Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris

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Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vermisster Politiker, ein ominöses Päckchen mit einem grausigen Inhalt und ein eigenartiger Mann, der kleine Häppchen an die Pariser Bürger verteilt, führen Albert de Menier zum Pariser Jagdclub. Dieser Club organisiert die Jagdausflüge der reichen Bürger in die entferntesten Kolonien. Ist der Politiker noch am Leben? Was ist in dem Päckchen? Albert de Menier, darf erneut in Paris während der Weltausstellung 1900 ermitteln. Der sympathische preußische Kommissar mit französischen Wurzeln wird wieder von seinem französischen Kollegen Jean Roussou unterstützt. Leider sind ihm nicht alle wohlgesonnen, kommt ihm Kommissar Planchon zuvor und macht ihm seinen Fall streitig? Oder schafft es Konstanze von Trapnitz doch noch seine Liebe zu Isabell zu zerstören? Das Leben ist nicht einfach, auch nicht für unseren Helden.

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Nachdem die Damen von ihrem Ausflug zu Monsieur Rossignol wieder nach Hause gekommen sind, begibt sich Sophie auf den Weg in ihre Kammer. Das ganze Gerede über Hochzeit und dem ganzen Pipapo hat sie etwas schwermütig gemacht, und sie muss immer wieder darüber nachdenken, wie alleine sie eigentlich ist. Sophie hat schon fast die Türe zu ihrer Kammer erreicht, da schwingt eine andere Türe plötzlich auf, direkt gegen ihren Kopf, und sie liegt plötzlich am Boden.

Ganz benommen schaut sie hoch und muss erst einmal die Vögelchen verjagen, die um ihren Kopf herumschwirren. „Oh Pardon Mademoiselle, ich bin untröstlich. Es tut mir schrecklich leid, ich war so in Eile. Geht es Ihnen wieder gut?“ Sophie schaut in die dunkelbraunen Augen eines jungen Mannes, der ihr mit einem Tuch frische Luft zu wedelt. „Was ist denn passiert? Hat mich ein Zug überfahren? Oh wie mir der Schädel brummt.“ Die arme Sophie weiß nicht, was mit ihr geschah, aber anscheinend ist ein Engel vom Himmel gefallen und ihr direkt auf den Kopf. Der junge Mann, der sich so besorgt um sie kümmert, hat ein nettes Lächeln und feine Sommersprossen um die Nase. Der ist aber süß! „Es tut mir schrecklich leid, dass ich Sie umgerannt habe, aber ich bin in Eile, ich habe den Job noch nicht so lange, und da darf ich nicht zu spät zu meinen Herren kommen.“ Als der junge Mann sieht, dass es Sophie wieder besser geht, beteuert er noch mal sein Bedauern zu diesem Unfall und will verschwinden. Als er die Treppe schon fast erreicht hat, ruft Sophie ihm noch hinterher: „Wie heißen Sie? Wer sind Sie?“ Der eilige Bursche hält kurz inne und antwortet: „Ich bin Alexandre, ich arbeite bei den Stonebridges in der dritten Etage.“ „Ich heiße Sophie!“ konnte sie gerade noch hinterherrufen, als dieser zauberhafte junge Mann verschwindet. Sophie rappelt sich wieder auf und weiß immer noch nicht so wirklich, was passiert ist. Es fühlt sich so an, als hätte Amor nicht mit Pfeilen sondern mit Kanonen auf sie geschossen, so brummt ihr der Schädel, und sie denkt gleichzeitig an die süßen Sommersprossen des jungen Mannes.

Albert hatte noch mit Herrn Schubert zusammen im Salon gesessen und eins bis zwei Gläschen Cognac getrunken, während die Damen wie eine wildgewordene Herde durch die Straßen und Geschäfte von Paris gelaufen sind. Nachdem die Damen zurückgekommen waren, gibt es noch ein leckeres Abendessen, bevor sich Albert auf den Heimweg macht.

