carla de bakel - Luis Lobster und das Geheimnis von Nevermore

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Luis Lobster und das Geheimnis von Nevermore: краткое содержание, описание и аннотация

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Luis ist kein Superheld und keine Sportskanone und doch muss er ein gefährliches Erbe antreten.
Am Morgen seines dreizehnten Geburtstags ist er spurlos verschwunden und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Polizei im Hier und Jetzt den nur mit seinem Pyjama bekleideten Jungen sucht, begibt sich die Mozartbande durch virtuelle Welten auf eine atemlose Suche nach dem letzten noch lebenden Halb-Elf der Feen-Dynastie Lobster.
Der Auftakt zu einer packenden Trilogie, vielschichtig und raffiniert.
Drei Bände, die zusammen einen fantastischen Kinderkrimi bilden, der klug und spannend sein Personal aus Opern, Klassikern der Weltliteratur und Mythologien bezieht. Die Protagonisten agieren in ihrem jeweiligen Entstehungszusammenhang, wodurch es zu durchaus komischen Begegnungen kommt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Inhalte bereits kennt oder ihnen noch nie begegnet ist. In diesem Sinne ist der LUIS LOBSTER ein klassisches «All-Age» – Buch, das auch von Erwachsenen gern gelesen wird.

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»Nicht auf die Tasten schauen, Luis.«

Bitte sehr, auf ihre Verantwortung. Auch gut, so konnte ich mich ein bisschen in dem Zimmer umsehen, während meine Finger die richtigen Töne suchten. Eine Wand hing voller Bilder: Nur Porträts. Gemalt, gezeichnet, fotografiert. Unter einigen standen Namen:

- Familie di Langusti

- Adolfo Scampinelli

- Ronja van Krebsen

- Enricus und Fenja Lobster. Pling! Meine Finger griffen erschrocken daneben. Was für ein Zufall. Unser Familienname ist sonst eher selten. In diesem Moment betrat erden Raum. Herr Egon! Er trug ein Tablett mit Limonade und stellte es auf einem Beistelltisch ab. War der Typ etwa der Diener der Klavierlehrerin? Jedenfalls verzog er nun spöttisch das Gesicht und kommentierte mein Können mit »Übung macht den Meister.«

Vor lauter Genugtuung, dass er kein Produkt meiner Fantasie war, überhörte ich die Beleidigung. Von wegen geträumt, Dad! Herr Egon war also tatsächlich ein Nachbar. Frau Da Gamba lächelte mich mit ihren meerblauen Augen an und legte aufmunternd ihre kühlen Hände auf meine. »Versuch es mit der nächsten Übung. Die hat Mozart mit sechs Jahren komponiert.«

Komponiert mit sechs! Das war ja wohl der glatte Hohn: Ich war doppelt so alt und nicht mal halb so begabt. Na ja, jedenfalls nicht im Klavierspielen.

Fünfundvierzig Minuten später (gefühlte fünfundvierzig Stunden) verabschiedete mich Frau Da Gamba mit der Ermahnung, ab jetzt doch regelmäßig zu üben. Und gleich erwarteten mich jede Menge Hausaufgaben. Üben, lernen, üben! Missmutig schloss ich die Haustür auf und fragte mich, wo der Spaß am Leben eigentlich blieb. Ein Zettel von Mum verkündete, dass sie einkaufen war. Das konnte nur bedeuten, dass nicht einmal der Kühlschrank mein Tröster in der Not sein würde. Wider besseren Wissens inspizierte ich ihn: Ein fast leeres Glas, in dem passenderweise noch ein Paar Wiener Würstchen schwamm und ein bereits angebrochener Schokoladenpudding waren die Ausbeute. So mit Proviant versorgt, fühlte ich mich dem Ernst des Lebens besser gewappnet und machte mich an den Aufstieg in mein Zimmer. Bevor ich mich aber dazu überwinden konnte, einen Blick in meine Schulbücher und Hefte zu werfen, nahm ich mein Mathe-Übungsheft aus dem Regal und schrieb eine kurze Aufstellung der offenen Fragen auf, die ich als nächstes mit Max durch gehen musste:

1. Warum hat Frau Da Gamba einen Diener?

2. Was hat der mitten in der Nacht auf dem Dachboden

unseres Hauses zu suchen?

3. Wer ist dieser kleine Freak und woher kommt er?

4. Wieso spricht er nur in Reimen, bzw. Sprichwörtern?

(Ich muss eine weitere Liste anlegen, mit den Sprichwör-

tern, die er bis jetzt von sich gegeben hat.)

5. Was hat es mit der Porträtsammlung dieser Klavierlehrerin

auf sich?

Kapitel 4

19.Juni, Dienstag

Zweiter Schultag; ich komme meinen Klassenkameraden näher, habe „Erscheinungen“ und verliere fast den Verstand.

Laune heute Morgen - ganz gut. Bis Mum mich fragte, was ich mir zum Geburtstag wünschen würde und mich so an dieses großartige, in drei Tagen bevor stehende Ereignis erinnerte. Freunde - und daher freudelos würde es werden. Ich nannte ihr meinen größten Wunsch: dass mir die Peinlichkeit eines Geburtstagsständchens in der neuen Klasse erspart bliebe. Das machte sie ein bisschen traurig und mich ein bisschen schadenfroh. Schließlich war sie nicht ganz unschuldig an meiner Situation.

