Arik Steen - Heile, Heile München

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Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

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Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

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«Daniel», meinte Philipp und reichte seinem Sitznachbarn die Hand. Der jedoch nahm diese nicht.

«Ich wiederhole meine Frage: was willst du?»

«Mit dir reden!»

«Ach ja? Ich wüsste nicht, was wir miteinander zu bereden hätten», erwiderte der Mann neben Philipp, den dieser mit «Daniel» angesprochen hatte. Er trug eine Jeans, eine schwarze Jacke und hatte wie die meisten anderen Fans einen Schal um den Hals. Locker umgelegt.

«Du bist mir was schuldig, Kamerad. Ich brauche deine Hilfe», meinte Philipp und zog seine Hand zurück, nachdem der Handschlag verweigert worden war.

«Ich bin niemandem etwas schuldig! Und das weißt du», sagte Daniel. Sein Haar war kurz geschnitten und sah militärisch korrekt aus.

«Ich benötige bei einem Fall deine Hilfe», Kommissar Philipp Walter lehnte sich nach vorne und begann fast schon zu flüstern. «Was soll das? Warum treffen wir uns hier?»

Eine Antwort bekam er nicht. Stattdessen meinte Daniel: «Du weißt, dass ich kein Interesse habe auch nur annähernd irgendjemand zu helfen. Geschweige denn dir. Einem von der Mordkommission.»

«Wir sind ... wir waren Freunde», meinte Philipp und korrigierte sich im letzten Augenblick. Nein, eine Freundschaft konnte man ihre Beziehung nicht mehr nennen. Obwohl sie sich seit dem Kindergarten kannten. Aber trotz allem, er vertraute ihm.

«Du weiß, dass ich auf Freundschaften wenig Wert lege.»

«Ja, ist mir klar“, seufzte Philipp. «Sonst hättest du nicht meine Frau gefickt!»

«Ich habe sie nicht gefickt», kam als Antwort, «Sie hat mir einen geblasen!»

Ein etwa 12jähriger Junge in der Reihe vor ihnen drehte sich überrascht um. Daniel warf ihm einen strengen Blick zu.

«Oh, verdammt. Glaubst du, das macht es besser?», Philipp sprach leiser um nicht für noch mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.

«Sie war nicht mal gut dabei!»

«Du bist ein Arschloch.»

«Weißt du das seit heute?», Daniel seufzte und starrte aufs Spielfeld. Das Spiel lief. Der TSV 1860 München trat gegen den 1. FC Schweinfurt an.

«Nein, das wusste ich schon immer!», meinte Philipp und fügte dann flüsternd hinzu: «Und du warst es schon, bevor du tot warst.»

«Wie geht es deiner Frau?»

«Gut! Wobei ich nicht glaube, dass es dich wirklich interessiert.»

«Sie ist jetzt wie alt?», Daniel sprach beiläufig. Sein Interesse schien vor allem dem Spiel zu gelten.

«Vierzig», meinte Philipp.

Daniel seufzte. «Gottverdammt. Scheiße. Frauen ab 40 sind wie das Grünwalder Stadion.»

Der Kommissar schaute ihn irritiert an und erwiderte spöttisch mit einem raschen Blick durchs Stadion. «Also ganz nach deinem Geschmack?»

«Ab diesem Alter werden sie sanierungsbedürftig. Und es gehen nicht mehr so viele rein, wenn du verstehst, was ich meine!»

«Arschloch!», rutschte es dem Kommissar über die Lippen.

«Ich geh trotzdem rein», grinste Daniel und schaute nun zu seinem Gesprächspartner. «Frag sie doch, ob sie Lust hat ...»

«Wenn ich nicht wüsste, dass du schon vor deinen Einsätzen ein Arschloch warst ...»

«Dann was? Würdest du mir das posttraumatische Belastungssyndrom diagnostizieren? Dass jeder scheiß Bulle immer auch ein Hobby-Arzt ist, geht mir gehörig auf die Eier.»

«Wir haben eine Leiche», meinte Philipp.

Daniel nickte. «Sicher. Das hat die Mordkommission so an sich, dass sie sich mit Leichen beschäftigt.» Sein Blick folgte dem Ball auf dem Spielfeld.

«Ich hätte gerne deine Hilfe!»

«Wieso?», Daniel wollte die Arme hochreißen, weil die Sechzger dem Tor ziemlich nahekamen und es aussah, als würde es gleich einen Treffer geben. Ein Raunen ging durch die Menge, als der Ball am Pfosten vorbeischlitterte.

«Wir haben es mit jemandem vom Militär zu tun», sagte Philipp. «Deshalb!»

