George Augustin - Christsein und die Corona-Krise

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Die Corona-Pandemie ist eine Herausforderung für Christinnen und Christen weltweit. «Es ist eine Zeit der Prüfung und der Entscheidung, unser Leben neu auf Gott als Halt und Ziel auszurichten; sie hat uns gezeigt, dass wir gerade in Notsituationen auf die Solidarität anderer angewiesen sind; und sie leitet uns an, unser Leben neu in den Dienst an anderen Menschen zu stellen» (Papst Franziskus).
Dieser Spur folgen die namhaften Autoren, die Walter Kardinal Kasper und George Augustin in diesem Band versammeln. Mit Beiträgen der beiden Herausgeber sowie von Bruno Forte (Chieti), Tomáš Halík (Prag), Mark-David Janus (New York), Kurt Kardinal Koch (Rom), Thomas Söding (Bochum), Jan-Heiner Tück (Wien), Karl Wallner (Wien), Holger Zaborowski (Erfurt).

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Walter Kardinal Kasper

George Augustin (Hg.)

Christsein und die Corona-Krise

Das Leben bezeugen in einer sterblichen Welt

Mit einem Geleitwort von Papst Franziskus

Matthias Grünewald Verlag

Inhalt

Geleitwort

Walter Kardinal Kasper

Corona-Virus als Unterbrechung – Abbruch und Aufbruch

Kurt Kardinal Koch

Die Corona-Krise mit den Augen des Glaubens betrachtet

Bruno Forte

Der Glaube an den Gott Jesu Christi und die Pandemie

George Augustin SAC

Leben bezeugen in einer sterblichen Welt

Thomas Söding

Distanz und Kontakt

Holger Zaborowski

Über das Virus – unter Vorbehalt oder: Die Erschütterungen der ­Corona-Krise und die Möglichkeit der Solidarität

Thomáš Halík

Die Pandemie als ökumenische ­Erfahrung

Jan-Heiner Tück

Pandemie – eine Geißel Gottes?

Mark-David Janus

Das Virus und ich

Karl Wallner OCist

Die Krise als missionarische Chance

Nachwort

Verzeichnis der Beiträger

Anmerkungen zu den Beiträgen

Über die Herausgeber

Über das Buch

Impressum

Hinweise des Verlags

Geleitwort Die CoronaKrise hat uns alle wie ein plötzlich losbrechender Sturm - фото 1

Geleitwort

Die Corona-Krise hat uns alle wie ein plötzlich losbrechender Sturm überrascht und weltweit unser privates, unser familiäres, unser berufliches wie das öffentliche Leben jäh verändert. Viele haben den Tod von lieben Verwandten und Freunden zu beklagen. Viele sind in wirtschaftliche Not gekommen, andere haben ihren Arbeitsplatz verloren. In vielen Ländern war es selbst an Ostern, dem Hochfest der Christenheit, nicht mehr möglich, öffentlich gemeinsam die Eucharistie zu feiern und aus den Sakramenten Kraft und Trost zu schöpfen.

Diese dramatische Situation hat uns die Verwundbarkeit, die Hinfälligkeit und die Erlösungsbedürftigkeit von uns Menschen deutlich vor Augen geführt und viele Gewissheiten, auf die wir in unserem Alltag, bei unseren Plänen und Projekten gebaut haben, infrage gestellt. Die Pandemie stellt uns grundlegende Fragen, welche das Glück unseres Lebens und den Schatz unseres christlichen Glaubens betreffen.

Die Krise ist ein Alarmzeichen, das uns zum Nachdenken führt, wo die tieferen Wurzeln liegen, die uns Halt geben mitten im Sturm. Sie erinnert uns daran, dass wir manche im Leben wichtige Dinge vergessen und vernachlässigt haben, und lässt uns fragen, was wirklich wichtig und notwendig und was weniger oder gar nur vordergründig wichtig ist. Es ist eine Zeit der Prüfung und der Entscheidung, unser Leben neu auf Gott als Halt und Ziel auszurichten; sie hat uns gezeigt, dass wir gerade in Notsituationen auf die Solidarität anderer angewiesen sind; und sie leitet uns an, unser Leben neu in den Dienst an anderen Menschen zu stellen. Sie muss uns aufrütteln aus der weltweiten Ungerechtigkeit und uns aufwecken, um den Schrei der Armen und unseres schwer kranken Planeten zu hören.

