Ruth Lindemann Möller
Geh immer nach dem Licht
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ruth Lindemann Möller Geh immer nach dem Licht Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Geh immer nach dem Licht von Ruth Lindemann Möller Ich widme dieses Buch meinen geliebten Kindern: Anne Kirstine, Michael und Katharina. Für Euch war und ist es wert zu leben. Danke für Eure Liebe.
„Geh immer nach dem Licht”
Dilemma
Heilig Abend
„Väterne Oma“, 24.12.
Tod und Geburt
Zweimal Herzstillstand
Hartes Leben
Feuer
Besuch von 2+1
Krankenhaus
Japan – Tokyo
Japan – Kyoto
Telepathische Verbindung mit Mama
Die Nacht zum Sterben geplant
Dämone und Rituale
Der Tod vor dem Tod
Weihnachten und Morphin
Der letzte endgültige Tod
Die Beerdigung
Die Erscheinung
Die Botschaft
Bestätigung
Auf dem Wege zum Tod
Vertrauen gut, Kontrolle besser
Der Flur
Deutungsangaben zu japanischen Farben
1. Mal Himalaya, Dharamsala
Heimreise
Warnungen
Warnung - Uhren - Zeit
Himalaya - Kashmir
Vor Papas Tod
Spezielle Umstände beim Tod meines Vaters
Das Begräbnis
Die Hand
Die Hand oder der Geist?
Healing
Healer - Medium
Krankheitsbekämpfung
Gas
Tod
Beweis?
Mein schönster Nach-Tod-Kontakt
Der Mann der jahrelang „hängen“ blieb
Nächtliche Besuche von einem Geist
Abschied nehmen
Nachwort
Danksagung
Informationen
Impressum neobooks
Vorwort
Geh immer nach dem Licht von Ruth Lindemann Möller
Ich widme dieses Buch meinen geliebten Kindern:
Anne Kirstine, Michael und Katharina.
Für Euch war und ist es wert zu leben.
Danke für Eure Liebe.
„Geh immer nach dem Licht”
Diese Überschrift habe ich als Buchtitel gewählt. Es ist zugleich der Titel eines Ölgemäldes, welches von mir in einem fast tranceähnlichen Zustand 1996 gemalt wurde.
Einige Male kommen mehrere Schicksalsschläge auf einmal zusammen: Separation nach langer Ehe mit drei Kindern und Ehemann sofort neue Frau. Vor dem „Mal-Zeitpunkt“ hatte ich den Zug von Dänemark genommen, um in Köln einige dringende Formalien neben der Haushaltung zu regeln. Meine drei Kinder blieben bei meinem Vater. Nach der Ankunft in meinem Haus bekam ich die Nachricht, daß mein Vater im Krankenhaus mit Sauerstoffmaske lag, hingebracht von meinem 15-jährigen Sohn.
Es war mit meinem fast Exmann vorher vereinbart, daß er dort die Kinder abholen sollte. Trotz striktem Verbot von sowohl mir als auch meiner Tochter, brachte er seine neue Liebhaberin mit hinein in das Haus meines Vaters. Gedemütigt und in meiner Verzweiflung nicht wissend, ob mein Vater überleben würde, bis ich zurückkommen konnte, trank ich in dieser Nacht etliche Campari.
Weinte und spürte, daß ich nun nichts mehr aushalten konnte. In diesem aufgebenden und zunehmend betrunkenen Zustand, ging ich aus unerklärlichem Grund oder vielleicht auch nicht, hinunter in mein Atelier und malte mit groben Pinselstrichen auf eine große Leinwand; schnell und ohne zu überlegen. Das Einzige was ich im Kopf hatte, war der Gedanke, daß ich Wasser malen wollte. Diese Absicht hatte ich auf einem Stück Papier notiert, mit der Anmerkung, daß Wasser die tiefsten, unbewußten Gefühle symbolisiert.
Falls man auf der Kippe steht und deswegen zuviel trinkt, ist es gut, wenn man sich etwas Süßes aussucht. Das hatte zur Folge, daß ich mich später übergeben mußte und danach in tiefen Schlaf fiel.
Am nächsten Tag beeilte ich mich, ein Ticket für die Heimreise nach Dänemark für den darauf folgenden Tag zu bestellen und ansonsten meine Anliegen in Form von Rechnungsbegleichungen, Garten und Scheidungspapiere zu regeln.
