Björn Lindemann - Schlachtfeld Fett

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Das Thema dieses humorvollen Buches ist Abnehmen: schlicht und simpel. Es propagiert weder eine nachhaltige Ernährungsumstellung, noch eine ethische Grundhaltung oder gar eine Erweiterung Ihrer sportlichen Aktivitäten. Auch spielt es keine Rolle, ob Ihre Vorfahren in der Steinzeit Jäger, Sammler oder Tunichtgute waren oder gar, welche Blutgruppe Sie haben. Ebenso werden Sie nach dem Lesen dieser Seiten kein besserer Mensch sein.
Diese Diät wurde ausschließlich zum Abnehmen entwickelt und bedient sich hierzu erstmalig aktiv der Wärmeregulierungsmechanismen Ihres Körpers, um sowohl den Gewichtsabbau direkt zu beschleunigen als auch die Fettschutzmechanismen Ihres Körpers auszuhebeln. Das hat zwei bedeutsame Vorteile zur Folge: Sie erreichen während der Diätphase eine konstant starke Gewichtsreduktion und erliegen nach der Diät nicht dem Jojo-Effekt.
Die Tatsache, dass dies das einzig existierende Diätkonzept ist, welches regelmäßige Tage des Schlemmens nicht nur toleriert, sondern sogar von Ihnen fordert, kombiniert mit dem Umstand, dass sich dem todernsten Thema Hungern wohl selten so humorvoll genähert wurde, ist für den Leser nur als ein zusätzliches Tüpfelchen auf dem "I" zu verstehen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass hier ein praktikables und effektives Diätsystem entwickelt wurde, welches als zusätzliches – und ausgesprochen seltenes – Plus die Befindlichkeiten und Gegebenheiten beider Geschlechter der verschiedensten Altersgruppen ins Kalkül zieht.

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Dickwerden ist (ohne jedes „so ziemlich“) das Allereinfachste! Einen Thunfischsalat mit Eiern und Thousand Island Dressing zur Vorspeise? Gerne! Nudeln mit Filetspitzen auf Rahmsauce ansatzlos als Hauptspeise hinterher? Bitte! Zu dem Apfelstrudel als Nachtisch zwei oder drei Kugeln Vanilleeis? Raten Sie mal!

Sie sehen, hier spricht ein Leidensgenosse zu Ihnen, wenn es auch diskutabel erscheint, ob man die Fähigkeit – ich möchte fast sagen „das Geschenk“ – Essen zu genießen als Leid bezeichnen sollte. (Ich habe im Laufe der Jahre Menschen kennengelernt, die Essen lediglich als eine Form der Energieaufnahme ansahen, und auch – ohne allzu große Not – mit kaltem Eintopf aus der Dose zufrieden waren. Dass derartig veranlagte Personen kein Übergewicht entwickeln, versteht sich von selbst, aber dennoch würde ich um keinen Preis mit einem von ihnen tauschen!)

Über die Beurteilung des Begleiters von Genuss und Freude, genannt Übergewicht, dürfte hingegen absoluter Konsens bestehen: Wir können ihn nicht leiden! Mehr noch – wäre er eine reale Person, würden wir ihn mit Freuden auf sizilianisch (sprich mit einem Zentner Beton an den Füßen) ins Meer verabschieden und würden anschließend, ohne einen Hauch von schlechtem Gewissen, ruhig einschlafen – wie das Baby an Mamas Brust. Leider hat uns Mutter Natur derartige Formen der endgültigen Problemlösung verwehrt, so dass wir alle unsere – je nach Veranlagung – eigene Form der Problembewältigung haben. Die am weitesten verbreitete und ohne Zweifel auch die einfachste (nämlich das Ignorieren) geht meist mit dem vagen Vorsatz „doch irgendwann wieder Sport zu treiben“ Hand in Hand, und stößt spätestens dann an ihre Grenzen, wenn man nicht einmal eingeölt und mit dem Schuhlöffel in Hose, Rock, Hemd oder Bluse kommt. Diejenigen, welche jetzt im Kleidungsgeschäft ein oder zwei Nummern größer nachrüsten, haben – egal, ob sie es wahrhaben wollen oder auch nicht – de facto kapituliert. Die anderen hungern dann auch gerne einfach einmal drauf los und legen – weniger gerne – auch wieder zu. Beides – das eine mehr, das andere weniger – ist nicht im Mindesten das Optimale.

Das Thema dieses Buches ist Abnehmen: schlicht und simpel. Der Unterschied zwischen ihm und wahrscheinlich jedem anderen Buch, welches Sie für Geld und gute Worte erwerben können, ist, dass ich hier keine nachhaltige (nicht nur in der Energieerzeugung ein Trend) Ernährungsumstellung oder gar eine ethische Haltung propagiere, die zwar zweifelsohne wünschens- und empfehlenswert, aber eben nicht jedermanns Sache ist. Auch spielt es für diese Diät keine Rolle, ob Ihre Vorfahren Jäger, Sammler oder Tunichtgute waren oder gar, welche Blutgruppe Sie haben. Ebenfalls werden Sie nach dem Lesen dieser Seiten kein besserer Mensch sein.

Diese Diät wurde hauptsächlich für Menschen entwickelt, die sich irgendwie nie haben dazu durchringen können, Gemüse statt Pizza zu essen oder Wasser statt Bier in der Kneipe zu trinken und dennoch ein optisch akzeptables Äußeres bewahren wollen.