«Mord ist Mord. Es spielt keine Rolle, ob Mörder oder Opfer beim Militär waren oder sind. Es ist deine Aufgabe ihn zu fassen. Ich habe damit nichts zu tun.»

Philipp griff in seine Tasche. Er nahm etwas heraus und gab es dann Daniel. «Sagt dir das was?»

Daniel starrte das kleine Tütchen an. Darin war ein Barettabzeichen. Ein Olivenkranz mit einem stürzenden Adler. «Woher hast du das?»

«Wir haben es bei dem Opfer gefunden. Es hielt es in der Hand.»

«Wirklich?», fragte Daniel.

Philipp seufzte. «Glaubst du, ich scherze?»

«Herrje, was weiß ich.»

«Hilfst du mir?»

«Du weißt, dass ich tot bin», murmelte Daniel und starrte noch immer auf das Abzeichen. Es hatte einen Durchschuss. Jemand hatte darauf geschossen. Direkt dort, wo der Adler war.

Philipp nickte. «Ich weiß.»

Daniel schaute für einen Moment stumm auf das Spielfeld. Die Sechzger bereiteten einen Angriff vor. Er wartete den Schuss ab, der weit über das Tor ging. Dann meinte er: «Das ist eine Botschaft.»

«Ach, ehrlich?», spottete Philipp. «Ich dachte, du könnest mir mehr sagen. Aber vielleicht erlaubt sich da jemand auch einen Scherz.»

«Nein», meinte Daniel und strich über das Abzeichen.

«Ich verstehe!» der Kommissar seufzte. «Du solltest dir wenigstens die Leiche anschauen ...»

«Ich denke nicht, dass ich das tun sollte, gottverdammt!»

«Ich wahre dein Geheimnis seit nun sieben Jahren“, meinte Philipp. «Du bist mir was schuldig»

«Willst du mir drohen?»

Der Kripobeamte seufzte. «Wenn es sein muss ...»

«Du bist ein Narr. Du weißt, dass du das nicht überleben würdest.»

Daniels Handy vibrierte. Überrascht zog er es aus seiner Tasche und hielt es sich ans Ohr. «Hallo?»

03

Maja wusste, dass es nicht mehr die Jahreszeit für Miniröcke war. Es war Herbst, wenn es auch recht warm draußen war. Der Winter würde kommen und sich nun ein kurzes, dünnes Röckchen zu kaufen, da würde ihre Mutter nur müde den Kopf schütteln. Das war der siebzehnjährigen Schülerin klar. Wenn es wenigstens aus festem Wollstoff wäre.

«Für die Disko ist er doch in Ordnung», meinte Tina und schaute auf ihre Freundin. «Du hast verdammt lange Beine. Der sieht sexy an dir aus.»

«Ich weiß nicht. Meine Mutter dreht durch!»

«Zahlst du es oder sie?»

Maja seufzte. «Ich hatte eigentlich gehofft, dass sie es bezahlt. Ich wollte ungern das alles schon wieder ausgeben, was ich mir im Sommer erarbeitet habe.»

«Verstehe», grinste Tina und schaute auf die Uhr. In rund zwanzig Minuten würde das Kaufhaus schließen. «Dann hast du wohl ein Problem.»

«Meine Mutter meinte, dass ich mir was Herbstliches kaufen soll. Ich glaube, der geht nicht durch als herbstlich, oder?»

«Vielleicht, wenn du eine Strumpfhose dazu kaufst?», überlegte Tina.

«Sehr witzig!»

«Du möchtest den Rock, oder?»

«Ja, unbedingt!»

«Oh shit, dort drüben», meinte Tina und machte eine Kopfbewegung.

Maja blickte in die Richtung und sah Timo und David. Beide waren in ihrer Schule. Vor allem David war ein absoluter Mädchenschwarm. «Oh Gott, was machen die hier?»

«Sie kommen», erwiderte ihre Freundin aufgeregt.

Maja wusste, dass Tina auf David stand. Sie ging sogar manchmal zu seinen Basketball-Spielen.

Die beiden jungen Männer kamen näher. Timo war der Erste, der die beiden Schulkameradinnen entdeckte. Grinsend schlug er seinem Schulfreund gegen den Oberarm.

Maja wusste, dass sie in einem Minirock dastand. Sie wollte in die Umkleidekabine fliehen, aber angesichts der Tatsache, dass die beiden Jungs sie bereits gesehen hatten, war das lächerlich.

David pfiff beim Anblick von Maja mit einem süffisanten Grinsen und meinte dann: «Sexy, sexy. Das ist man von einem Mauerblümchen wie dir gar nicht gewohnt.»

Maja wusste, dass sie knallrot wurde. Und es war ihr unangenehm. Die beiden Jungs waren in ihrer Parallelklasse. In der Schule waren sie die «Macher».

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