L. Renegaw - Die Studie

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Greta ist unzufrieden mit ihrem Liebesleben. Früher glaubte sie, Mister Right würde irgendwann an ihrer Haustür klingeln, doch allmählich gibt sie die Hoffnung auf.
In einem verzweifelten, letzten Versuch meldet sie sich in einem Forum im Internet an und trifft dort auf Henry. Doch der ist nicht an einer Beziehung interessiert, nicht einmal an Sex mit ihr.
Henry sucht Frauen, die einwilligen, an seiner Studie teilzunehmen: Prostitution in der Nachbarschaft!

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Harry:Hallo Schönheit

Ich hebe eine Augenbraue, frage mich, ob er mich vielleicht verwechselt, aber mein Profilfoto sieht vielleicht wirklich so aus, als wäre ich sexy.

Greta:Hallo

Das ist alles, was ich schreibe, bevor ich mir das Profil anschaue. Na klasse. Noch ein alter Sack, der versucht, im Internet junge Frauen aufzureißen.

Harry:Ich könnte dich verwöhnen

Greta:Und wie willst du das anstellen?

Ich habe nicht vor auf dieses Angebot einzugehen, aber man kann ja mal nachfragen.

Harry:Cunnilingus

Ich denke erst, er hat sich verschrieben, denn ich habe noch nie von Cunnilingus gehört, doch er schiebt noch die Frage hinterher, ob das eine Option für mich wäre. Skeptisch kopiere ich das Wort, um es zu googeln, denn ich habe wirklich keine Ahnung, was das sein soll. Google spuckt mir einen Wikipediaeintrag aus, den ich anklicke. Dann fallen mir fast die Augen aus dem Kopf. Form des Oralverkehrs… die äußeren Geschlechtsorgane der Frau mit der Zunge und den Lippen erregen…

Alles klar. Das wäre auch das Erste, was ich jemandem im Internet anbieten würde, gleich nachdem man sich begrüßt hat.

Gibt es nur noch seltsame Menschen auf der Welt? Das ist mir eindeutig zu viel männliche Idiotie für einen Tag. Erst René mit seinen genialen Ideen und jetzt dieser... ich habe schon wieder seinen Namen vergessen... Harry!

Greta:Nein danke!

Ich schließe das Chatfenster, blockiere den Kontakt namens Harry und stelle enttäuscht den Laptop zurück auf den Wohnzimmertisch. Ich strecke mich der Länge nach auf dem Sofa aus, was Akina sofort als Einladung versteht. Während ich sie hinter den Ohren kraule, ihrem Schnurren lausche und mich frage, was bloß mit dieser Welt los ist, nicke ich wieder ein, hole den Schlaf nach, um den René mich gebracht hat und bin nach dem Aufwachen nur noch genervter.

René ist wie eine Art Geschwür. Etwas, das aus irgendeinem Grund immer da ist. Er spielte die ganze Zeit die Hauptrolle in meinen dämmrigen Träumen.

Ich reibe mir die Augen, richte mich auf und stoße dabei ausversehen sowohl Lola als auch Akina von mir herunter. Die beiden springen davon und ich sehe, dass das Chatfenster erneut aufgeploppt ist. Während ich geschlafen habe, muss Henry online gekommen sein.

Henry:Hey

Henry:?

Henry:...

Henry:Meld dich dann mal, wenn du am PC bist.

Ich nehme sofort den Laptop auf den Schoß und fange an zu tippen.

Greta:Sry, bin noch mal eingeschlafen.

Henry:Kein Problem. Hattest du wohl auch nötig, nach der Nacht.

Greta:Wie das klingt... ^^

Henry:Vllt sollte es ja so klingen ;)

Greta:?

Henry:Wie geht es dir jetzt? Ist er noch da?

Greta:Nein, er ist weg... Und meine Mom auch.

Henry:

Henry:Ich ahne Schreckliches...

Ich seufze leise und berichte ihm von meinem Vormittag. Von dem gemeinsamen Frühstück und der Einladung, die meine Mutter gegenüber René ausgesprochen hat. Als ich geendet habe, kommt eine Weile gar nichts. Irgendwann schicke ich ihm wieder ein Fragezeichen, dann fängt er an zu tippen.

Henry:Ich sagte dir ja schon, du brauchst dringend mehr Selbstvertrauen.

Greta:Was hätte das geändert?

Henry:Du hättest deiner Mutter klar gemacht, dass er nichts bei eurer Familienfeier zu suchen hat.

