Conny in allen Zügen. Er hatte diese Woche als sehr anstrengend empfunden, da es im Moment einige Veränderungen in seiner Abteilung gab. Später ging er und seiner Frau einkaufen und den Rest des Tages verbrachten sie zu Hause.

Am Samstagabend sahen sie wie gewöhnlich fern. Als erstes schalteten sie die Nachrichten ein. Die Beiden saßen zusammen auf der Couch, Conny schmiegte sich an ihn. Leonard massierte ihr zärtlich den Rücken. Er hörte dem Nachrichtensprecher nur halb zu.

Seine Frau hatte eine feingliedrige Gestalt mit schmaler Taille und langen Beinen. Sie war einen Kopf kleiner als er, was für eine Frau noch überdurchschnittlich groß war. Ihre rötlichen, voluminösen Haare wallten ihr wie ein Wasserfall über die schmalen Schultern und betonten ihr herzförmiges, weiches Gesicht. Sie hatte braune, kristallklare Augen, die die Fähigkeit hatten, bis zum Abgrund seiner Seele zu blicken.

Er liebte diese ruhigen Abende, wenn das Wochenende vor der Tür stand, und bei jedem von ihnen der Stress von den Schultern abfiel. Dann konnte man die traute Zweisamkeit in vollen Zügen genießen.

Plötzlich fiel ihm etwas auf. Die Nachrichten zeigten gerade ein Haus, das ihm vage bekannt vorkam. Er erhöhte die Lautstärke um dem Sprecher besser zuzuhören. Er wollte mitbekommen, welcher Vorfall so bedeutend gewesen sein könnte, dass es in den Acht- Uhrnachrichten berichtet wurde.

Als er dann hörte, was der Sprecher zu sagen hatte, hörte er abrupt auf, Conny zu massieren. Bestürzt starrte er auf den Bildschirm. Der Nachrichtensprecher war schon beim nächsten Bericht angekommen, wobei über eine Überschwemmung in China geredet wurde.

Leonard hörte nicht mehr zu. Die Worte des Nachrichtensprechers hallten noch immer in seinem Kopf wider.

Conny drehte ihren Kopf zu Leonard, sie runzelte die Stirn.

„Leonard, was ist los? Du bist auf einmal so angespannt.“

Er reagierte nicht, konnte seine Augen nicht mehr vom Bildschirm wenden. Seine Gedanken rasten. Das, was er gerade gehört hatte, hatte in seinem Kopf eine wahre Flut an Bildern ausgelöst, die auf ihn einstürzten. Auch wenn er die Augen schloss, half es nichts. Die Bilder, die er zuvor gesehen hatte, waren irgendwie schemenhaft, so dass er nicht viel erkennen konnte. Außerdem tauchte andauernd eine männliche Fratze, ähnlich einer Maske, vor seinen Augen auf. Er nahm mit einer abrupten Geste die Fernbedienung und schaltete den Fernseher abrupt aus.

Conny protestierte:

„He, was soll das?! Wir haben die Nachrichten noch gar nicht zu Ende gesehen! Außerdem wollte ich die Wettervorhersage von morgen noch hören.“

Ohne etwas zu erwidern, schob Leonard seine Frau sanft beiseite und stand auf. Er ging anschließend vor dem Fernseher auf und ab. Er versuchte zwanghaft, sich wieder an das zu erinnern, was er gerade gesehen hatte. Doch es war wie bei einem Traum. Desto anstrengender er sich daran erinnern wollte, umso schneller verschwanden die Bilder. Verärgert runzelte er die Stirn. Ich muss mich verdammt nochmal daran erinnern! Vielleicht hat es mit den Bildern von heute Morgen zu tun. Es war möglicherweise sehr bedeutsam. Schließlich ging es um einen Mord, der gestern Abend verübt sein soll. Ein Mann war tot in diesem Haus aufgefunden worden, mit einem Messer von hinten erstochen. Das Seltsame daran war, dass der Hausherr sich in dem Moment, als sein Kumpan getötet worden war, in seinem Schlafzimmer befunden hatte. Er war also verschont geblieben, von wem oder wieso auch immer.

„Was ist denn???“, rief Conny in besorgtem Ton. Sie sah ihm zu, wie er vor dem Fernseher umher tigerte. „Hör auf damit, du machst mich noch nervös. Komm wieder her auf die Couch.“ Sie klopfte einladend neben sich auf das Polster und sah ihm verlockend in die Augen.

Leonard schüttelte den Kopf.

„Hör mal, ich bin kein Hund!“ Trotzdem näherte er sich seiner Verlobten lächelnd. Er wollte sich von den unruhigen Gedanken ablenken. Und Conny war die verführerischste Ablenkung, die er sich gerade vorstellen konnte. Trotzdem musste er sich geradezu überwinden, sich neben sie zu setzen, und so zu tun, als wäre nichts geschehen. Nun ja, sagte er sich, eigentlich war ja gar nichts geschehen. Er hatte höchstwahrscheinlich einen schlimmen Alptraum letzte Nacht gehabt. Dieser hatte erstaunlich viel Ähnlichkeit mit den letzten vorgefallenen Ereignissen. Und sonst nichts! Er redete es sich so oft ein, bis er sich wieder einigermaßen in der Gewalt hatte.

Conny befragte ihn an diesem Abend noch gelegentlich über sein merkwürdiges Verhalten, doch er gab nur ausweichend Antwort. Solange er selbst nicht wusste, was gerade vor sich ging, wollte er seine Frau nicht unnötig beunruhigen.

Diese Nacht konnte er nicht schlafen. Er wälzte sich wie verrückt in den Bettlaken, um endlich den wohlverdienten Schlaf zu bekommen. Als er dann endlich eingeschlummert war, erwachte er prompt schweißgebadet in seinem Bett auf. Und das ein paar Mal hintereinander. Beim dritten Mal stand er stöhnend auf und tapste barfuß in die Küche. Es war erst vier Uhr. Er hasste es, früh aufzustehen, besonders am Wochenende. Doch jetzt konnte er sowieso nicht mehr schlafen. Also machte er sich einen besonders starken Kaffee. Er genoss ihn und schlürfte betont laut, was er in Gesellschaft seiner Frau nicht tun konnte. Sie konnte das einfach nicht ausstehen.

Meistens hatte er keine Probleme beim Einschlafen, doch diese Nacht war das nicht der Fall. Diese fürchterliche Fratze, die er am vorherigen Tag des Öfteren vor seinem geistigen Auge gesehen hatte, beschäftigte ihn zutiefst. Sie verfolgte ihn bis in die Nacht. Es beunruhigte ihn, weil er sie ja nicht einmal kannte. Es haftete etwas Bedrohliches an ihr, etwas, das ihn frösteln ließ.

So in Gedanken versunken bekam er gar nicht mit, wie sich ihm eine kleine Gestalt von hinten näherte. So wurde er völlig überrascht. Er spürte, wie sich etwas in seinen Rücken bohrte. Es hatte eine kleine Eintrittsfläche und fühlte fast sich an wie ein Mückenstich. Er streckte reflexartig die Arme weit von sich und schrie auf. In Sekundenschnelle wanderte eine lähmende Wirkung, ausgehend von seinem Rücken, in seine Beine, seine Arme.

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