Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris

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Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vermisster Politiker, ein ominöses Päckchen mit einem grausigen Inhalt und ein eigenartiger Mann, der kleine Häppchen an die Pariser Bürger verteilt, führen Albert de Menier zum Pariser Jagdclub. Dieser Club organisiert die Jagdausflüge der reichen Bürger in die entferntesten Kolonien. Ist der Politiker noch am Leben? Was ist in dem Päckchen? Albert de Menier, darf erneut in Paris während der Weltausstellung 1900 ermitteln. Der sympathische preußische Kommissar mit französischen Wurzeln wird wieder von seinem französischen Kollegen Jean Roussou unterstützt. Leider sind ihm nicht alle wohlgesonnen, kommt ihm Kommissar Planchon zuvor und macht ihm seinen Fall streitig? Oder schafft es Konstanze von Trapnitz doch noch seine Liebe zu Isabell zu zerstören? Das Leben ist nicht einfach, auch nicht für unseren Helden.

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„Jean! Was soll der Unsinn, so behandelt man doch keine Gäste!“ fährt Marie ihren Bruder an, als sie aus der Küche eilt, nachdem sie ihren Bruder herumschreien hörte. Völlig verwirrt schaut er seine Schwester und wieder den Fremden an. „Was ist denn hier los?“ „Ach Jean, was soll der arme Monsieur Manuka nur denken, wir sind doch hier nicht bei den Vandalen. Entschuldige dich gefälligst bei ihm, der Gute hat sicherlich einen Schreck bekommen.“ Bevor sich Jean jedoch bei dem sonderbaren Gast entschuldigen kann, muss er sich erst einmal die Augen reiben, hat er zu viel getrunken? Er sieht auf einmal doppelt, hinter Marie steht Pastor Koch, aber gleich zweimal. Nun gänzlich aus dem Konzept gebracht, setzt er sich erst einmal hin. „Sie müssen Maries Bruder sein?“ kommt einer der beiden Pastoren auf ihn zu, und nun erkennt Jean, dass dieser eine nicht Pastor Koch ist. „Ich muss mich dafür entschuldigen, dass wir Sie so überrumpeln, aber ihr Fräulein Schwester hat uns zum Abendessen eingeladen. Mein Name ist Pastor Bertrand Duval und dort drüben ist mein Freund und Weggefährte Manuka.“ „Oh, ich verstehe, ich dachte ich werde verrückt, es tut mir leid, dass ich Sie so erschreckt habe Monsieur Manuka, aber ich habe geglaubt, bei uns wird eingebrochen.“ „Keine Sorge, ich bin nicht nachtragend, ich wurde schon ganz anders in Empfang genommen.“

„Willst du mitessen?“ fragt Marie ihren Bruder. „Nein danke, ich bin schon mit Albert verabredet, wir gehen ins Deutsche Haus zu den Feierlichkeiten zur Volljährigkeit des Kronprinzen. Ich wollte mich nur in Schale werfen und meine gute Uniform anziehen.“

Jean begibt sich in sein Zimmer, gefolgt von seinem kleinen Kätzchen, dem anscheinend zu viele Fremde im Esszimmer sind. „Na, petit sorcière, wird dir das da draußen zu viel? Ich kann mich heute Abend leider nicht um dich kümmern. Kannst du dich noch an Sophie erinnern? Du hattest sie auf dem Polizeirevier kennengelernt. Sie hatte dich gestreichelt, ach wie gern hätte ich damals mit dir getauscht. Ich könnte ein paar Streicheleinheiten von ihr gebrauchen.“ Jean unterhält sich mit seiner kleinen schwarzen Katze. Wenigstens sie versteht ihn, auf jeden Fall widerspricht ihm das Kätzchen nicht. Sie hört seelenruhig zu und beobachtet ihr Herrchen beim Ankleiden, während sie es sich auf seinem Bett gemütlich macht und sich in sein Kopfkissen kuschelt. „Vielleicht habe ich heute Abend mehr Glück, ich muss Sophie einfach von mir überzeugen. Kannst du dir vorstellen, dass ich, seit ich sie kenne, kein Interesse mehr an anderen Frauen habe? Was ist nur los mit mir? Sophie muss doch auch Gefühle für mich haben, oder bin ich wirklich so unausstehlich?“ Jean bekommt nur ein Maunzen zur Antwort, was wohl alles bedeuten kann. Zum Abschied grault er das putzige Kätzchen an den Ohren, was mit einem Schnurren erwidert wird. Voller Zuversicht, heute Sophie von sich zu überzeugen, macht er sich auf den Weg zum Deutschen Haus. Albert wird er dort treffen, der will noch Isabell und Sophie abholen.

Sophie hat sich herausgeputzt, sie trägt ihr bestes Kleid. Sie hätte sich sicherlich auch eines von Isabell ausleihen können, aber sie will nicht übertreiben, sonst erwartet der junge Mann noch zu viel, wenn sie ein extravagantes Kleid trägt. Ungeduldig wartet Sophie unten am Eingang des Hauses auf Alexandre, der auf sich warten lässt. Eigentlich ist es doch die Aufgabe der Frau, den Mann auf sich warten zu lassen, hoffentlich denkt der junge Mann jetzt nicht, sie ist zu sehr an ihm interessiert, weil sie pünktlich ist. Während sie wartet, überlegt sie sich nochmal, ob es wirklich klug war, alleine mit diesem Mann auszugehen. Isabell hat ja auch recht, sie kennt ihn eigentlich nicht.