Greta:Du kennst meine Mutter nicht. Dafür hätte ich eine Menge Selbstvertrauen gebraucht...

Henry:Das kriegen wir schon hin.

Greta:Sag bloß, dir ist etwas eingefallen.

Henry:Schon. Aber ich muss sicher sein, dass ich dir vertrauen kann, bevor ich dir davon erzähle.

Leicht erstaunt lese ich seine letzten Worte noch einmal. Was kann er damit nur meinen? Was hat denn er als Person damit zu tun?

Greta:Kannst du!

Henry:Wenn ich dir meinen Vorschlag unterbreite, musst du schwören, absolutes Stillschweigen darüber zu wahren. Du kannst selbstverständlich ablehnen, aber trotzdem trage ich ein hohes Risiko, dir davon zu erzählen.

Greta:Hat das was mit deiner Studie zu tun? Komm schon, jetzt mach es nicht so spannend. Ich verrate niemandem, was du erforscht.

Henry:Hat es. Schwörst du? Wenn du mich nämlich verrätst kann ich mein komplettes Projekt in die Tonne hauen.

Greta:Ich schwöre es!

Henry:Gut!

Erwartungsvoll starre ich auf den Bildschirm, warte darauf, dass er endlich damit rausrückt. Seit wir angefangen haben, miteinander zu schreiben, hat er ein Geheimnis aus sich und seiner Arbeit gemacht. Offenbar hat er beschlossen, den Schleier jetzt zu lüften.

Henry:Wärst du unter Umständen bereit, deinen Horizont ein wenig zu erweitern?

Greta:Ich kann nicht pauschal 'Ja' sagen, aber grundsätzlich klar!

Henry:Wie erfahren bist du mit Sex?

Greta:Also das ist schon eine sehr persönliche Frage...

Henry:Die du mir beantworten solltest...

Greta:Also schön... Nicht sehr erfahren. Ich hatte ein Jahr lang eine Beziehung. Das ist aber lange her. Mit meinem Exfreund hatte ich natürlich Sex. Mit sonst keinem.

Henry:Das wird spannend...

Greta:Was denn genau? Langsam werde ich wirklich ungeduldig...

Henry:Könntest du dir vorstellen, deinen Erfahrungsschatz in dieser Richtung auszubauen?

Greta:Ich sollte jetzt wohl 'Ja' sagen? Also hat deine Studie mit Sex zu tun?

Das scheint ihn zu amüsieren, denn bevor er weiter schreibt, schickt er mir eine Reihe lachender Emoticons.

Henry:In Ansätzen…

Greta:^^ Okay, jetzt bin ich aber wirklich neugierig...

Henry:Na gut, ich will dich nicht länger auf die Folter spannen...

Ich wippe ungeduldig mit dem Fuß, während er tippt, kaue an meinen Nägeln, kann kaum erwarten, zu erfahren, wovon seine Studie handelt. Sex... Ich habe wirklich nicht viel Erfahrung damit. Will er, dass ich bei seiner Studie mitmache? Glaubt er, das könnte mir Selbstvertrauen geben?

Henry:Meine Studie geht grob gesagt um Prostitution. Und jetzt atme kurz tief durch und befreie dich von allen Vorurteilen. Wir sprechen nicht von billigen Nutten, die am Straßenrand stehen, total abgewrackt aussehen und mit irgendwelchen schmierigen Säcken ins Bett gehen. Wir sprechen von gut geschulten Frauen, die ein ganz normales Leben führen. Frauen, die einen seriösen Beruf ausüben. Denen man nicht anmerkt, welchen Aktivitäten sie in ihrer Freizeit nachgehen. Nennen wir es eine Art geheimen Nebenjob.

Ich starre auf den Bildschirm. Ich kann einfach nicht glauben, was ich da lese, kann nicht fassen, dass er ein... Ja, was ist er? Ein Zuhälter?

Henry:Wahrscheinlich habe ich dich jetzt erst mal verschreckt. Willst du, dass ich weiter erkläre oder brauchst du erst mal einen Moment?

Greta:...

Greta:Erzähl weiter!

Henry:Offenbar habe ich dich neugierig gemacht ;)

Greta:In Ansätzen...

Henry:^^

Henry:Ich vermute du kannst dir schon denken, dass ich dir den Vorschlag machen will, dich in meine Studie aufzunehmen. Wenn du möchtest kann ich dir aber ein paar Details erklären, bevor du dich entscheidest.

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