Hendrik Asten - Durch und durch

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"Durch und durch" nimmt uns mit auf eine Zeitreise in das Jahr 1953. Eigentlich will die junge Lehrerin Lisa sich ganz ihrer neuen Aufgabe widmen und ihre Schülerinnen auf einem Düsseldorfer Gymnasium auf die neue Zeit mit demokratischen Werten vorbereiten. Aber dann taucht der Kunstlehrer und Galerist Nollendorf in ihrem Leben auf und bringt Lisa dazu, ihren Lebensplan zu überdenken.
Skurrile Personen in einer Pension, eine attraktive Schülerin, englische Soldaten, der 17. Juni und Napoleons Ägyptenfeldzug sind einige der Stationen, die LIsa auf ihrem Weg nach Umbrien begleiten, wo sie zu ihrer eigentlichen Berufung findet.

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„Und?“, fragt Martha.

„Es ist nicht einfach. Wir brauchen Zeit!“

„Das ist doch klar!“ Martha umarmt Lisa einfach und insistiert nicht weiter.

Im Tanzcafé tanzen englische Soldaten Arm in Arm mit deutschen Frauen. Lisa und Martha sitzen auf einer Empore und haben einen guten Ausblick auf die Tanzfläche.

„Siehst du“, sagt Martha. „Kein Harry weit und breit. Keiner, der mit einer wie mir tanzen möchte. Aber du bräuchtest nur mit den Fingern zu schnipsen und …“ Martha schnipst mit den Fingern. „… und schon kämen sie alle.“

Ein englischer Offizier mittleren Alters beobachtet den Tisch der beiden. Als er Martha schnipsen sieht, geht er dorthin.

„Sorry, die Damen, darf ich …“

„Geh schon, Lisa.“

Er wendet sich an Martha: „Aber verzeihen Sie, ich meinte Sie, mein Frollein.“

Lisa lacht: „Geh nur Martha, ich komm schon klar.“ Sie deutet das Fingerschnipsen an.

Auf der Tanzfläche begegnen sich Martha, ihr Kavalier und Lisa, die inzwischen auch aufgefordert wurde.

Die Mädchen Birgit, Eva und Gudrun betreten das Café. Sie sind ziemlich aufgedonnert. Sofort werden ihnen schmachtende Blicke zugeworfen. Ein junger Mann folgt ihnen. Es ist Erwin, ein Schüler der benachbarten Jungenschule. Mit einem Kopfnicken gibt er den Mädchen zu verstehen, dass sie zur Theke gehen sollen. Schnell stehen zwei Soldaten neben Birgit und Eva, was Erwin mit Genugtuung beobachtet.

Gudrun blickt sich erwartungsvoll um, auch sie möchte, dass sich ein zahlungswilliger Engländer zu ihr gesellt. Aber dann entdeckt sie plötzlich Lisa auf der Tanzfläche. Erschrocken teilt sie ihre Beobachtung sofort den Freundinnen mit. Hektisch tuscheln die Mädchen miteinander und wenden sich ab. Birgit weiht Erwin ein, der sie dann in den hinteren Teil des Cafés beordert.

Nach einigen Tänzen verabschiedet Lisa sich von ihrem Tanzpartner und geht zum Tisch zurück. Sogleich wird sie von einem anderen Mann aufgefordert, aber sie lehnt ab. Auch, weil die neuen Schuhe drücken. Sie zieht die Schuhe aus, reibt die Füße gegeneinander und steckt sich eine Zigarette an. Martha taucht auf, ihren Kavalier im Schlepptau.

„Stell dir vor“, sagt sie. „John war auch in Harrys Regiment. Ist das nicht phantastisch?“

„Natürlich Martha, aber ich muss jetzt langsam nach Hause.“

„Aber ja, ich komme natürlich mit.“

„Danke, aber ich schaffe das schon alleine.“

„Excuse me“, mischt sich der Offizier ein. Er schlägt vor, dass er Lisa und Martha zur Pension fährt.

Birgit, Eva und Gudrun verlassen das Café und treffen sich mit Erwin in einem Hinterhof.

„Zeigt mal, was ihr eingenommen habt“, fordert er sie auf.

Die Mädchen kramen in ihren Handtaschen. Stolz präsentiert Birgit ein paar englische Pfund und Eva immerhin eine Stange Zigaretten. Gudrun zuckt die Schultern.

„Kein Wunder“, kommentiert Erwin. „Du hast einen Chic wie eine alte Hutschachtel.“ Erwin verteilt einige Pfundnoten an Birgit und Eva, Gudrun erhält nichts.

„Das muss besser werden“, fordert er und tippt Birgit und Eva zwischen die Brüste. „Du bist raus!“, sagt er zu Gudrun.

„Aber, wenn die Hollstein plötzlich auftaucht? Wie sollen wir dann arbeiten?“, fragt Eva.

„Da müsst ihr euch was einfallen lassen. Sonst geht ihr leer aus.“

„Mist! Aber was denn?“, will Eva wissen.

„Und besorgt Ersatz für die da!“ Er zeigt auf Gudrun.