Kaum ist er daheim und öffnet seine Türe, weht ihm ein frisches Lüftchen um die Ohren - es zieht. Da hatte er wohl am Morgen vergessen, die Fenster zu schließen. Das sieht ihm gar nicht ähnlich, aber er war wahrscheinlich mit seinem Kopf schon bei Isabell, als er die Wohnung verließ. Er geht gleich, ohne das Licht einzuschalten zum offenen Fenster, um es zu schließen. Doch plötzlich spürt er die Spitze einer Klinge an seinem Rücken. „Bewegen Sie sich nicht und lassen Sie das Licht aus. Wenn Sie schreien durchbohre ich Sie!“ „Da muss ich Sie leider enttäuschen, auch wenn ich in so einer teuren Wohnung lebe, gibt es bei mir nichts zu holen.“ „Das ist nicht der Grund, wieso ich hier bin, Herr de Menier!“ Hat der gerade „Herr de Menier“ gesagt? Dann ist dieser Eindringling sicherlich Deutscher.

„So mein geschätzter Herr Kommissar, nehmen Sie langsam mit zwei Fingerspitzen ihren Revolver aus der Tasche und lassen ihn auf den Boden fallen!“ Der Fremde weiß offensichtlich, wer Albert ist, aber was will dieser Mann von ihm? Während Albert der Aufforderung des Fremden folgt, drückt dieser, so lange Albert den Revolver zwischen seinen beiden Fingern hält, seine Klinge etwas stärker in den Rücken.

„Jetzt können Sie sich umdrehen, aber ganz langsam.“ Albert dreht sich nun auch um und erblickt die Umrisse eines Mannes. Er scheint gut gekleidet zu sein, und das geringe Licht, welches durch die Fenster in die Wohnung scheint, spiegelt sich in den Augen des Unbekannten, anscheinend trägt der Fremde eine Brille oder ein Monokel. „Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Graf Georg der Erste zu Limburg.“ „Sie? Sie sind doch der, der meiner Mutter den Ring geklaut hatte?“ unterbricht Albert den Eindringling. „Ach klauen ist so ein hartes Wort, sagen wir doch lieber, ich bekam von ihrer Mutter eine Dauerleihgabe.“ „Da haben Sie aber Pech gehabt, den Ring habe ich wiederbekommen. Sind Sie etwa deswegen hier?“ „Aber nicht doch, der Ring ist schon vergessen, aber richten Sie bitte Ihrer werten Frau Mama meine herzlichsten Grüße aus, wir hatten uns auf der Zugfahrt ja so nett unterhalten.“ „Ach hören Sie doch auf rumzuquatschen! Sagen Sie gleich, was Sie wollen, wieso sind Sie hier?“ „Wenn Sie mich so nett fragen, werde ich es Ihnen sagen. Ich habe ein Geschenk für Sie!“ „Ein Geschenk? Wieso? Wollen Sie sich etwa wegen des Diebstahls bei mir und meiner Mutter entschuldigen und das damit wieder gutmachen?“ „Nein, nein, ich mache das für einen guten Freund, der spurlos verschwunden ist.“ Während der Graf das sagt, deutet er mit seiner Klinge auf ein Paket, welches auf dem Tisch steht.