Kurz, worauf Sie sich hier – eventuell – einlassen ist per Definition eine „thermodynamische Pendeldiät“.

Knapp gesagt bedeutet diese geschwollene Wortschöpfung nichts anderes als den Versuch die anderen Diäten inhärenten Mängel und Denkfehler konsequent zu vermeiden und hierdurch die „Fettschutzmechanismen“ (= der Bremser) Ihres Körpers effektiv über einen – je nach gewünschtem Gewichtsverlust längeren beziehungsweise langen – Zeitraum auszuhebeln. Das Schlüsselwort hier ist längerbeziehungsweise lang.

Denn egal ob A wie Atkins-, B wie Basendiät oder Z wie Zimbabwe-Hühnerkopf-Suppendiät, der Verlauf einer Diät stellt sich eigentlich immer gleich dar:

Die erste Woche läuft super, die zweite auch nicht viel schlechter. Enthusiasmus geflutet stellt man schon erste Hochrechnungen auf, wie kurz es wohl nur dauern wird. Dann beginnt man sich in der zweiten Woche ernsthaft Hoffnungen zu machen, dass man bei Tante Ilses großem Geburtstagsfest in vier Wochen schon wieder richtig zulangen kann. In der dritten Woche fangen wir dann an den faulig-widerlichen Atem der Realität in unserem Nacken zu spüren. Aus dem – im günstigsten Fall – Freude und Zuversicht spendenden Gewichtsverlust der ersten Woche und dem immerhin noch akzeptablen der zweiten Woche sind in der dritten gerade noch ein paar jämmerliche Gramm geworden und über die vierte wollen wir gar nicht erst reden.

Ich rede beziehungsweise schreibe hier übrigens von reinem Fett. Masse können Sie selbstverständlich wesentlich mehr verlieren. Bei „beliebten“ Klassikern wie dem Heilfasten verliert man häufig mehr als sieben Kilogramm in der Woche. Falls man sich allerdings die Mühe machen würde, vorher und nachher zum Arzt zu gehen und sich mit einer elektrischen Impedanzwaage – ein Profigerät, nicht Ihr 29,99 €-Schnäppchen vom Discounter – messen zu lassen, würde man feststellen, dass von den sieben Kilogramm nur eines Fett war und die anderen sechs Muskulatur und Wasser! Hinzu kommt, dass der Stoffwechsel, der ja die letzten Tage nichts zu verarbeiten hatte, danach praktisch gegen Null tendiert und zukünftig nur noch eingeschränkt in der Lage ist, ihm zugeführte Kalorien zu verarbeiten. Dies ist übrigens (wenn auch in geringerem Maße) ein Nebeneffekt des Abnehmens mit Diätshakes, bei denen ja mindestens eine Mahlzeit durch den eben erwähnten Diätshake ersetzt wird. Keine feste Mahlzeit bedeutet für Ihren Körper kein Verarbeiten, was wiederum zum „Einschlafen“ des Stoffwechsels führt.

Erschwerend hinzu kommt der (nicht-amouröse) Ausrutscher. Einer der kontraproduktivsten Nebeneffekte der meisten Diäten tritt nämlich bei jenem besagten Ausrutscher zu Tage: Kaum schlägt man einmal nach ein paar Wochen der Entsagung lukullisch ein wenig (oder auch ein wenig mehr) über die Stränge, speichert der – auf ein Verbrennen respektive Verarbeiten der „Kalorienlawine“ völlig unvorbereitete – Organismus alles, was über Ihre zu diesem Zeitpunkt übliche Kalorienration hinausgeht, in Fett ab; und da er nach einer gewissen Zeit der permanenten Kasteiung ja auch „gelernt“ hat, mit dem (für Sie) absolutem Minimum über die Runden – beziehungsweise Tage – zu kommen, reicht ihm die abgespeicherte Menge (je nach Heftigkeit des Ausrutschers) für bis zu einer weiteren Woche der Entsagung. Das alles, ohne auch nur ein Jota Ihrer ursprünglichen Speckpolster anzugreifen.

Dieses Phänomen ist seit Jahrzehnten sowohl allgemein bekannt als auch gefürchtet und dürfte eine der am häufigst aufgeführten Gründe im – wirklich nicht dünnen –Buch der „warum ich es doch wieder nicht geschafft habe, die Diät durchzuhalten“-Ausreden sein. Der Frust über diesen Rückschlag bringt (sehr zurückhaltend geschätzt) ein Drittel aller Diättreibenden dazu, alles hinzuschmeißen und (im ungünstigsten Fall) übergangslos in das berüchtigte „Jetzt ist ohnehin alles egal“-Stadium einzutauchen.

Ja, und damit ich es jetzt auch explizit geschrieben habe: Bei der Pendeldiät können Sie auch einmal in eine Schüssel Brathuhn mit Pommes „fallen“ ohne – längerfristige – Konsequenzen befürchten zu müssen. Weiterbringen wird es Sie allerdings auch nicht, aber falls Sie an jenem „schwachen“ Tag nicht gerade die „Sachertortengedächtnistour“ gebucht haben, werden Sie eben nur exakt um jene Kalorienmenge zurückgeworfen, die Ihr Konsum über Ihrem täglichen Kalorienverbrauch lag. Der ein oder andere Leser mag die vorausgegangenen Zeilen als Freibrief interpretieren. Das können Sie natürlich machen, aber ebenso natürlich sollten Sie dann auch davon ausgehen, dass dann auch die Pendeldiät Sie nicht in den Besitz einer sichtbaren Taille bringen wird.

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