Mitten in der Krise haben wir Ostern gefeiert und die österliche Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod gehört. Die Botschaft sagt uns, dass wir uns als Christen nicht von der Pandemie lähmen lassen dürfen. Ostern schenkt uns Hoffnung, Zuversicht und Mut und bestärkt uns in der Solidarität; sie sagt uns, Rivalitäten der Vergangenheit zu überwinden und uns über alle Grenzen hinweg als Teile einer großen Familie zu erkennen, in welcher einer des anderen Last trägt. Die Gefahr der Ansteckung durch einen Virus soll uns eine andere Art der Ansteckung lehren, die Ansteckung von der Liebe, die von Herz zu Herz übertragen wird. Ich bin dankbar für viele Zeichen spontaner Hilfsbereitschaft und heldenhaften Einsatzes von Pflegekräften, Ärzten und Priestern. Wir haben in diesen Wochen die Kraft gespürt, die aus dem Glauben kommt.

Die erste Phase der Corona-Krise, in der keine öffentlichen Feiern der Eucharistie stattfinden konnten, war für viele Christen eine Zeit schmerzlichen eucharistischen Fastens. Viele haben die Gegenwart des Herrn erfahren, wo zwei oder drei in seinem Namen zusammen waren. Die Übertragung der eucharistischen Feier durch das Fernsehen war ein Notbehelf, für den viele dankbar waren. Doch die virtuelle Übertragung kann die reale Gegenwart des Herrn in der Feier der Eucharistie nicht ersetzen. So freue ich mich, dass wir nun wieder zu normalem liturgischen Leben zurückkehren können. Die Gegenwart des auferstandenen Herrn in seinem Wort und bei der Feier der Eucharistie soll uns die Kraft geben, die wir brauchen, um die schwierigen Probleme zu bewältigen, welche nach der Corona-Krise auf uns zukommen werden.

Ich wünsche und hoffe, dass die theologischen Überlegungen in dem vorliegenden Bändchen »Christsein und die Corona-Krise« zum Nachdenken anregen und bei vielen neu Hoffnung und Solidarität wecken. Wie mit den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus wird der Herr auch in Zukunft mit uns unterwegs sein durch sein Wort und im Brechen des eucharistischen Brotes. Er wird uns sagen: »Habt keine Angst! Ich habe den Tod überwunden.«

Christsein und die CoronaKrise - изображение 2

Walter Kardinal Kasper

Corona-Virus als Unterbrechung – Abbruch und Aufbruch

1. Wie haben wir die Krise erfahren?

Seit Wochen und Monaten hat uns die Corona-Krise im Griff. Obwohl alle betroffen waren und sind, haben wir diese Krise in sehr unterschiedlicher Weise erfahren: als vom Virus direkt Betroffene, als Angehörige von Betroffenen, als Pfleger, Ärzte und Seelsorger, unterschiedlich und oft recht nervig in unserem Familien- und Berufsleben, als Jugendliche oder als Angehörige von Risikogruppe besonders der Alten, Kranken, Behinderten, der Menschen, die in Notunterkünften oder Gefängnissen eng bei­einander leben, dies alles anders in China, anders in Italien und wieder anders in Deutschland, anders für regelmäßige Kirchgänger und anders für nicht oder nur sporadisch kirchlich Praktizierende. Man könnte die Liste fortsetzen und müsste dann viele berührende Einzelgeschichten erzählen.

Viele individuelle Einzelerfahrungen und doch eine gemeinsame und alle zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenschließende Erfahrung. Wir sind es zwar nur allzu sehr gewöhnt, jeden Tag von Katastrophen zu hören. Doch es sind Katastrophen irgendwo im fernen Asien oder Afrika; jetzt handelt es sich um eine Pandemie, wörtlich übersetzt: um eine Krise, die das ganze (pan) Volk (demos), alle gemeinsam und jeden Einzelnen, betrifft. Sie bedeutet für alle eine abrupte Unterbrechung des bisherigen Lebensstils, der Lebensgewohnheiten und der als selbstverständlich angenommenen Alltagsgewissheiten. Sie betrifft uns nicht nur in unserem individuellen Leben, sondern im gesamten öffentlichen Leben und dies weltweit mit einem bisher so nie erlebten Stillstand. Belebte Millionenstädte, Flughäfen, Sport- und Vergnügungszentren sind plötzlich wie ausgestorben, und niemand kann verlässlich Auskunft geben, wie lange das so weitergehen wird.

Was da geschieht, betrifft das private und öffentliche Leben nicht nur äußerlich, es trifft unsere moderne Gesellschaft mitten ins Herz. Menschliche Grundrechte wie die Bewegungsfreiheit, der persönliche Kontakt und die Versammlungsfreiheit werden bis auf das absolut notwendige Minimum eingeschränkt und nicht zuletzt die gemeinsame öffentliche Religionsausübung in der bisherigen Form untersagt. Das kennt man bisher nur von totalitären Staaten, jetzt passiert es in freiheitlichen Staaten und wird von der übergroßen Mehrheit der Bürger in dieser außerordentlichen Situation trotz manchem Murren als vernünftig angesehen, angenommen und befolgt.

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