Christiane Baumann - Tod am Arkonaplatz

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Tod am Arkonaplatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Kriminalroman spielt in der Gegenwart in Berlin-Prenzlauer-Berg. Am Arkonaplatz werden zwei junge Männer getötet: Jonathan Somura und Heiner Mohr. Beide lebten im gleichen Haus am Arkonaplatz, und beide waren kurz vor ihrer Ermordung Gast auf einer Party von Katrin Sommerfels, die ebenfalls dort wohnt.
Katrin Sommerfels wird vom Chefermittler verdächtigt, die Männer aus Eifersucht getötet zu haben.
Doch eine andere Frau hatte ebenfalls eine enge Beziehung zu einem der Mordopfer, die Frau des Kommissars Edgar Kunze. Obwohl ihre Ehe gescheitert ist, will er ihr helfen und tut alles, um sie aus den Ermittlungen herauszuhalten. Für Edgar Kunze ist die Exfrau des Somura, Yvonne Richter, die Hauptverdächtige.
Als seine Frau ihm gesteht, von Heiner Mohr schwanger zu sein, weiß Edgar, dass er von ihr belogen wird. Er ahnt aber lange nicht, wie nah ihm der wahre Kindsvater ist.
Edgar verliebt sich in Katrin Sommerfels. Erst als sie dem Kommissar erzählt, was wirklich in der Nacht geschah, als Heiner Mohr starb, kommt die Polizei dem Mörder beider Männer auf die Spur.

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Regine überlegte. „Darauf habe ich nicht geachtet. Mir kam es so vor, als wären alle Gäste gleichzeitig eingefallen. Und bei James und Yvonne wusste jeder, dass sie zerstritten waren. Früher waren sie ein einigermaßen glücklich wirkendes Paar. Obwohl…manchmal hatte ich ein komisches Gefühl, wenn ich die beiden sah. Irgendwie passte es nicht. Sie hatten zu wenige Gemeinsamkeiten. Und als Yvonne schwanger wurde, ging es bergab mit ihrer Ehe.“

„Wissen Sie, warum?“

Sie lachte ein glucksendes Lachen. „Eine Ehe eben. Der Zweck war erfüllt, nehme ich an. Yvonne hatte das Kind. Und sie war nicht sonderlich interessiert an anderen Dingen.“ Wiederum blickte sie Edgar für seinen Geschmack zu direkt an. Es ging um Sex, nahm Edgar an, aber darüber wollte er nicht mit der Frau sprechen. Blieb die Frage, woher sie solche Details wusste. Von Yvonne selbst?

„Hatten Sie viel Kontakt mit dem Paar, als es unten im Haus lebte?“

„Nein. Waren zu jung für mich. Was sage ich! Anders rum ist es richtig, wahrscheinlich bin ich zu alt für sie gewesen. Die Kleine, Sina, sie war ein goldiges Baby. Ich habe öfter auf sie aufgepasst.“

„Wie war das Verhältnis zwischen Herrn Somura und Frau Sommerfels nach seiner Scheidung?“

„James und Katrin?“ Regine nahm ein Buch in die Hand und blätterte darin herum, ohne dem Kommissar eine Antwort zu geben.

„Wie ich erfahren habe, hat Frau Sommerfels den James ausdrücklich zur Feier eingeladen. Lief da irgendetwas?“

„Kati und James? Nein. Soviel ich weiß, ist Kati allein, falls Sie darauf anspielen. Im Moment scheint sie sich selbst genug zu sein“, antwortete sie.

„Gab es Streit auf der Feier?“

„Solange ich dabei war, nein. Und mein Bauchgefühl sagt mir, es war ein schöner Abend. Von Kati hörte ich nichts anderes. Fragen Sie Frau Sommerfels selbst, wenn Sie es konkreter wissen wollen. Haben Sie Kinder?“

Für Edgar war es ungewohnt, dass Fremde ihn nach Privatem fragten, und falls es vorkam, ignorierte er solche Fragen meist. Er stand auf, verneinte beiläufig und ging zu den geöffneten Fenstern hinüber. Vom dritten Stock aus hatte man einen guten Blick über den Arkonaplatz und die angrenzenden Straßen. Eine lebhafte Szene bot sich ihm dar, Menschen eilten hin und her, junge Frauen bevölkerten mit ihren Kleinkindern den Spielplatz, alte Leute und einige unrasierte jüngere Männer samt ihren Bierflaschen belegten die Parkbänke. Die Herbstsonne schien mit ungewohnter Kraft direkt in die Wohnung hinein. Edgar wurde es in seiner Lederjacke zu warm. Er drehte sich mit dem Rücken zum Fenster. Die Frau sah ihn inmitten ihrer Bücherstapel erwartungsvoll an. In ihrem kurzärmeligen Shirt würde sie nicht schwitzen wie er. Zudem steckten ihre Füße nackt in Badelatschen; ihre rot lackierten Nägel fielen ihm auf und erinnerten ihn an seine Geliebte Corinna.

„Wann haben Sie den James zum letzten Mal gesehen?“

„Eben am Samstag, bei Katrin.“

„Und Ihr Alibi für den vergangenen Dienstag zwischen 22. 00 und 23.00 Uhr?“

„Tatsächlich, dass mir jemand mal so eine Frage stellt! Kriege gleich ein komisches Gefühl, Herr Kommissar. Sie schaffen es, dass ich mich schuldig fühle. Also, wo war ich Dienstagnacht? Vermutlich vor dem Fernseher oder schon im Bett, allein, keine Zeugen. Mein Mann ist in Köln, er macht seinen Rücken krumm, um an einen Job zu kommen.“

„Glaube ich Ihnen. Aber noch mal zurück. Vertraute Ihnen Frau Sommerfels wirklich keine Details von der Feier an?“, fragte Edgar.

