Thomas Helm - Tödliches Finitum

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Auch fünfzehn Jahre nach der «Wende» hält der Kampf um die «Blaue Flamme» an. Brutal und unter Inkaufnahme von Opfern, versuchen verschiedene Kräfte an die brisanten Dokumente zu gelangen. Die inzwischen gesichert im Schließfach einer Bank liegen. Gleichzeitig erfordert ein von überstaatlicher Seite politisch forciertes Großprojekt die Destruktion des Projektes.
Ein Berliner Prominenter, der früher an der Erdgastrasse eine gesellschaftliche Organisation vertrat, wird ermordet. Darum nimmt das LKA die Ermittlungen auf. Hierbei stoßen die Kriminalisten um Hauptkommissarin Fehderlein auf die Verflechtungen alter Stasi-Kader in Rauschgifthandel, Steuerbetrug und Bandenkriminalität im großen Stil.
Darüber hinaus kommen unter seltsamen Umständen die Ehefrauen der Geschäftsführer der «FUSIONA» zu Tode. Zudem kann man durch Recherchen in Frankreich das Verschwinden von zwei Vermissten aufklären. Doch es werden weitere Mitwisser der «Blauen Flamme» beseitigt und letztendlich kommt es zum tödlichen Finale in Berlin-Marzahn.

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Zernick presste sich in den Sessel, seine Hände umklammerten die Armlehnen, er atmete heftig.

Wortlos starrte er ins Leere, sein Hirn jedoch arbeitete auf Hochtouren. Römer! Römer? Irgendetwas sagte ihm dieser Name. Gab es damals im Ministerium nicht diesen Oberst Römer? Der sollte mit irgendeiner Sondereinheit befasst gewesen sein. Und er war kahlköpfig gewesen! Zernick entspannte sich wieder, schaute fest auf Kuragin. »Habt ihr diesen Römer schon mal gesehen? Hat der vielleicht eine Glatze?«

Der Russe lachte laut auf. Mit einer bedeutsamen Geste legte er ein Foto vor Zernick auf den Tisch. »Das hier hat einer von meiner Truppe gemacht. Erst vorgestern. Als wir uns sicher waren, dass er der Boss von den Serben ist. Wir müssen nur noch heraus bekommen, wo er wohnt und wo er sein Büro hat. Es scheint jedenfalls so, dass er mit seinen Leuten nur übers Handy verkehrt. So, wie wir es auch machen. Aber irgendwo muss er ja seinen Firmensitz haben.«

Zernick starrte auf das Foto. Es zeigte einen kahlköpfigen Mann um die Fünfzig, groß, breit und füllig. Er stand neben einem dunklen BMW. Ja! Das konnte der frühere Oberst Römer sein. Der Mann, den er damals im Ministerium flüchtig kennengelernt hatte. Zernick bedankte sich bei Kuragin. »Wie ich schon sagte, Alexej, gute Arbeit! Ich glaube aber, dass wir uns parallel zu Ihren Aktivitäten gleichfalls mit Römer beschäftigen sollten.«

Der Russe schaute einen Augenblick recht überrascht. Dann stimmte er dem Ansinnen mit einem Nicken zu.

Sie besprachen bei einer Tasse Kaffee in Ruhe noch einige alltägliche, geschäftliche Vorgänge. Kuragin durfte sogar rauchen. Nachdem er sich verabschiedet und das Büro verlassen hatte, rief Zernick über die Sprechanlage Horst Weiler an. Er bat ihn zu sich.

Gemeinsame Reflexion

Nur wenige Minuten später betrat der dicke Weiler kurzatmig wie immer das Büro. Er ließ sich in einen der Besuchersessel vor dem Schreibtisch fallen. Hastig tupfte er sich den Schweiß von der Stirn und blinzelte seinen Geschäftspartner erwartungsvoll an. »Was gibt’s denn so Wichtiges, dass du mich zu dir zitieren musst?«

Zernicks Linke spielte mit dem Foto, das Kuragin ihm mitgebracht hatte. Nachdenklich starrte er einen langen Augenblick auf seinen Partner. Dann kam er rasch zur Sache. »Mein lieber Horst! Ich hatte soeben einen Besucher ganz außer der Reihe. Alexej!« Er bemerkte Weilers erwachendes Interesse, was ihm seinerseits ein Lächeln abrang. Denn ein Besuch des Russen außerhalb der festgelegten, geschäftlichen Termine war in der Tat außergewöhnlich. »Du erinnerst dich sicherlich daran, dass wir vor einigen Jahren Kuragin darum gebeten haben einen lästigen Mitbewerber ausfindig zu machen. Ich rede von den Typen, die damals ein paar von seinen Leuten umlegten und dann unseren Stoff klauten.«

Weiler nickte zustimmend. »Ich bin ja noch nicht debil, Ralf! Natürlich weiß ich das noch. Hat Kuragin diese Saubande endlich ausfindig gemacht? Wissen wir jetzt wer der Kopf »von’s Janze« ist?«

Sein Partner grinste und schob das Foto über den Tisch zu ihm hin.

Weiler nahm es auf und schaute es sich mit gerunzelter Stirn eine geraume Zeit an.

Zernick übte sich inzwischen in Geduld. Er beobachtete jedoch interessiert die Regungen im Gesicht seines Partners.

