Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris

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Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vermisster Politiker, ein ominöses Päckchen mit einem grausigen Inhalt und ein eigenartiger Mann, der kleine Häppchen an die Pariser Bürger verteilt, führen Albert de Menier zum Pariser Jagdclub. Dieser Club organisiert die Jagdausflüge der reichen Bürger in die entferntesten Kolonien. Ist der Politiker noch am Leben? Was ist in dem Päckchen? Albert de Menier, darf erneut in Paris während der Weltausstellung 1900 ermitteln. Der sympathische preußische Kommissar mit französischen Wurzeln wird wieder von seinem französischen Kollegen Jean Roussou unterstützt. Leider sind ihm nicht alle wohlgesonnen, kommt ihm Kommissar Planchon zuvor und macht ihm seinen Fall streitig? Oder schafft es Konstanze von Trapnitz doch noch seine Liebe zu Isabell zu zerstören? Das Leben ist nicht einfach, auch nicht für unseren Helden.

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Planchon ist einfach nur erstaunt und auch etwas schockiert, da er den Kopf im Gegensatz zu Jean und Albert, noch nicht gesehen hatte. Nachdem sich sein erster Schock gelegt hat, beginnt er dem Pathologen Fragen zu stellen. „Hat es sich hier also um einen Profi gehandelt?“ „Ich denke, dass der Präparator seine Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht hat, aber es gibt ein paar Dinge die ein Sammler von Tierpräparaten nicht akzeptieren würde, wenn er so präparierte Tiere kaufen wollte. Sehen Sie das an der Stirn des Toten? Da ist ein Bluterguss, es sieht so aus, als ob dort vor seinem Tod eine Gewalteinwirkung ausgeübt wurde. So etwas darf bei einem Ausstellungsstück nicht passieren, das sieht unschön aus. Außerdem, wenn man sich die Stelle betrachtet, an der der Kopf abgetrennt wurde, sieht man, dass das Opfer erst einen langen tiefen Schnitt an der Kehle bekam, anschließend wurde der Kopf mit mehreren Schnitten in unterschiedlicher Höhe abgetrennt. Die untere Halspartie ist ausgefranzt. Perfekt wäre ein einzelner sauberer Schnitt, wie von einer Guillotine. Ansonsten hat der Präparator sein Handwerk verstanden. Ich konnte sogar in den Nasenhöhlen 96 prozentigen Alkohol finden, dass dort beim Ausspülen der Körperöffnungen zurückgeblieben ist. Die anderen Körperöffnungen am Kopf wurden ebenfalls ausgespült.“ Kommissar Planchon wie auch Albert und Jean sind angewidert, wie kann jemand so etwas mit einem Menschen machen. Hinweise auf den Täter haben sie durch die Ausführungen des Pathologen leider auch nicht bekommen. In erster Linie liegt es jetzt auch an Planchon, mit dem Fall weiter zu machen.

Albert und Jean müssen sich des Friedens willen von jetzt ab, aus der Sache heraushalten. Zumindest waren sie froh, das Ergebnis der Obduktion zu erfahren. Da Planchon auch nichts vom Fritz, dem vermissten Freund des Grafen von Limburg weiß, können sich die beiden indirekt um den Fall kümmern.

Auf dem Weg ins Polizeirevier kommt Albert plötzlich eine Idee: „Ich glaube, ich weiß jetzt, wie wir die Identität dieses Fritzes herausfinden können, wir schauen im Spitznamenverzeichnis nach. Wenn er vorbestraft ist, werden wir ihn schon finden!“

Kaum sind sie zurück, kramt Albert das Verzeichnis hervor, welches er bei Amtsantritt zusammen mit anderen Unterlagen im Deutschen Konsulat ausgehändigt bekam.

Nach kurzem Suchen findet Albert die Seite, auf der vier Fritze zu finden sind. Sie müssen versuchen durch Ausschließen den richtigen zu finden.

Den „Schönen-Fritz“ können sie streichen, da es seine Masche ist, sich an reiche Frauen ran zu machen und ihnen nach einer sündigen Nacht nicht nur die Ehre zu klauen. Der „Fleppen-Fritz“ fällt auch raus, da der sich auf gefälschte Papiere spezialisiert hat. Als nächstes streichen sie den „Fledder-Fritz“, da dieser seine Opfer ausraubt, wenn sie besoffen sind, oder bewusstlos in einer Ecke liegen.

„Ich denke dieser „Makko-Fritz“ ist der, den wir suchen, der gehört zu den Makkener, die mit einem Nachschlüssel oder einem Dietrich die Türen öffnen können. Sie gehen erst auf Klingelfahrt, das heißt, sie läuten an den Türen, und wenn jemand öffnet, fragen sie nach dem Weg, wenn keiner öffnet wissen sie, dass niemand da ist und steigen in das Haus ein.“ „Bist du sicher? Wenn dieser Fritz aber doch noch nie ertappt wurde, ist er auch nicht in diesem Verzeichnis, oder?“ „Da hast du recht, aber jeder wird irgendwann mal ertappt. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, vor allem noch kein Meisterdieb. Die meisten werden gefasst, wenn sie die Verbrecherlaufbahn neu einschlagen, da machen sie noch die meisten Fehler und stehen dann schon mal im Verzeichnis. Ich bin mir sicher, dass der „Makko-Fritz“ unser Mann ist.“ „Schön, jetzt wissen wir, wie der gesuchte aussieht und heißt, aber wir haben doch keinen Fall, da keiner eine Vermisstenanzeige gemacht hat und er auch nicht wegen Raubes gesucht wird.“ „Wegen Raubes kann jemand schneller gesucht werden als man denkt. Herr Maier hat mich ja wegen der vielen Taschendiebstähle hier auf der Ausstellung dazu verdonnert, die Diebe zu fangen. Mit Sicherheit passt irgendeine Täterbeschreibung eines der Diebstahl-Opfer auf den „Makko-Fritz“, dann können wir ihn deswegen zur Fahndung ausschreiben.“ „Ob das so klug ist? Wenn er doch nicht der Richtige ist? Dieser Fritz ist doch kein Taschendieb? Das fällt doch sicherlich auf!“ „Na sei doch nicht so pessimistisch, wer sagt denn nicht, dass er sein Tätigkeitsfeld vielleicht geändert hat? Wenn er nicht unser gesuchter Fritz ist, haben wir uns eben geirrt und lassen ihn wieder laufen. Aber so haben wir wenigstens die Möglichkeit, diesen Fritz zu finden und sind dadurch auch Planchon einen Schritt voraus.“