Regine schüttelte als Antwort den Kopf. „Wozu?“, meinte sie dann schnippisch, „soll sie mir erzählen, wer mit wem geknutscht hat? Denken Sie, das interessiert mich?“

Mich würde es interessieren, dachte Edgar. „Halten Sie es für möglich, dass Yvonne Richter auf James Somura eifersüchtig war oder auf eine eventuelle Freundin von ihm?“

Regine dachte nach. „Oh, Sie vermuten, Katrin hatte eine Liebschaft mit James, und Yvonne wäre deshalb eifersüchtig…“

„…und hat Ihren Ex getötet“, warf Edgar ein. Zu seiner Überraschung lachte die Frau laut auf. Ihre Locken zitterten bei jeder Kopfbewegung.

„Absolut ausgeschlossen, Herr Kommissar! Sie haben schon Phantasie, aber das müssen Sie wohl in Ihrem Beruf. Wie ich vorhin sagte, Kati sucht niemanden.“

„Sie verstehen sich gut mit Katrin Sommerfels. Trotz des Altersunterschiedes…“

Regine blickte pikiert. Sie fand es unhöflich, auf ihr Alter angesprochen zu werden. „Ist es verboten? Gut, ich könnte knapp ihre Mutter sein. Wir sind ein bisschen seelenverwandt, ist tatsächlich so. Aber alles in Grenzen, Intimes tauschen wir nicht aus. Kati hat schließlich genug Freundinnen in ihrem Alter.“

„Und eine davon ist Frau Richter. Wie eng ist diese Freundschaft?“

„Ist ja alles sehr traurig. Der arme James. Den musste man anschubsen, damit er sich in Bewegung setzte. Wer bringt so jemanden um?“ Erschöpft strich sie mit einer Hand über ihre Stirn, als wische sie dort Schweiß fort, und setzte sich. „Wie war die Frage?“

„Frau Sommerfels und Frau Richter…“

„Ah ja, die beiden sind befreundet, mehr oder eher weniger eng. Yvonne hat die Nase voll von Männern, und Kati ist solo. Vielleicht ist es das, was beide verbindet? Trinken Sie einen Kaffee mit mir?“

Von ihrem Sitzplatz aus schaute sie erwartungsvoll zu ihm. Dass ihr der Mord an James nahe ging und sie seinen Tod aufrichtig bedauerte, hatte Edgar ihr ansehen können. Andererseits genoss sie offenbar die damit verbundene Aufregung wie auch sein Auftauchen.

„Keine Zeit, danke. Wann haben Sie die Absicht, wieder zu Ihrem Mann nach Köln zu fahren?“

„Darf ich nicht?“

Eine Bewegung war in der Wohnung, Edgar hörte ein ungewohntes Geräusch. Schrie da ein Baby?

Regine grinste erleichtert. „Emma, meine Katze. Der Fressnapf ist leer, deshalb das Theater. Ah ja, sie ist übrigens meine Zeugin für die Tatnacht. War bei mir im Bett. Wird das anerkannt?“

Kapitel 5

Entgegen Edgars Absicht, war es wieder später Abend geworden. Und er hatte weder Einkäufe getätigt noch ein Abendessen vorbereitet, wie er vorgehabt hatte. Dafür stellte seine Frau Renate eine große Schüssel selbstgemachten Kartoffelsalat auf den Tisch. Ungewöhnlich, dass sie sein Lieblingsessen an einem Freitagabend angerichtet hatte, doch Edgar wollte nicht darüber nachdenken. Er hatte Hunger und aß mit gutem Appetit. Renate eilte geschäftig die wenigen Schritte zwischen Tisch und Küche hin und her, obwohl eigentlich nichts zu erledigen war.

„Du bist ungemütlich, bleib wenigstens eine Minute sitzen“, bat Edgar seine Frau.

Sie nahm ihm gegenüber Platz, knabberte an einer Gewürzgurke, schaute mehrmals demonstrativ auf ihre Armbanduhr und spielte mit einer Zigarettenschachtel. „Wie war dein Tag?“, fragte sie schließlich.

„Ganz in Ordnung.“

„Und Friedrich? Wie geht’s mit ihm?“

„Er ist stinkig. Uns fehlt eine heiße Spur im Fall. Aber seine Krawatte sitzt korrekt, also ist es halb so schlimm.“

„Es geht um diesen schwarzen Toten, ja?“

„Er war Deutscher.“

„Und er wohnte am Arkonaplatz? Oder wie hieß die Straße?“

Edgar ließ überrascht die Gabel sinken. „Wie kommst du darauf?“

„Ich habe dich von weitem gesehen. Heute früh, du warst dort. Ich auch.“ Sie stand auf. „Die Minute ist um, Edgar.“ Renate zündete sich eine Zigarette an und drehte ihrem Mann den Rücken zu, um ihre Aufregung vor ihm zu verbergen. Sie hatte Edgar am Morgen zufällig beobachtet, wie er im Haus ihres Liebhabers verschwunden war. Was hatte das zu bedeuten?

„Moment mal, Renate. Was treibst du am Arkonaplatz? Etwa arbeiten?“

„Ich habe eine kranke Kollegin besucht, die in der Granseer Straße wohnt. Und du? Warum warst du da?“

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