Arik Steen - Heile, Heile München

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Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

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«Du bist doch die Kampfmaus, oder?», grinste Timo. «Maja, richtig?»

«Ja», erwiderte Maja leise. Sie war froh, dass Timo wenigstens ihren Namen kannte.

«Kampfmaus?», fragte David irritiert.

«Sie ist so eine Kampfsportlerin, oder?», meinte Timo. «Stand doch in der Schulzeitung!»

«Oh ho ho!», David grinste spöttisch. «Dann legst du uns wohl eher flach, als wir dich. Die Schülerzeitung lese ich nicht. Gibt keine Tittenbilder.»

Tina schaute die beiden böse an. Die beiden nervten und waren unverschämt zu ihrer Freundin. Allerdings störte sie am meisten, dass sie nicht im Mittelpunkt stand, das musste sie sich selbst eingestehen. «Habt ihr nichts zu tun?»

«Ja, wir müssen weiter», sagte Timo. «Der Scheißladen schließt eh gleich.»

David grinste nur und folgte seinem Kameraden.

«Arschlöcher!», meinte Tina.

«Ich dachte, du stehst auf David?», Maja schaute sie irritiert an.

«Ach, weiß nicht. Der hat doch jetzt was mit der Sabine. Weißt du, die wo Tennis spielt?»

«Ja», Maja seufzte und wollte dann in die Umkleide.

«Er sieht gut aus», sagte eine Stimme von der Seite. «Die beiden Jungs, sie wissen gar nicht, was ihnen entgeht.»

Maja schaute überrascht auf und starrte in die stechenden Augen eines Mannes, etwa um die vierzig Jahre alt. Schüchtern nickte sie. «Danke!»

«Du siehst gut aus!», meinte er und betonte das erste Wort.

Auf der einen Seite schmeichelte es ihr, auf der anderen Seite gruselte es sie auch. Er war wie alt? Zu alt, um einer jungen Frau wie ihr Komplimente zu machen. Zumindest so von der Seite und unbekannterweise.

«Können wir Ihnen helfen?», fragte Tina leicht spöttisch.

«Ich bin Modelscout. Und deine Freundin hat die perfekten Maße. Sie ist schlank, hübsch ... sie passt genau in ... mein Profil», meinte der Mann recht professionell wirkend.

«Sie schauen also nach Models?», fragte Maja durchaus interessiert.

«Das ist doch nichts für dich», meinte Tina rasch. «Du bist viel zu schüchtern.»

«Oh, das bekommen wir schon hin. Am Charakter lässt sich arbeiten. Dieses Aussehen ist jedoch ein Geschenk», meinte der Mann und lächelte. Sein Blick wanderte über ihren Körper. «Du machst Kampfsport? Sorry, ich habe vorhin die Unterhaltung mitbekommen.»

Maja wurde erneut knallrot. Ja, sie war tatsächlich schüchtern. Sie hatte noch nie einen Freund gehabt. Anders als Tina. Bei ihr lohnte es fast schon nicht mehr die Freunde zu zählen. «Ja!»

«Was denn genau?»

«Alles Mögliche», sagte Maja. «Ist eine Leidenschaft von mir. Hauptsächlich Mixed Martial Arts und Kickboxen.»

«Das ist heftig», erwiderte er anerkennend.

«Ich muss los!», meinte Tina mit Blick auf die Uhr. Im Grunde wollte sie jedoch nur der Gesellschaft dieses Mannes entfliehen. Sie hatte keine Lust darauf sich mit ihm zu unterhalten. Obwohl er gar nicht schlecht aussah. Wenn auch etwas unheimlich. Vor allem dieser Blick hatte etwas, das sie nicht so richtig einordnen konnte.

«Oh, ihr müsst schon gehen?», fragte der Mann und wand sich dann direkt an Maja. «Vielleicht kann ich dir meine Karte dalassen?»

«Okay ...», meinte diese peinlich berührt und nahm die Visitenkarte. «Thomas Delavonte, Modelscout, European Model Agentur». Das klang gut. Sie steckte die Karte in ihre Handtasche.

«Ich muss jetzt wirklich», meinte Tina drängelnd.

Maja nickte und verschwand rasch in der Umkleide um sich umzuziehen.

«Vielleicht bis irgendwann!», rief der Mann ihr hinterher.

«Ja, Ciao! Und danke nochmal.», meinte Maja grinsend. Sie zog den Vorhang zu und zog sich rasch um.

Es dauerte nicht allzu lange, dann kam sie in Jeans wieder heraus. Sie folgte ihrer Freundin in Richtung Ausgang.

«Für was hast du dich bedankt?», Tina seufzte und ging auf die Rolltreppe.

«Keine Ahnung. Er war doch nett!»