Mit der Aussicht, Planchon eins auszuwischen, willigt Jean ein, schließlich will er ja lieber auch den Mörder Delacs suchen, als auf die Jagd nach Taschendieben zu gehen.

„Um wieviel Uhr geht ihr heute Abend auf das Fest? Wann soll ich dir beim Ankleiden helfen?“ „Albert holt mich um 18:30 Uhr ab, wieso fragst du? Willst du auch mitkommen?“ „Ach nein, ich störe euch doch nur, ich habe mir überlegt, ob ich heute Abend frei haben kann? Ich würde gerne die Stadt erkunden. Ich glaube du und Albert werdet in den nächsten Tagen lieber alleine sein wollen.“ „Ach was, auch wenn ich jetzt verlobt bin, sind wir doch trotzdem noch Freunde. Außerdem wird Albert auch Jean mitbringen, dann kannst du den besser kennenlernen.“ „Oh nein, den habe ich schon zu genüge kennengelernt. Ich gehe heute Abend lieber in die Stadt.“ „Ganz alleine? Bist du dir sicher? Alleine wirst du doch unter die Räder kommen.“ „Keine Sorge, ich bin nicht alleine.“ „Was? Was soll das heißen, du bist nicht alleine? Hast du etwa jemanden kennengelernt?“ „Naja, kennengelernt kann ich nicht gerade sagen, aber der Diener von den Stonebridges hat mich heute eingeladen, ich denke das könnte nett werden.“ „Hm, wer passt denn auf euch auf? Du brauchst doch eine Anstandsdame!“ „Keine Sorge, ich pass auf mich selber auf, ich werde schon keine Dummheiten machen.“ „Wie du meinst, da wird Jean aber enttäuscht sein. Ist es denn was Ernstes mit dir und diesem Burschen?“ „Sein Name ist Alexandre, und ich kann natürlich nicht sagen, ob es etwas Ernstes ist, ich kenne ihn ja kaum, ich gehe zum ersten Mal mit ihm aus.“ „Eigentlich sollte ich ihm als deine Freundin erstmal auf den Zahn fühlen, aber da kommst du sehr kurzfristig. Am liebsten würde ich dir heute nicht frei geben, zu deiner eigenen Sicherheit.“ „Ach bitte, tue mir das nicht an, wann habe ich denn sonst die Möglichkeit, jemanden kennenzulernen.“ „Na gut, aber pass auf dich auf und um Mitternacht bist du wieder zu Hause!“ „Ja Mama, wie du befiehlst.“ „Das meine ich ernst junges Fräulein, ich bin als deine Freundin für dich verantwortlich, und wer soll mir beim Ankleiden helfen, wenn du schwanger wirst?“ Sophie schaut Isabell entsetzt an. „Wie kannst du nur glauben, dass ich so etwas machen werde? Du musst mich doch besser kennen.“ „Es tut mir leid, aber ich mache mir eben Sorgen um dich, und du bist doch noch nie alleine mit einem Mann aus gewesen, ich habe weniger Angst, dass du Dummheiten machst, als dieser junge Herr!“

Isabell gibt ihrer Freundin widerwillig frei, sie hat ein mulmiges Gefühl bei dieser kurzfristigen Verabredung, aber verbieten kann sie es ihr ja nicht.

Also heftet Sophie eine kleine Nachricht an die Tür von Alexandre, dass sie sich schon auf den Abend mit ihm freut.

Jean kommt gerade nach Hause und muss an der Eingangstür überrascht feststellen, dass fremde Stimmen aus der Wohnung kommen. Sind da etwa Einbrecher am Werke? Albert wurde ja auch von diesem Grafen in seiner Wohnung überrascht, als er nach Hause kam.

Aber nicht mit mir, der Eindringling kann was erleben, denkt sich Jean. Ganz leise schiebt er den Schlüssel ins Schloss und dreht ihn vorsichtig um. Mit einem leisen Klicken öffnet er die Tür und schleicht sich hinein. Vorsichtshalber hat er seine Waffe gezogen und begibt sich äußerst leise zum Esszimmer. Nachdem er einen Blick riskiert hat, schreckt er zurück. Da ist ein großer dunkler Mann, bei dem einen angst und bange wird. Hoffentlich hat er Marie nichts angetan. Mit einem Satz springt er ins Zimmer und bedroht den Fremden: „Keine Bewegung, Sie sind verhaftet! Da hast du dir die falsche Wohnung ausgesucht, hier machen wir mit Halunken wie dir kurzen Prozess!“ Überrascht schaut der dunkelhäutige Mann Jean an und hebt die Hände. Ein Glück, der Eindringling versteht seine Sprache.

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