Dieter Landgraf - Sandras Rache

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Ein weiterer Fall für die Kriminalkommissare Veronika Sommercamp und Jens Knobloch. Auf dem Bahnsteig einer Berliner U-Bahn Station wird der Direktor des Veterinärmedizinischen Institutes vor den einfahrenden Zug gestoßen und stirbt. Trotz zahlreicher Zeugen und der Videoüberwachungskamera geling es nicht, den Täter ausfindig zu machen und die Ermittlungsakte wird geschlossen. Kurze Zeit später erliegt der Ärztliche Direktor des Klinikums in Ballenhainischen bei einem Autounfall seinen tödlichen Verletzungen. Wie sich herausstellt, waren die Bremsen manipuliert. Zwischen beiden Morden besteht ein Zusammenhang, der die beiden Kommissare nach Kolumbien führt. Kann ein weiterer Mord verhindert werden? Und welche Rolle spielt das Medaillon mit dem Bild von Paula Pattberg?

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Temperamentvoll bemerkt Alejandro: „Siehst du, dass ist Ausdruck unserer kolumbianischen Lebensfreude … tanzen liegt

uns einfach im Blut.“

„Weißt du … eigentlich erkenne ich keine großen Unterschiede im Vergleich mit der Art und Weise einer Hochzeit in meiner Heimat … nur geht es hier etwas lauter, heißblütiger und ungezwungener zu … ich habe so langsam Gefallen daran gefunden.“

Alejandro ist sichtlich beeindruckt von ihren Worten und

freut sich darüber. Er drückt sie ganz fest an sich und sagt: „Hoffentlich habe ich auch einen ganz kleinen Anteil an deiner so positiven Einschätzung beigesteuert.“

„Nicht nur einen kleinen Anteil … du bist doch die Ursache, weshalb ich mich so schnell eingelebt habe und mich unendlich wohl fühle … ohne dich wäre doch alles nur halb so schön.“

„Dann wollen wir zuversichtlich sein, dass es ewig so bleibt … und jetzt ziehen wir uns zurück und fliegen in die Karibik.“

Verwundert blickt sie zu ihm auf: „Können wir denn unsere Gäste so einfach allein lassen?“

„Ja, aber natürlich … die feiern auch ohne uns fröhlich weiter … ich nehme nur noch die vielen Briefumschläge mit … darin befinden sich unsere Hochzeitsgeschenke“, und als er ihren fragenden Blick bemerkt, fügt er hinzu, „das ist der Brauch in Kolumbien … hier werden keine Sachgeschenke gemacht … die Verwandten und Bekannten schenken uns Geld … viel besser, als vielleicht fünf Besteckkästen und zwanzig Weingläser, wovon wir nur einen Bruchteil wirklich gebrauchen könnten.“

„Das finde ich toll … davon können wir unseren Urlaub in Cartagena finanzieren.“

„Nein, nein … das legen wir zurück … das heben wir für gemeinsame Anschaffungen auf … unsere Hochzeitsreise finanziere ich von meinem Taschengeld … und wenn das Geld alle ist, müssen wir eben wieder vorzeitig nach Hause fliegen“, sagt er lachend.

Die Verabschiedung von den Gästen erfolgt herzlich. Alle wünschen dem neuen Paar viel Glück und alles Gute. Zwei Stunden später sitzen sie schon im Flieger, der sie nach Cartagena, dem Ort ihrer Flitterwochen bringt.

Schon beim ersten Spaziergang wird Cornelia bewusst, warum diese Stadt eine der schönsten und attraktivsten Kolonialstädte Südamerikas ist und seit ungefähr zwanzig Jahren zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Bei einem Bummel durch die Altstadt sagt sie: „Das alles kommt mir wie eine Filmkulisse vor … so schön und gediegen die alten Kolonialhäuser hergerichtet sind … es ist einfach ein einzigartiges Erlebnis.

Voller Stolz bemerkt Alejandro: „Auch ich bin jedes Mal wieder aufs Neue von Cartagena begeistert … hier haben sie ja nicht nur die Altstadt restauriert sondern auch die komplette Stadtmauer … das hätte mein Land nicht allein bewältigen können … dazu wurden riesige finanzielle Mittel von der UNO bereitgestellt … wenn du die hohe Anzahl der Touristen siehst … ich glaube fest … die Ausgaben haben sich gelohnt.“

Die Tage vergehen leider viel zu schnell. Am vorletzten Tag unternehmen sie

noch eine Bootsfahrt zu den „Islas del Rosario“, einer der Stadt vorgelagerten Inselgruppe. Angelockt durch das glasklare Wasser und die Aussicht einer Unterwasserbeobachtung der Korallenriffe entschließen sie sich für einen Tauchgang. Begeistert sagt Cornelia: „Die Unterwasserwelt werde ich nie vergessen … solch ein bezauberndes Farbspiel der Korallen und Fische habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.“

„Du bist ja langsam mehr begeistert von meinem Land als von mir … da werde ich richtig eifersüchtig.“

„Da brauchst du keine Angst zu haben … ohne dich wäre alles nur halb so schön“, und küsst ihn dabei zärtlich auf seine nackte Brust. Erst bei Dunkelheit erreichen sie wieder das Festland und bereiten im Hotel die Abreise für den nächsten Tag vor.

„Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“, sind die ersten Worte, die Cornelia zwei Tage später von Alejandro hört, „heute schauen wir uns das Haus an, in welchem du dein Hotel und die Cafe-Bar eröffnen könntest … vorausgesetzt dir gefällt es ebenfalls.“

„Du hast wie meistens recht … das Faulenzen muss ja irgendwann vorbei sein … ich gehe nur noch schnell unter die Dusche … dann können wir fahren.“

Die enge Straße führt steil nach Oben. Auf halber Höhe fährt Alejandro auf einen Parkplatz und sagt: „Wie sind angekommen.“

Verwundert fragt Cornelia: „Wer soll denn hier heraufkommen … diese Stelle ist ja völlig entlegen von der Stadt … ich hatte mir die Lage meiner Cafe-Bar mehr im Zentrum vorgestellt.“

„Der äußere Schein trügt … hier tummeln sich an den Wochenenden hunderte von Menschen … sie genießen einfach die Abgeschiedenheit vom Lärm im Zentrum … der zu Tale fließenden Bach ist für viele das urwüchsigste Badeparadies, welches man in Medellin überhaupt finden kann.“

Nur ungefähr fünfzig Meter vom Parkplatz entfern zeigt er auf ein mit Palmenwedel bedecktes Haus.

„Schau, das könnte es werden.“

Beim Näherkommen entdeckt Cornelia eine bezaubernde kolumbianische Idylle. Das im Bungalowstil erbaute Haus wird eingezäunt durch Kaffeesträucher und wild wachsende Bananenpflanzen. Ein riesiger Farn spendet ausgiebig Schatten. Die Mangobäume mit ihren leuchtenden gelben Früchten laden förmlich zum Ernten ein. Doch am meisten ist Cornelia von der exotischen Blumenpracht begeistert. Neben Orchideen wachsen hier auch für sie noch unbekannte Pflanzen, die wie ein Blütenmeer den entzückenden Anblick noch verschönern. Als sie durch das weit geöffnete Tor treten erblickt Cornelia eine herrlich grüne Rasenfläche, an deren Ende sich ein Swimmingpool befindet. Ein am Rand des Pools aufgestelltes Zelt – selbstverständlich ohne die Seitenwände – bietet ausreichend Schatten, so dass sich die Gäste auch in der prallen Mittagssonne ohne Probleme hier aufhalten können. „Das ist ja wie im Paradies“, bringt sie fast flüsternd heraus - gerade so, als wolle sie den herrlichen Anblick nicht stören.

„Für die Rasenpflege wirst du sicher eine Hilfskraft benötigen … wenn das Gras nicht täglich bewässert wird, ist es ganz schnell braun und vertrocknet … und gemäht muss er dann auch regelmäßig werden … aber das ist Zukunftsmusik … jetzt wollen wir erst einmal einen vernünftigen Preis aushandeln.“

Alejandro und Cornelia möchten das Grundstück mit dem Haus nicht pachten, sondern kaufen. Nach mehreren Stunden Verhandlungen sind sie sich mit dem jetzigen Besitzer über den Kaufpreis einig. Er wünscht ihnen zum Abschied viel Glück bei der Tortour durch die Ämter. Als sie wieder im Auto sitzen, fragt Cornelia: „Wie meint er das denn … viel Glück bei den Ämtern … das habe ich nicht so richtig verstanden.“

Alejandro lacht und sagt: „Das wirst du gleich hautnah erleben … die Bürokratie bei uns ist wirklich schlimm.“

„Na, so toll wird es schon nicht werden … das kenne ich aus meiner Heimat zur Genüge.“

Schon nach drei Tagen musste sie ihre Meinung korrigieren. In einem riesigen Verwaltungsgebäude werden sie von Zimmer zu Zimmer dirigiert. Einmal fehlen der Stempel auf einem Papier und dann wieder die Unterschrift von einem Vorgesetzten. Es ist für Cornelia fast zum Verzweifeln.

Am dritten Tag sagt sie lachend: „Weißt du … ich glaube … damals, als die Spanier dein Land entdeckten und kolonialisiert haben … da muss ein Deutscher mit dabei gewesen sein … soviel Bürokratie … die kann sich kein Spanier oder Kolumbianer allein ausgedacht haben.“

Mit dem Erwerb des Grundstückes und des Hauses hatte sie viel Glück. Der bisherige Eigentümer überlässt ihnen das gesamte Mobiliar und so konnte Cornelia schon vierzehn Tage später die Eröffnung durchführen. Dazu hatte Alejandro fleißig die Werbetrommel gerührt, so dass die Plätze im Cafe nicht ausreichen. Gemeinsam mit einem Freund besorgt er noch zusätzliche Tische und Stühle. Die Feier geht bis in die frühen Morgenstunden. Als sie dann endlich in ihrer Wohnung angekommen sind sagt Cornelia müde und kaputt: „Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben … ich danke dir … ohne deine Hilfe hätte ich es wohl allein nicht geschafft.“

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