Dieses Paket ist eigentlich unübersehbar, aber Albert hat es bei dem schwachen Licht in der Wohnung eben erst bemerkt. Es ist rechteckig und ca. 30 cm lang und 30 cm breit, die Höhe beträgt um die 40 cm. Verpackt ist es mit Zeitungspapier und mit Schnüren verzurrt. Als Albert genauer hinschaut sieht er, dass die Zeitung, die zum Verpacken genommen wurde, ausgerechnet diese ist, in der Isabell und Konstanze bei der Eröffnung des Kunstpalastes miteinander kämpften. „Sehen Sie sich das Päckchen ruhig genauer an, aber warten Sie mit dem Auspacken, bis ich wieder gegangen bin. Die Zeitung können Sie gerne zur Erinnerung behalten, die dürfen Sie ihrer Verlobten schenken!“ Damit will der Graf wohl andeuten, dass er über Albert sehr gut Bescheid weiß und seine Beziehung zu Isabell kennt. „Was hat es mit dem Paket auf sich, und was ist mit ihrem ominösen Freund?“ „Mein Freund heißt Fritz, mehr müssen Sie über ihn nicht wissen.“ „Wie sollen wir ihn denn finden, wenn wir seinen Nachnamen nicht wissen.“ „Der ist unwichtig, genauso wie sein richtiger Vorname, also nennen wir ihn einfach nur Fritz. Fritz gehört zum gleichen… wie soll ich es am besten ausdrücken? Ach ja, zum gleichen Verein. Wir haben uns in verschiedene Richtungen spezialisiert, deshalb kommen wir uns auch nie in die Quere. Sonst hat man bei uns im Beruf nicht viele Freunde, auch wenn man der gleichen Organisation angehört. Während ich mich auf den Dienst direkt am Kunden verschrieben habe, hat sich Fritz mehr auf den Dienst in deren Räumlichkeiten spezialisiert. Wenn die Bewohner weg sind, schaut er nach, ob diese nicht Sachen haben, die sie nicht mehr brauchen und entsorgt diese.“

„Ich verstehe, Sie sind Taschendieb und ihr Fritz ist ein ordinärer Einbrecher.“ „Aber nicht doch, diese Worte sind nicht annähernd zutreffend. Wir entsorgen nur Sachen, die die Menschen nicht brauchen, oder können Sie mir sagen, wozu man ein Diamantencollier benötigt? Wer so etwas hat, wird schon nicht verhungern.“ „Wollen Sie mir sagen, Sie sind wie Robin Hood?“ „Aber nein, wir geben es doch nicht anderen Leuten, das verdirbt nur deren Charakter, wir müssen doch auch an unsere Altersversorgung denken. Aber genug, wir schweifen ab. Kommen wir wieder zurück zu Fritz. Also Fritz hatte vor drei Tagen wieder einmal eine solche Hausbesichtigung gemacht, um zu schauen, ob die Bewohner nicht doch etwas entbehren können. Er wurde fündig, allerdings nicht das was er erwartet hatte. Es war nichts was man bei einem Hehler zu Geld machen konnte, aber dafür hätte der Besitzer wohl alles gezahlt, um es wieder zu bekommen.“ „Und was war es?“ „Das schauen Sie sich am besten selber an, wenn ich wieder gegangen bin. Fritz gab mir dieses Päckchen zur Aufbewahrung während er Kontakt zu demjenigen aufnahm, dem der Inhalt des Päckchens gehörte. Jetzt habe ich schon drei Tage nichts mehr von ihm gehört und da hoffe ich doch, dass Sie ihn finden.“ „Kennen Sie die Adresse, wo er die Sachen herhatte?“ „Nein, aber er hat die Gegend um die Sorbonne bevorzugt.“ „Und was soll ich jetzt machen? Ich kann solange nicht ermitteln, bis Sie nicht zu uns aufs Revier gekommen sind und eine Vermisstenanzeige aufgegeben haben.“ „Für wie dumm halten Sie mich? Schauen Sie sich dieses kleine Geschenk genauer an und Sie haben ihren Fall! Jetzt muss ich Sie bitten, dass Sie sich umdrehen und langsam bis 50 zählen.“ Albert gehorcht, dreht sich um und beginnt zu zählen: „eins, zwei, dr…“, weiter kommt er leider nicht. Albert findet sich auf einmal am Boden liegend wieder, der Graf hat ihn anscheinend, um zu verschwinden KO geschlagen. Mit Dröhnen im Kopf rappelt er sich auf und macht erst einmal das Licht an, um sich das Geschenk genauer anzuschauen.

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