«Ja, nett. Vielleicht ist er ein netter Psychopath.»

«Er ist Modelscout.»

«Das kann jeder behaupten.»

«Ähem, er hat eine Visitenkarte.»

Tina drehte sich auf der Rolltreppe um. «Sicher. Er wird wohl kaum auf seine Visitenkarte schreiben: Gelernter Psychopath!»

«Du bist doof!»

«Und du bist leichtgläubig.»

Maja schaute ihre Freundin böse an. «Du bist doch nur neidisch!»

Ja, das konnte sein. Zugegeben, Tina war tatsächlich ein wenig eifersüchtig. Ihre Freundin war mehr als hübsch. Aber sie machte sich eigentlich nichts daraus und das war auch gut so. Tina war die Begehrtere. Weil sie eben aufgeschlossener war. Und nun eine Modelagentur? Das fand Tina gar nicht gut. Sie stieg von der Rolltreppe und ging dann Richtung Ausgang. «Ich muss jetzt wirklich los. Sehen wir uns morgen früh?»

«Ich geh jetzt mit leeren Händen heim», meinte Maja enttäuscht. Es war bereits dunkel. Es war Herbst und in der Zwischenzeit verschwand die Sonne wieder schneller.

«Sorry, aber wir können ja nächste Woche noch mal einkaufen gehen, okay?»

«Okay!»

«Hab dich lieb», sagte Tina und umarmte ihre Freundin. Dann ging sie Richtung Marienplatz.

„Sieh einer an. Du bist ja immer noch hier», meinte der Mann von gerade.

Maja drehte sich um. «Oh ja. Meine Freundin hat keine Zeit mehr. Meine S-Bahn geht erst in neunzehn Minuten.» Sie blickte auf die Uhr, als wolle sie sich noch einmal vergewissern.

«Tatsächlich?», der Mann seufzte. «Kann ich dich vielleicht einladen? Magst du etwas trinken? Vielleicht kommen wir ja ins Gespräch. Ich denke, du hast eine Zukunft vor dir, als Model.»

Maja schüttelte etwas zu eifrig den Kopf. Das war ihr dann doch zu viel. «Tut mir leid. Das ist lieb, aber lieber nicht.»

«Thomas», meinte eine weitere Stimme. Eine attraktive Blondine kam auf die beiden zu. Sie umarmte den Mann. «Du bist in der Stadt?»

«Oh, Tamara. Schön dich zu sehen», lächelte der Mann. «Darf ich dir ... wie war dein Name?» Er drehte sich zu Maja um.

«Maja», meinte diese etwas vorschnell. Sie hatte ihren Namen bislang nicht gesagt. Da war sie sich sicher. Und vielleicht war es nicht so klug ihn zu nennen.

«Maja heißt du? Ein schöner Name. Bist du bei der Modelagentur unter Vertrag?», fragte die Blondine.

Maja schüttelte den Kopf.

«Bist wahrscheinlich auch noch ein wenig zu jung dafür», meinte die Frau lächelnd. «Nun, solltest du mal einen Vertrag bekommen, es lohnt sich. Keine Agentur zahlt mehr.»

«Sie sind Model?», fragte Maja.

Tamara nickte, schaute aber etwas beleidigt. «Sehe ich etwa nicht so aus, Kleines?»

«Doch, schon ...», murmelte Maja verschüchtert.

«Wie wäre es. Gehen wir was trinken?», Tamara schlug ihr kameradschaftlich auf die Schulter.

Maja überlegte. Aber dann nickte sie. «Okay ...» Jetzt wo Tamara da war, fühlte sie sich sicherer. Doch dann klingelte ihr Handy. «Ja?»

Ihre Mutter war am Apparat. Sie klang hektisch und aufgeregt.

Maja erstarrte. Die Stimme ihrer Mutter war vollkommen anders als sonst. Panik, Trauer, Verzweiflung, alles hatte sich irgendwie vermischt.

«Mein Engel», sagte ihre Mutter. «Du musst heimkommen. Es ist etwas Schlimmes passiert.»

«Was denn?»

«Nicht am Telefon. Komm bitte heim.»

«Okay», meinte Maja mit zittriger Stimme.

04

«Hallo?», fragte Daniel noch einmal. Nicht viele hatten seine Nummer.

«Sieben Soldaten, sie ziehen in die Schlacht, nur sechs kehren um, wer hätte das gedacht.»

«Wer ist da?»

«Du weißt, wer da ist.»

Es war ein unglaublicher Schauer, der den ehemaligen Offizier erfasste. «Das kann nicht sein!» Daniel stand auf. Er drückte sich durch die Reihe von Fans bis zur Treppe. Von dort ging er nach unten.

«Oh ... vieles, was wir glauben, dass nicht sein kann, ist so, wie es ist.»

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