Spät am Tag gelang ich in mein Atelier und schaute voller Verwunderung auf die Leinwand. Völlig anders gemalt, als es sonst mein Stil war. Voll im Stress dachte ich bloß:„Das kann ich später immer noch übermalen.“ Erst nach meiner Rückkehr aus Dänemark einige Wochen später, als ich das Gemälde wieder vor mir hatte, gab es ein Zucken in meinem Körper. Im selben Moment erkannte ich das „Bild“.
Als ungefähr 9-jähriges Mädchen hatten wir den üblichen Sommerurlaubsbesuch von unseren lieben deutschen Verwandten. Mein Vater hatte dem Onkel erzählt, daß ich nicht schwimmen konnte, wonach der versicherte, daß er mir das schnell beibringen würde.
Ich weiß nicht, ob allen Lesern bekannt ist, welche Gefahr beim Baden in der Nordsee besteht? Auf jeden Fall zog mich der Onkel mit hinaus in die Brandung ohne die geringste Schutzhilfe in Form von aufblasbaren Schwimmflügeln oder einem Badering. Er ließ mich los, war nicht mehr greifbar für mich und ich ging mehrmals unter und schluckte Wasser. Ich kämpfte wie ein Hund. Die Brandung und der Sog unter Wasser waren aber so stark, daß mein damals kleiner Körper wiederholt unter Wasser herumgewirbelt wurde. Zu einer Seite konnte ich Licht sehen. Ich versuchte es seitlich zu erreichen und es gelang. Ohne eine helfende Hand schaffte ich es, schwimmend wie ein Hund, an Land zu kommen und hörte dann:„Sieh, du hast es geschafft und jetzt wiederholen wir es noch einmal.“ Schockiert lief ich, so schnell ich konnte davon und versteckte mich in den Dünen, wo ich sowohl aus Angst und Kälte am ganzen Körper zitterte; da blieb ich, bis ich sehen konnte, daß sie für die Heimfahrt zusammenpackten.
Diese Rettung:„Das Licht zeigte mir den Weg“ hatte ich verdrängt, bis ich wieder Demütigung, Schock und Angst viele Jahre später ausgesetzt wurde, wie vorhin erzählt. Dieses Ölgemälde habe ich als Künstler nie ausgestellt. Über viele Jahre hinweg habe ich gedacht, es wäre nur für mich gemalt worden. Verglichen mit meinen anderen Erlebnissen die letzten Jahre sehe ich aber, wie wichtig diese Botschaft ist:
„ Geh immer nach dem Licht“
Auch wenn es sich nicht da befindet, wo man es vermutet. In meinem Fall war es nicht logisch nach oben, sondern seitwärts.
Zur Abrundung dieses starken Erlebnisberichtes möchte ich nur hinzufügen, daß ich nicht bei dieser Gelegenheit schwimmen lernte, sondern drei Jahre später, als meine liebe Mathematik- und Sportlehrerin sich die Zeit nahm, mich und Andere im Schwimmbad herumzutragen. Sie erklärte mir den Rhythmus zwischen Armen und Beinen. Tausend Dank an Dich!
Führe gerade eine kleine Diskussion mit mir selbst. Hatte mir doch in Gedanken und in meinem Stichwortregister eine ganz andere Einleitung vorgestellt. Aber vielleicht ist es gut, das so strikt Aufgebaute zu vermeiden. Denke, ich werde später ein Vorwort für das Buch schreiben und darin meine Hinsichten bezüglich des Buches erklären. Oder wollen wir einen kleinen Vorgeschmack? Nein, es geht noch nicht!
Ich muß versuchen, Geschehnisse in meinem Leben zu beschreiben, die zusammen vielleicht ein Bild von mir ergeben. Es hat ungefähr ein Jahr gedauert bis ich zum Schreiben bereit war. Etwas schwierig zu erklären. „Man“ hat mir diese Aufgabe gegeben. Später im Buch werden wir uns dem „Man“ nähern; jetzt kann ich nur sagen, daß ich die Aufgabe bekommen habe, einige Botschaften weiterzuleiten. Lange habe ich mich geweigert und durfte nicht sehr viel Schlaf bekommen, bis ich nachgab und versprach, das Buch im Frühjahr 2013 zu schreiben. Dieses Versprechen muß ich jetzt einhalten. Es hat mich viel Kopfzerbrechen gekostet, wie ich diese Botschaften übermitteln soll.
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