Auf dem Schulweg verdüsterte sich passenderweise der Himmel und kündigte schlechteres Wetter an. Ich hatte schon damit gerechnet, denn jeder meiner bis lang 12 Geburtstage war buchstäblich ins Wasser gefallen. Irgendwann hatten meine Eltern es aufgegeben, Garten- oder Grillpartys für mich zu organisieren. Stattdessen gab es Zirkus -, Theater- oder Kinobesuche. Dieses Jahr würde es weder noch geben.

Im Lateinunterricht machte ich eine interessante Entdeckung: Um nicht vor Langeweile einzuschlafen, führte ich einen Funktionsdauertest mit dem kleinen, rotgoldenen Hummer durch, den ich an mein Federmäppchen gehängt hatte. Ich bog die beweglichen Panzerglieder rauf und runter, rauf und runter. Es sah aus, als ob das Tierchen lebte. Pamina warf mir schon den zweiten genervten Blick zu, den ich geflissentlich ignorierte. Selbst die gegabelte Schwanzflosse ließ sich drehen und drehen und drehen. Bis es metallisch klickte. Die linke der beiden Griffscheren hatte sich geöffnet, und ein zusammengefaltetes Stück Papier fiel heraus. Ich staunte nicht schlecht. Das Ding war ein Geheimversteck. Ich faltete es behutsam auseinander: Auf dem Papierchen schlängelte sich eine Schlange um kreisförmig angeordnete Zeichen und Symbole und bis sich dabei selbst in den Schwanz. Aus der Mitte grinste mir ein geflügelter Totenkopf entgegen. Sah aus wie eine Geheimschrift oder so. Einige der Zeichen kamen mir bekannt vor. Ich hatte sie vor kurzem erst gesehen und ich wusste auch genau wo.

Als es zum Schulschluss klingelte, hatte ich es verständlicherweise sehr eilig. Ich stopfte meine Bücher und Hefte in den Schulrucksack, den Hummer mit der Karte vorsichtig in ein Extrafach und drängelte mich an den anderen vorbei. Meine Schritte hallten in dem noch leeren verglasten Laubengang wider. Nur mein Spiegelbild in den Scheiben begleitete mich zum Ausgang. Zugegeben, rote Haare und drei Millionen Sommersprossen waren nun einmal nicht so wirklich cool. Auch an dieser Schule würde ich es wohl kaum schaffen, der neue Schwarm der Mädchen zu werden. Obwohl Pamina schon zweimal mit mir gesprochen hatte. Das erste Mal bat sie mich um einen Radiergummi, das zweite Mal, ich solle doch mit dem Stiftgewackel aufhören; es würde sie ablenken. Meine Überlegungen zum Thema Herzensbrecher wurden bei den Fahrradständern jäh unterbrochen. Alex und Ben lümmelten dort herum. Sie hatten die letzte Stunde geschwänzt, was mir äußerst positiv aufgefallen war. Alex war der Typ „super sportlich“ und modisch immer voll auf der Höhe. Er hatte blonde Strähnen im Haar und trug heute wieder ein schickes Poloshirt mit hoch gestelltem Kragen. In rosa. Ich hasse diese Farbe. Aber die Mädchen fahren total drauf ab. Sein Freund Ben sah aus wie eine schlechte Kopie von ihm. Ich ging so schnell und unauffällig wie möglich an den beiden vorbei und schnappte dabei ein paar Fetzen ihres Gesprächs auf.

»Nevermore« - »Kraftanzeige erloschen« - »Herzen sammeln … «

Es ging wohl um ein neues Computerspiel. Leider bemerkten sie mich und verstummten augenblicklich. Alex zog eine Zigarettenschachtel hervor und nahm sich eine.

»Ey, Lobster, hast du mal Feuer?«, rief er mir zu, was ich kopfschüttelnd verneinte und dann, beide ignorierend, mein Fahrrad aufschloss. Das schien ihnen nicht zu gefallen.

»Nein?!! Der hat Nein gesagt, Alex!« Bens Stimme klang schrill. »Dabei brennt dem doch der ganze Kopf! Wie unhöflich von ihm.«

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Alex nun lässig zu mir herüber schlenderte. Ich richtete mich auf, drehte mich um und versuchte stark und furchtlos auszusehen (nennt mich Pokerface!), was ihn leider nicht daran hindern konnte, sich bedrohlich nah vor mir aufzubauen.

»Das ist gar nicht nett von dir, mein Lieber!« zischte er mir ins Ohr.

»Wer sagt, dass ich nett bin?«, konterte ich und zog mein Fahrrad aus dem Ständer. »Lass mich durch, ich muss nach Hause.«

»Na klar musst du nach Hause. Die Mama wartet sicher schon. Das nächste Mal hast du Feuer, verstanden?« Er rüttelte an meinem Lenker, trat dann aber tatsächlich zur Seite.

»Das nächste Mal hab ich einen schwarzen Gürtel in Karate, verstanden?«, sagte ich leider nur leise und nur zu mir selbst. Ich sah mich schon, wie ich Alex mit einem gekonnten Griff auf den Schulhof schmetterte. Sein rosa Polohemd würde Flecken bekommen und die Mädels würden mir respektvolle Blicke zuwerfen. Sogar Pamina würde staunen. Vielleicht sollte ich doch einmal zu dem Sportverein gehen, den Mum für mich gefunden hatte. Sicher gab es dort auch einen Karatekurs.

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