»Richtig! Ja, das könnte er wirklich sein!«, brach Weiler schließlich sein Schweigen. »Das ist oder besser gesagt das war Oberst Römer! Doch! Ich bin mir ganz sicher. Oberst Römer! Mit dem Arschloch bin ich im Ministerium mal gewaltig zusammengekracht. Obwohl er in Wahrheit auf mich losgegangen ist!«

Zernick zeigte sich von Weilers plötzlichen und emotionalen Bekundungen überrascht. Hatte er ihm gegenüber den Namen »Römer« doch gar nicht erwähnt. »Du kennst den Typ wirklich?« Zernick stieß ein Kichern aus. »Was gab’s denn damals so Wichtiges, dass sich die oberste Heeresführung mit dir angelegt hat?«

Bevor sich Weiler äußern konnte, klopfte es an der Tür. Die Sekretärin brachte ein Tablett mit Thermoskanne und Kaffeegeschirr herein. Auf Zernicks Wink hin stellte sie alles auf einer freien Ecke des Schreibtisches ab. Daraufhin verließ sie, mit dem von Kuragin gebrauchten Geschirr, sofort wieder den Raum.

Zernick goss Kaffee ein und schob wortlos eine der Tassen auf einer Untertasse zu Weiler hin über den Tisch.

Noch indem sie vorsichtig die ersten Schlucke des heißen, schwarzen Gebräus getrunken hatten, bequemte sich Weiler zu der von Zernick erwarteten Antwort. »Ich muss dafür leider etwas ausholen, Ralf! Einige ganz bestimmte Ereignisse von damals hingen wohl im Nachhinein betrachtet irgendwie mit Römer zusammen. Und auch mit dem, womit er befasst war. Wobei mir die Zusammenhänge auch heute noch nicht klar sind. Also, wenn ich mich recht entsinne, passierte es im Frühsommer Sechsundachtzig in Bara. In meinem Abschnitt in der Ukraine. Damals gab es auf der Baustelle einen merkwürdigen Unfall.« Da Zernick ihn an dieser Stelle seiner Erinnerungen unterbrechen wollte, hob Weiler besänftigend die Hand. »Bleib mal ganz ruhig, Ralf! Glaub’ mir bitte. Es ist notwendig, dass ich so weit ins Detail gehe. So viel Zeit solltest du wohl haben. OK?«

Zernick zuckte als Zustimmung nur mit den Schultern.

Weiler indes rührte in der Kaffeetasse, fuhr mit seinem Rückblick fort. »Ein Kollege, der bei einem Unfall auf dem Baufeld um ein Haar fast ums Leben kam, war einer unserer IMs. Der als Bauprojektant beim BMK gearbeitet hatte. Daher wurde dieses Vorkommnis plötzlich auch zu meiner Angelegenheit. Ich habe den IM zu dem Unfall im Krankenhaus befragt. Anfangs war er noch nicht völlig bei sich. Zudem hatte man ihn bandagiert wie eine altägyptische Mumie.« Weiler lächelte flüchtig und trank einen Schluck von seinem Kaffee. »Dessen ungeachtet erzählte er mir eine ziemlich wirre Geschichte. Die mich aber sofort stutzig machte. Er faselte von einem manipulierten Fundament, das er zufällig entdeckt hätte. Von Sabotage sprach er und dass man ihn absichtlich mit einem Kran in diese Baugrube geschmissen habe.« Da Zernick seinen Partner an dieser Stelle doch sehr ungläubig anschaute, stieß Weiler ein trockenes Lachen aus. »Ja. Genauso blöd’ wie du daher schaust habe ich wohl damals auch geguckt. Darum jetzt alles noch mal im Detail. Also, der Mann behauptete mir gegenüber, dass er einen Bauleiter vom BMK und einen seiner Mitarbeiter bei Manipulationen an einem Verdichterfundament beobachtet habe. Nachdem die beiden ihn entdeckt hatten, stellten sie ihn zur Rede und bedrohten ihn. Am nächsten Morgen hätten sie ihn dann samt seinem Auto mit einem Kran in eine Baugrube geschmissen. Das ist mir alles im Gedächtnis geblieben und eines weiß ich auch noch. Der schien richtig Angst zu haben! Über die dienstliche Telefonleitung habe ich gleich Berlin informiert. Sofort bekam ich die Order den Mann umgehend von der Baustelle zu entfernen. Gemeint war der betroffene IM. Ich hab’ das Notwendige veranlasst, um ihn schleunigst in die Heimat ausfliegen zu lassen. Offiziell ließen wir auf dem Standort verlauten er wäre mit seinem Wagen zu nahe an eine Baugrube gefahren. Durch einen Hangabbruch leider hineingestürzt.«

Hier fiel ihm Zernick ins Wort. »Tolle Geschichte, Horst! Aber was hat das alles bitte schön mit Oberst Römer zu tun?«

Weiler trank mit sichtlichem Genuss seinen Kaffee aus, bevor er antwortete. »Das kommt jetzt. Ich sollte aber erst noch eines erwähnen. Dass ich mit dem ganzen Vorgang noch intensiver beschäftigt war, als es dir vielleicht erscheint. Ich habe, wie ich schon sagte die Rückführung des verunfallten Projektanten organisiert. Aber gemeinsam mit dem Verursacher des sogenannten Unfalls!«

Zernick stellte die Tasse hart auf dem Tisch ab und starrte seinen Partner verblüfft an. »Jetzt siehst du mich aber überrascht! Da komm’ ich nicht mehr ganz mit.«

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