Björn Lindemann - Schlachtfeld Fett

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Das Thema dieses humorvollen Buches ist Abnehmen: schlicht und simpel. Es propagiert weder eine nachhaltige Ernährungsumstellung, noch eine ethische Grundhaltung oder gar eine Erweiterung Ihrer sportlichen Aktivitäten. Auch spielt es keine Rolle, ob Ihre Vorfahren in der Steinzeit Jäger, Sammler oder Tunichtgute waren oder gar, welche Blutgruppe Sie haben. Ebenso werden Sie nach dem Lesen dieser Seiten kein besserer Mensch sein.
Diese Diät wurde ausschließlich zum Abnehmen entwickelt und bedient sich hierzu erstmalig aktiv der Wärmeregulierungsmechanismen Ihres Körpers, um sowohl den Gewichtsabbau direkt zu beschleunigen als auch die Fettschutzmechanismen Ihres Körpers auszuhebeln. Das hat zwei bedeutsame Vorteile zur Folge: Sie erreichen während der Diätphase eine konstant starke Gewichtsreduktion und erliegen nach der Diät nicht dem Jojo-Effekt.
Die Tatsache, dass dies das einzig existierende Diätkonzept ist, welches regelmäßige Tage des Schlemmens nicht nur toleriert, sondern sogar von Ihnen fordert, kombiniert mit dem Umstand, dass sich dem todernsten Thema Hungern wohl selten so humorvoll genähert wurde, ist für den Leser nur als ein zusätzliches Tüpfelchen auf dem "I" zu verstehen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass hier ein praktikables und effektives Diätsystem entwickelt wurde, welches als zusätzliches – und ausgesprochen seltenes – Plus die Befindlichkeiten und Gegebenheiten beider Geschlechter der verschiedensten Altersgruppen ins Kalkül zieht.

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In diesem Punkt ist es bei der thermodynamischen Pendeldiät wie bei allen anderen Diäten: Letzten Endes müssen Sie selbst wissen, was Sie wollen. Sie könnten sich Tag und Nacht denken: „Oh, ich bin zu dick, jammer, winsel!“ Aber davon werden Sie kein Jota leichter. Falls Sie mit Ihrem Zuviel an den Hüften einigermaßen zufrieden sind oder zumindest damit leben können, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Neueste Untersuchungen zeigen, dass nicht unbedingt die Allerschlankesten die Allerältesten werden. Sie selbst sind es, die mit sich im Reinen sein müssen. Die Tatsache, dass Sie just in jenem Moment diese Zeilen lesen, spricht allerdings eher dagegen. Nicht wenige betreiben – praktisch permanent – irgendwelche Placebo-Diäten, welche letztendlich für nichts anderes gut sind, als das schlechte Gewissen über das eigene Aussehen zu verdrängen. Oder sie verkneifen sich zwei von drei Hauptmalzeiten am Tag und trinken dafür einen großen Cappuccino, (weil „der ja nicht so schlimm sein kann“; kann er schon – siehe Kapitel ‚Getarnte Feinde‘).

In meinen Augen stellt der Zustand des permanenten Diäthaltens den schlimmsten aller möglichen dar (zumindest im Kontext Ernährung). Die meiste Zeit (des Tages, des Monats oder des Jahrzehnts) verbringt man mit Darben und Kalorienzählen, und wenn einmal nicht, wird einem der Genuss vom schlechten Gewissen erschlagen. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das Beste am Schlanksein die Möglichkeit auch einmal ohne Reue zu schlemmen.

Wenn nun nach wenigen Wochen die Gewichtsabnahme nahezu stagniert, ist das der Punkt, an welchem schätzungsweise zwei Drittel aller Abnehmwilligen mit dem Hungern aufhören und mit dem Sich-in-die-Tasche-Lügen anfangen: „Na ja, ein paar Kilogramm sind ja weg. Mehr geht eben bei mir nicht; ich bin eben so veranlagt“ (selbstredend genetisch – nicht psychisch, versteht sich ja von selbst).

„Bla, bla, bla...“ Den Ausdruck „hormonell induzierte Adipositas“ könnte man meiner Meinung nach auch mit „wehleidigem Selbstbetrug“ übersetzen. Ich streite nicht ab, dass dieses Phänomen existiert – allerdings ist es die ganz große Ausnahme. Schauen Sie doch einmal bei einer der immer beliebter werdenden Geschichtsdokumentationen rein, wenn Filmmaterial aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gezeigt wird. Da sehen Sie so gut wie überhaupt keine fettleibigen Menschen, (und wenn dann nur in Gestalt von Bankiers und Politikern – manche Dinge ändern sich eben nie). Warum? Nun einfach deshalb, weil das „gemeine“ Volk damals froh war, wenn es sich und der Familie regelmäßig Brotsuppe auf den Tisch bringen konnte. Erst mit den Wirtschaftswunderjahren der 1950er kam es plötzlich zu weit verbreitetem Übergewicht (und wurde damals – wie in den Jahrhunderten zuvor – als Zeichen des Wohlstandes weithin geschätzt). Glauben Sie wirklich, dass die bösen Fetthormone zusammen mit den Alliierten in Deutschland eingefallen sind? Ich nicht!!! Was mit den – amerikanischen – Alliierten kam, waren Jeans und Nylonstümpfe, um unsere Figuren zu betonen, sowie Schokoriegel und Cola, um sie zu ruinieren. Ich schweife ab, aber gewöhnen Sie sich ruhig daran, das kommt bei mir öfters vor.