Lisa sitzt auf der harten hinteren Sitzbank des Jeeps. Vorne strahlt Martha John an, der seine linke Hand auf ihr Knie gelegt hat. Er erzählt, dass er nicht in einer Kaserne sondern in einem Privathaus wohnt, viel zu groß für einen, der alleine ist. Martha seufzt. Sie tut Lisa leid, weil sie ahnt, dass Martha gerne mit ihm fahren würde, aber natürlich die Pension nicht vernachlässigen kann. Aber dann ist sie doch verblüfft, als Martha John einfach in die Pension einlädt. Da alle Zimmer besetzt sind, kann er nur in ihrem Schlafzimmer übernachten. Lisa freut sich für Martha, dass sie endlich ihre selbst auferlegte Abstinenz überwunden hat.

In der Pension ist Martha dann doch ein wenig zurückhaltender und bittet John und Lisa ruhig zu sein, da die anderen Gäste schon schlafen. Aber als Lisa selbst im Bett liegt, kann sie hören, dass Martha ihre Zurückhaltung aufgegeben hat – ihr Zimmer liegt direkt über Marthas Schlafzimmer. Hoffentlich wird keiner der anderen Gäste wach. Sie selbst hätte bestimmt auch einen der anderen Soldaten haben können. Manchmal stört es sie, dass sie noch Jungfrau ist, obwohl der Krieg vorbei ist. Vielleicht hätte sie mit Herbert schlafen sollen, bevor er eingezogen wurde. Sie stellt sich vor, wie es gewesen wäre. Hätte sie auch so geschrien, wie Martha es tut? Oder wäre es bei ihr anders gewesen? Ja, sie hat Herbert auch körperlich begehrt, sich in der Phantasie vorgestellt, dass er sie streichelt, bis sie fast wahnsinnig wird und dann in sie eindringt. Das Gefühl, das durch zärtliches Streicheln entsteht, kennt sie und sie kann es sich verstärkt vorstellen, wenn man dabei nackt ist, den Körper des anderen nicht nur durch Hände wahrnimmt, sondern die ganzen Körper aneinander presst, schwitzend und vor Wollust zitternd. Sie führt ihre Hand zwischen ihre Beine. Aber das ist nicht dasselbe und sie denkt dabei auch nicht an Herbert, obwohl sie es will. Ein anderer Mann drängt sich in den Vordergrund. Ein anderer Mann? Nein! Doch! Verdammt! Es ist Kurt.

Als Lisa am nächsten Morgen den Speiseraum betritt, war Martha schon aktiv und hat den Tisch gedeckt. Fröhlich summend bringt sie gerade Kaffee herein. Aus der Küche hört man noch jemanden. John scheint ihr zu helfen. Lisa schaut Martha fragend an.

„Ist was?“, fragt Martha beschwingt.

„Nein, nein. Alles in Ordnung?“

Martha beugt sich zu Lisa vor. „That’s the way I like it.”

„Me too”, fügt John im Türrahmen stehend hinzu. „Tea is ready!“

“Thanks, John. I hope my guests will enjoy the tea.”

“I know, they’re coffeefreaks, maybe they’ll change their mind. Lisa, do you want to taste a cup of tea?”

“Why not, it wouldn’t hurt me.”

“Oh, your English is brilliant.”

“Thanks, John. I think your tea also.”

Plötzlich steht die Dame im Raum. „To be or not to be? Dats te kestion.”

John ist ganz amüsiert. “Welcome Lady, there is another native speaker. Please take a seat.” Er eilt zu einem Stuhl und zieht ihn für die Dame zurück und fordert sie mit einer einladenden Geste auf, sich zu setzen.

„Thank you. You’re a real gentleman. But I’d like to sit on my own chair”, formuliert die Dame fehlerfrei. Als sie merkt, dass sie von allen erstaunt angesehen wird, fühlt sie sich zu einer Erklärung bemüßigt. „My husband and I spent a long time in Egypt and we used to have our conversations in settled English.”

Lisa wundert sich sehr. Auf Englisch scheint die Dame völlig normal zu sein.

Als die anderen Gäste dazu stoßen, wird allerdings wieder Deutsch gesprochen.

Unterricht

Lisa ist noch ganz mit den Erinnerungen an dieses kuriose Frühstück behaftet, als sie im Lehrerzimmer Kurt sieht. Sofort wird sie rot. Natürlich hat er keine Ahnung und weiß nichts von ihren Phantasien. Dennoch schämt sie sich. Sie will sich nichts anmerken lassen und wendet sich ab.

„Fräulein Hollstein“, spricht er sie an. „ich hatte Sie schon gefragt. Nächste Woche ist in der Akademie die Veranstaltung zum Thema Klassische Moderne. Das könnte Sie doch interessieren.“

„Klassische Moderne? Ich dachte, es geht um Neue Kunst.“

„Eher geht es um beides.“ Kurt lächelt sehr kryptisch.

„Also einen Vergleich?“

„Könnte man so sagen.“

Lisa wundert sich über die wenig konkrete Formulierung, will aber nicht weiter nachhaken. „ Ja natürlich. Nächste Woche? Das hängt natürlich davon ab, ich meine…“ Lisa gibt sich einen Ruck. Es wäre doch dämlich, wenn er ihre Verlegenheit bemerken würde. „Wann ist es denn genau?“ Eigentlich ist ihr der genaue Termin egal, sie möchte ihn auf jeden Fall wahrnehmen. Denn sie ist zu neugierig, warum sich der Kerl in ihre Phantasien einschleicht.

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