Ihre Bedenken sind auf einmal wie weggeblasen, als Alexandre plötzlich mit einem breiten Grinsen vor ihr steht, und sie merkt, wie sie verlegen zurück grinst. „Entschuldigen Sie Mademoiselle Sophie, ich konnte leider nicht früher kommen, Monsieur Stonebridge hat mich nicht gehen lassen. Ich hoffe Sie sind mir nicht böse?“ „Ach was, ich bin auch eben erst gekommen, ich kenne das, ich komme auch nicht immer pünktlich weg, wenn ich frei habe.“ Auch wenn Sophie bereits seit 20 Minuten gewartet hat, kann sie diesem charmanten adretten jungen Mann nicht vorwerfen, zu spät zu sein.

Sie ist von Alexandre noch mehr überrascht. In seinem Dienerlivree sah er ja schon ganz gut aus, aber jetzt in seinem Anzug, sieht er wie ein richtiger junger Herr aus, der der feinen Gesellschaft entsprungen sein könnte. Sie hat ja nicht viel Ahnung von Männermode, aber das was Alexandre trägt, sieht recht teuer aus. Es ist schön, wenn ein Mann auf sein Äußeres achtet. Stolz hängt sie sich in seinen Arm ein, den ihr der junge Mann anbietet und zusammen flanieren sie zum Ausstellungsgelände, um in den Palais de la Danse zu gehen. Sie genießt es, die Wärme die sein Arm ausstrahlt zu spüren, es gibt ihr ein bisschen Geborgenheit in dieser großen Stadt, in der sie bisher kaum alleine unterwegs war.

„Hallo, da seid ihr ja endlich, ist Sophie nicht mitgekommen? Geht es ihr nicht gut?“ Albert traut sich kaum Jean darauf zu antworten. Zum Glück übernimmt das Isabell für ihn: „Nein, nein, Sophie ist heute nicht mit dabei, sie hat ein Rendezvous.“ „Ein Rendezvous? Aber ich dachte, sie wollte hierher kommen? Mit wem hat sie denn ein Rendezvous?“ Überrascht und enttäuscht zugleich schaut Jean voller Entsetzen Isabell an, wie kann Sophie ihm das nur antun? „Ich weiß auch nicht genau, mit wem sie unterwegs ist, aber es scheint ein Angestellter einer anderen Familie in dem Haus zu sein, in dem wir wohnen.“ Jeans Gesichtszüge verlieren ihre Prägnanz, und er wird blass. Fast muss man schon Angst haben, dass er umfällt. Es ist ein Schock für ihn, er hatte ja vor, sich heute ins Zeug zu legen und Sophie von sich zu überzeugen, aber damit hat er nicht gerechnet. Albert nimmt ihn am Arm und zieht ihn mit ins Deutsche Haus. „Na komm schon, lass dich nicht hängen, hier gibt es genügend andere hübsche Fräuleins, die alle darauf warten dich kennenzulernen.“ Teilnahmslos folgt er den beiden, er weiß gerade nicht, wie er darauf reagieren soll, aber sein kleines französisches Herz zerbricht in viele kleine Teile. Zum Glück gibt es hier auf der Feier Schaumwein, von dem sich Jean gleich bedient, es ist die beste Idee, sich den Kummer erst einmal wegzuspülen.

Auf der Geburtstagsfeier wurde an nichts gespart, man könnte meinen, der Kronprinz kommt gleich persönlich vorbei. Das Deutsche Haus prangt in den preußischen Farben, das Buffet quillt über, und die Musik lädt zum Tanzen ein. Herr und Frau Schubert sind natürlich auch hier und machen es den jungen Leuten vor, wie man sein Tanzbein schwingt, man könnte meinen, sie sind gerade mal 20. Jean verkrümelt sich zur Bowlenschale und bedient sich kräftig, während er desinteressiert Albert und Isabell beim Turteln beobachtet. Am besten lässt man ihn erst mal zur Besinnung kommen, das legt sich irgendwann wieder, wenn der Schmerz nachlässt.

Während Albert dem bunten Treiben am Rand der Tanzfläche zuschaut, tippt jemand von hinten an seine Schulter. Als er sich umdreht erstarrt er fast zur Salzsäule und auch Isabell bekommt keinen Ton heraus. Margot de Menier, seine Mutter, steht vor ihnen und blickt ihrem Sohn Albert streng in die Augen. „Da ist ja mein feiner Herr Sohn, muss ich über sieben Ecken erfahren, dass du dich verlobt hast? Wann hattest du vor, mir das zu erzählen?“ Im ersten Moment weiß Albert nicht, was er antworten soll. Er schaut ins vorwurfsvolle Gesicht seiner Mutter und auch auf den strengschauenden Oberst an ihrer Seite. Aus dem Augenwinkel erblickt er zusätzlich auch noch Konstanze, die sich fernab ein Schälchen Bowle holt. Kommt denn alles auf einmal zusammen? Nachdem er sich wieder gefangen hat, reagiert er geistesgegenwertig und versucht bei seiner Mutter alles herunterzuspielen. Er tut am besten so, als ob alles bestens und das Normalste auf der Welt wäre.

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