Das verbleibende Drittel der Diättreibenden bleibt stur, reduziert nochmals die Nahrungsaufnahme, erlebt ein paar Tage später auf der Waage nochmals ein (kürzeres) Hochgefühl, nur um die Woche darauf in ein um so tieferes Loch zu fallen und sich schlussendlich den anderen zwei Dritteln anzuschließen.

Egal ob aus Eitelkeit oder Willensstärke, ein paar Wenige halten durch und bleiben bis zum bitteren Ende auf dem Weg der Entsagung. Sie schrauben ihre Lebensqualität nach unten und ihre Frustrationsgrenze nach oben, nur um – wenn sie dann (endlich!) ihr ersehntes Wunschgewicht erreicht haben – festzustellen, dass von den verlorenen Kilogramm gut die Hälfte Muskelmasse war, (welche natürlich zukünftig beim Kalorienverbrennen fehlt). Dieses bedeutet schlussendlich auch, dass man zukünftig noch leichter zunimmt – eine ausgesprochen frustrierende Erkenntnis mit eigenem Namen: Jojo-Effekt.

Und um all diese Fehler zu vermeiden, ist die thermodynamische Pendeldiät so strukturiert, dass Sie (im Gegensatz zu den meisten anderen Diätansätzen ohne den üblicherweise einer Diät folgenden Jojo-Effekt) fast ausschließlich Fettmasse statt Muskulatur und Wasser verlieren. Und Sie können diese Diät auch über einen längeren beziehungsweise sehr langen Zeitraum durchführen, ohne dass der Gewichtsverlust signifikant stagniert.

Wie? Nun, indem wir uns an der militärischen Maxime orientieren, nicht nur den Feind, sondern auch die hinter ihm stehenden gegnerischen Kräfte, erst zu identifizieren, sie dann in Sicherheit zu wiegen und letztendlich entscheiden zu schlagen.

Beginnen wir mit der Vorbereitung.

2. Die Vorbereitung

Bevor in den späteren Kapiteln auf das Kernstück jeder Diät, die Nahrungsaufnahme oder das Einschränken dieser, näher eingegangen wird, möchte ich Ihnen in den folgenden Abschnitten noch ein paar Grundlagen dieses Diätansatzes verdeutlichen.

2.1. Identifizierung des Feindes

Sie alle, egal ob beim Abnehmen gescheitert oder erfolgreich, haben die Bekanntschaft eines nahezu übermächtigen Gegners gemacht, Ihres Stoffwechsels – genauer gesagt seiner Steuerungszentrale. Diese Steuerungszentrale können Sie sich als eine Art Effizienzmanager – auch der Bremser genannt – vorstellen, (auch wenn ich gestehen muss, dass ich für ihn einige weniger respektvolle Bezeichnungen habe,) dessen einziges Ziel es ist Ihre Fettvorräte (= gespeicherte Energie) zu schonen, und wenn möglich zu vergrößern. Verdammen Sie ihn nicht, er macht diesen Job seit Neander aus dem Tal sich seine erste Keule vom Baum gerissen hat. Er hat sich im Laufe der Jahrtausende immer weiter verfeinert und perfektioniert und auf diese Art die menschliche Rasse durch diverse Eis-, Stein- und Kriegszeiten gebracht. Das Problem in der heutigen Zeit ist nur, dass niemand sich je die Mühe gemacht hat, ihm vom Discounter an der Ecke oder der Schaschlikbude auf der anderen Straßenseite zu erzählen. Für ihn gelten immer noch dieselben Regeln wie einst bei Gmork in der Höhle und die heißen: Raffen, Speichern, Erhalten und nur im äußersten Notfall wieder Herausrücken.

Nehmen wir zum Beispiel die typische Spontandiät (meist getragen von kurzfristigem Ehrgeiz): Erstens gesteht man sich vom ersten Tag an nur noch die Kalorienmenge zu, mit der man glaubt gerade noch durchhalten zu können. Dazu reduziert man zweitens natürlich die Fettaufnahme auf Null. Und um das Ganze möglichst schnell hinter sich zu bringen, beginnt man drittens mit Joggen, Radfahren oder einem anderen Ausdauersport, („weil da verbrennt man Fett ja so gut“!)

Jeder einzelne dieser Punkte würde den Bremser auf den Plan rufen, wenn auch mit ein paar Tagen Verzögerung. Aber alle Aspekte zusammen genommen buchstabiert er als die g-r-o-ß-e K-r-i-s-eund antwortet mit seiner eigenen Strategie: Wie gesagt, der Effizienzmanager weiß nichts von einer Diät. Aus seiner nichts sehenden, nichts hörenden und nichts wissenden Perspektive könnten genauso gut Attilas wilde Horden ins Land eingefallen sein und Sie seit Tagen nackt durch den Wald jagen. Folglich reduziert er Ihre Verbrennung auf ein Minimum, und um Ihre Energieversorgung zu sichern, greift er nicht etwa aufs Fettkonto zu. Nein, zuerst holt er sich den Zucker aus der Leber, und dann schlüsselt er Ihre Muskulatur auf. Um genau zu sein: in Aminosäuren und Eiweiß, denn den Speck – nun Sie erinnern sich an den Absatz mit „nur im äußersten Notfall herausrücken“. Ob es natürlich so clever ist die Muskulatur zu reduzieren in Anbetracht der Eventualität es mit einem Haufen Hunnen zu tun zu bekommen, lasse ich hier dahingestellt.

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